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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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scorechaserMir ist die Erfahrung Bundeswehr leider erspart geblieben, da ich mit einem angeborenem Herzfehler T5 bekommen habe.
Glückwunsch. Aber wieso „leider“? Sei doch froh! In meinem Jahrgang waren auch welche mit Herzfehler dabei. Die wurden trotzdem als tauglich eingestuft. Haben dann halt nach 3 Monaten GA gammeligen Stubendienst geschoben, den LKW-Lappen gemacht und so. Gute Miene zum blöden Spiel halt, aber ingesamt eine fürchterliche Zeitverschwendung.
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WerbungpinchGlückwunsch. Aber wieso „leider“? Sei doch froh! In meinem Jahrgang waren auch welche mit Herzfehler dabei. Die wurden trotzdem als tauglich eingestuft. Haben dann halt nach 3 Monaten GA gammeligen Stubendienst geschoben, den LKW-Lappen gemacht und so. Gute Miene zum blöden Spiel halt, aber ingesamt eine fürchterliche Zeitverschwendung.
Das leider war doch ironisch gemeint. Bin ja auch froh, hab die Zeit genutzt, und bin für 2 Jahre in die USA gegangen.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraMick67Ich war nach der Grundi Kommandeursfahrer und durfte so einen ekligen tyrannischen dicken Oberstleutnant durch die Gegend (VW Iltis und VW Passat) kutschieren. Dem fiel schon mal Freitagabend ein, wenn man auf dem Sprung ins WE war, daß er mich Samstag bräuchte und das aus purer Bosheit.
Andererseits habe ich den LKW-Führerschein gemacht und mir als Haus-und-Hof Fotograf des Bataillons u.a. Dunkelkammerkenntnisse angeeignet. Bis auf den Dicken war es dann insgesamt ganz erträglich.scheint sich ja wirklich in dein Hirn eingebrannt zu haben.:-)..mein Großvater konnte übrigens nach 60 Jahren auch noch jede Episode aus seiner Wehrmachtszeit haarklein wiedergeben, irgendwann kannte man die natürlich alle auswendig. Aber das „Opa erzählt vom Krieg“-Syndrom war ja bei der Generation durchaus nichts ungewöhnliches.
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MikkoNach allem, was ich hier so lese, bin ich ganz froh, als Westberliner geboren zu sein. Ich glaube der Wehrdienst ist eine Erfahrung im Leben, auf die ich gut verzichten kann.
TokyoEyeAls Kriegsdienstverweigerer habe ich (im Buch) auch viele der Witze nicht gerafft. War aber eine interessante Milieustudie. Was für ein irrer Haufen, diese Bundeswehr.
Ich kenn immerhin beide Seiten (erst bei der Bundeswehr verweigert). Ich war sogar dreimal bei der Bundeswehr (zwischenzeitlich beurlaubt, dann entdeckten die neue Paragraphen und ich mußte wieder hin). Bei den Gewissensprüfungen traf man tatsächlich auf seltsame Figuren (die Antwort auf die dämlichen „Sie haben eine MP, was machen Sie“-Fragen durfte übrigens nicht bewertet werden, nur die Reaktion auf die Frage – ob da genügend persönliche Betroffenheit und Seelenqual dabei ist). Auf meinen Vortrag, daß im (damals noch tobenden) Vietnam-Krieg von 100 Toten 92 Zivilisten waren, antworte einer der Beisitzer „Aber das kann doch bei uns nicht passieren. Wir sind doch zivilisierte Menschen!“.
Close to the edgeDummerweise war die Einheit um diesen Röntgenbus inzwischen aufgelöst, und es war nicht rauszubekommen wo die Aufnahmen gelandet waren.
Bettenbau mit dem Geodreieck verlangen, aber selbst zu blöd sein um Röntgenbilder aufzubewahren.Ich hab mir bei der Reihenuntersuchung einen Kieselstein unters Unterhemd geklemmt und verbrachte in Folge einige Tage im Bundeswehrkrankenhaus. Jaja, Opa erzählt vom Krieg. Das trifft auch auf Wehrdienstleistende zu (und wahrscheinlich haben auch viele Zivis merkwürdige Erfahrungen gemacht).
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Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!Braucht man wohl „Meine Jahre mit Hamburg-Heiner. Logbücher“? Mein Gefühl sagt mir: Um Gottes Willen, nein! Die Regener-Blogs, die ich bislang verfolgt habe, fand ich unglaublich gespreizt und so auf Teufel komm raus witzig, dass ich immer irgendwann arg genervt und peinlich berührt ausgestiegen bin. Hamburg-Heiner, ach herrje. Vom Stil her erinnerten sie mich eher an die furchtbaren Element-of-Crime-Newsletter als an den trockenen Witz von Regeners Romanen.
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Finger Weg.
So gut wie lehmann und neue Vahr. Habe sie beide als Hörbuch, dazu Lehmann gelesen. So langweilig ist Hamburg-Heiner. Was in der ersten halben Stunde noch so einigermaßen bei Laune hält, die kautzige Stimme und die Geschichten aus dem Leben, nerven danach kollossal. Ich habe sie nach einiger Zeit abgebrochen und nicht mehr wieder hervorgeholt.
Gönn Dir lieber Heinz Strunk, z.B. den Fleckenteufel.--
Sven Regener und Leander Haußmann waren bei Willkommen Österreich.
So überschwänglich wie bei der Begrüßung habe ich Regener noch nie erlebt. Er schien aber auch schon ordentlich Weinschorle intus zu haben.
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Wie sind so die Meinungen zum neuen Regener?
Kann man übrigens auch online als Fortsetzungsroman hier lesen
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Ich bin bei Seite 140.
Wirkt manchmal ein bißchen bemüht, dieser Wille Regeners, unbedingt abgefahrene Mono- und Dialoge produzieren zu müssen. Das schön Absurde aus „Neue Vahr Süd“ wird jedenfalls nicht erreicht.
Liest sich aber recht flott weg, aber das Werk kann gerne noch ein bißchen mehr Fahrt aufnehmen…--
l'enfer c'est les autres...Mich hat es fast durchgehend genervt. Regener hat seine stilistische Lieblingsmasche, lange absurde Mono- und Dialoge über so gut wie nichts zu schreiben, nicht mehr im Griff, lässt seine Figuren seitenlang uninspiriert palawern. Außerdem hat er sich mit der Techno-Welt ein Setting ausgesucht, von dem er offenkundig so wenig versteht wie seine Hauptfiguren, das ihn auch nicht wirklich zu interessieren scheint – und das er an manchen Stellen statt dessen ungerechtfertig verspottet. Schade, vom Charme der ersten beiden „Lehmann“-Bücher ist hier nicht viel geblieben.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Ganz tolles Buch, ich lese es grade zum zweiten mal.
Schon Hai-Alarm am Müggelsee gesehen?
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Zappadong!Schon Hai-Alarm am Müggelsee gesehen?
Nein, die Preview sah schlimm aus. Wie war der Film?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Klasse! Allein die Besetzung ist ja schon göttlich. Ich hab mich selten so amüsiert im Kino.
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nail75Nein, die Preview sah schlimm aus. Wie war der Film?
Der Film ist eine der besten deutschen Komödien seit Ödipussi.
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Im Ernst? Der Trailer ist wirklich das Grauen. Nun ja, ich fand ja auch „Ödipussi“ nicht so wahnsinnig gut, schon gar nicht im Vergleich zu „Pappa Ante Portas“.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
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