Re: Tattoos – 100 Jahre "Ornament und Verbrechen"

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popkid

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TheMagneticFieldwobei – um es drastisch auszudrücken – man jetzt auch nicht immer gleich den Job verloren haben oder der Hund gestorben sein muß, damit man seine Tatoos „lebt“. Ich denke ausgiebiges drübernachdenken, ausgiebige Beschäftigung mit dem Motiv und die Tatsache, dass man es schön (nicht cool oder hip) findet, reicht dann im allgemeinen auch. Nicht das ich glaube, dass es die Mehrheit der Tätowierten deshalb gemacht hätte.

90% der arschgeweihe rennt vermutlich nicht damit rum, weil sie es sich den ganzen tag im spiegel anschauen und schön finden, sondern mal dachten. sie wären hip. ich bin mir auch sicher, dass sich ein großteil der trägerinnen und träger (sowas gibts ja auch) irgendwann ärgern wird. wobei ich das auch bei vielen anderen denke, die sich irgendwann in jungen jahren mal eins haben machen lassen und das wars dann. beim wem es zur sucht wird (eine, die ich unter kontrolle habe :lol:), der hat wahrscheinlich andere gründe fürs tätowieren. der findets wohl einfach schön. ich kenne nur eine person, die nur ein tattoo hat und sich auch ärgert (okay, rose auf dem hintern würde sogar mich ärgern). alle anderen haben entweder mindestens drei und mehr oder eben gar keins in meinem bekannten- und freundeskreis.

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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!