Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Zeitungen und Magazine › Andere Publikationen › Tattoos – 100 Jahre "Ornament und Verbrechen"
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TheMagneticFieldwobei – um es drastisch auszudrücken – man jetzt auch nicht immer gleich den Job verloren haben oder der Hund gestorben sein muß, damit man seine Tatoos „lebt“. Ich denke ausgiebiges drübernachdenken, ausgiebige Beschäftigung mit dem Motiv und die Tatsache, dass man es schön (nicht cool oder hip) findet, reicht dann im allgemeinen auch. Nicht das ich glaube, dass es die Mehrheit der Tätowierten deshalb gemacht hätte.
90% der arschgeweihe rennt vermutlich nicht damit rum, weil sie es sich den ganzen tag im spiegel anschauen und schön finden, sondern mal dachten. sie wären hip. ich bin mir auch sicher, dass sich ein großteil der trägerinnen und träger (sowas gibts ja auch) irgendwann ärgern wird. wobei ich das auch bei vielen anderen denke, die sich irgendwann in jungen jahren mal eins haben machen lassen und das wars dann. beim wem es zur sucht wird (eine, die ich unter kontrolle habe :lol:), der hat wahrscheinlich andere gründe fürs tätowieren. der findets wohl einfach schön. ich kenne nur eine person, die nur ein tattoo hat und sich auch ärgert (okay, rose auf dem hintern würde sogar mich ärgern). alle anderen haben entweder mindestens drei und mehr oder eben gar keins in meinem bekannten- und freundeskreis.
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WerbungDie Mutter aller Arschgeweihe ist der Delphin auf der Schulter.
Übrigens gehören Arschgeweih und Stringtanga aus dem Lidl 10er Pack auch zusammen.
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Das Äußerste für mich sind (bei Anderen) kleine, dezente, sauber-professionell gestochene Motive an nicht zwingend sichtbaren Stellen.
Für eine positivere Einschätzung habe ich beruflich zu viele, viel zu schlechte Tattoos und Piercings sehen müssen. Da reicht mir auf Lebenszeit.
Mick67Nun, Nes behandelt ja von Berufswegen die Haut ihrer Kundinnen/Kunden (stimmt doch, oder Nes?). Und daher dachte ich, sie könnte ihren Salon um ein Tattooshop erweitern mit Dir als Berater.
Ah, das wusste ich nicht. Dann sollten wir darüber nachdenken.
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When shit hit the fan, is you still a fan?TheMagneticFieldwobei – um es drastisch auszudrücken – man jetzt auch nicht immer gleich den Job verloren haben oder der Hund gestorben sein muß, damit man seine Tatoos „lebt“. Ich denke ausgiebiges drübernachdenken, ausgiebige Beschäftigung mit dem Motiv und die Tatsache, dass man es schön (nicht cool oder hip) findet, reicht dann im allgemeinen auch. Nicht das ich glaube, dass es die Mehrheit der Tätowierten deshalb gemacht hätte.
Ich habe meine persönliche Motivation beschrieben. Es geht nicht nur um Jobverlust oder überfahrene Hunde. Es ist wie beim Sex. Die einen mögen S&M wegen der Schmerzen (Mick), die anderen wegen dem Geruch von Leder (ich).
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When shit hit the fan, is you still a fan?CleetusDie eigentliche Frage ist doch: Wer hat mehr als zwei Punkte unterm Auge?
Du kennst Dich aus !
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When shit hit the fan, is you still a fan?michael$chmidtIch habe meine persönliche Motivation beschrieben. Es geht nicht nur um Jobverlust oder überfahrene Hunde. Es ist wie beim Sex. Die einen mögen S&M wegen der Schmerzen (Mick), die anderen wegen dem Geruch von Leder (ich).
Das ist mir schon klar, das mit der persönlichen Motivation, ich wollte nur darstellen, dass es auch andre durchaus schlüssige Herangehensweisen gibt, die nicht gleich unter dem Begriff „Mode“ firmieren.
Dann ergänzt ihr euch ja perfekt :dance:
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!michael$chmidt… Die einen mögen S&M wegen der Schmerzen (Mick),…..
:wow: Bitte?
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Mick67:wow: Bitte?
Das war eine Metapher.
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When shit hit the fan, is you still a fan?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mick67:lol:
Ich sehe schon Popmuseums nächsten Thread vor mir.;-)michael$chmidt… Die einen mögen S&M wegen der Schmerzen (Mick67) …
Ach, darum strudelt mich Mick67 also unablässig an*. :fencing:
Als Buße muss er sich zwei [I]Pfaffenheini-Videos ansehen.
* „Anstrudeln“ ist österreichisch für „anstänkern, ärgern, plagen etc.“
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Da es sich hier um das RS – Forum handelt, würde mich doch interessieren, ob die hier anwesenden, tätowierten Forumsmitglieder auch Tattoos mit musikalischem Bezug haben (also Band-Tattoos oder ähnliches)?
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In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!DJ@RSOSolange er dich nicht anstrullert, geht’s noch….
Ich seh‘ schon: perfekter Thread um ein wenig abzuhängen…
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smash! cut! freeze!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
… und Adolf Loos‘ „Sager“ provoziert heute zu gar keinem Statement mehr?
Popmuseum“Der moderne mensch, der sich tätowiert, ist ein verbrecher oder ein degenerierter. Es gibt gefängnisse, in denen achtzig prozent der häftlinge tätowierungen aufweisen. Die tätowierten, die nicht in haft sind, sind latente verbrecher oder degenerierte aristokraten. Wenn ein tätowierter in freiheit stirbt, so ist er eben einige jahre, bevor er einen mord verübt hat, gestorben. …“ (Adolf Loos: „Ornament und Verbrechen„, 1908).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Anstrullern“ („ans Bein pinkeln“) und „abhängen“ – Deutsche und Österreicher durch die gemeinsame Sprache getrennt.
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Schlagwörter: Adolf Loos, Tätowierungen, Tattoos
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