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grünschnabel… Ich bleibe mal im Bereich „Rock“ und sage, dass er zwar nicht zu den allerwichtigsten, aber den ästhetisch reifsten und gelungensten 10 Alben der Rockgeschichte gehört.
Nun, wir werden hören…………:-)Aber in 5-10 Jahren wissen wir mehr, wenn der Test der Zeit erfolgt ist.
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Werbungdr.musicNun, wir werden hören…………:-)Aber in 5-10 Jahren wossen wir mehr, wenn der Test der Zeit erfolgt ist.
Dann hab ich die Platte auch und werde mich ebenfalls äußern :lol:
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Aber lasst euch auch nicht zuuuuuuuuu lange Zeit: Ich möchte eure Ausführungen gerne noch erleben.
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grünschnabelAber lasst euch auch nicht zuuuuuuuuu lange Zeit: Ich möchte eure Ausführungen gerne noch erleben.
Bei mir kommt erst der Kommentar zum LIVE-Erlebnis
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dr.musicNicht einmal unter den besten 400 Alben… aller Zeiten.
Ich denke, ungefähr am 17.Mai dieses Jahres wird sie auf No 397 einfallen. Und dann geht es erst richtig los.
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Close to the edgeIch denke, ungefähr am 17.Mai dieses Jahres wird sie auf No 397 einfallen. Und dann geht es erst richtig los.
CTTE, ich mache mir dazu mal eine Notiz, damit ich es nicht vergesse.;-)Wird wirklich mehr als schwierig.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll--
grünschnabelIch bleibe mal im Bereich „Rock“ und sage, dass er zwar nicht zu den allerwichtigsten, aber den ästhetisch reifsten und gelungensten 10 Alben der Rockgeschichte gehört.
Da ich aber längst nicht alles kenne, nehme ich gerne konkurrierende Kandidaten als Höranregung zur Kenntnis.Wieviele Platten kennst du denn? Ich könnte dir hunderte nennen, mit denen es dieser Rabe nicht aufnehmen kann. Mit Titeln und Namen möchte ich jetzt gar nicht anfangen und du solltest die Kirche mal im Dorf lassen!
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grünschnabel
Hm, wo steht der Rabe im Ranking…? Ich bleibe mal im Bereich „Rock“ und sage, dass er zwar nicht zu den allerwichtigsten, aber den ästhetisch reifsten und gelungensten 10 Alben der Rockgeschichte gehört.Naja….TOP 200 würde ich sagen….was auch schon ziemlich gut ist.
Das Mellotron-Gedudel ist manchmal nicht sooo arg überzeugend ästhetisch… da wäre weniger manchmal mehr gewesen…Gitarrenmäßig hätte ich auch lieber ein paar Soli von Herrn Wilson gehört als von dem Neuen…..aber das ist meckern auf hohen Niveau.
…immernoch auf ***** das Ganze.
……wo bleibt eigentlich meine Super-Deluxe…Luminol soll da ja besser sein.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Also diese sehr euphorische Kritik von Harald Schmidt (Lieblingsalbum: „Foxtrot“) auf den BBS könnte eigentlich auch vom Grünschnabel sein.:-)
„Das Beispiel des Steven Wilson dient sowohl gut dazu, zu sehen wie die kleine Prog-Szene ihre kommerziell erfolgreichen Figuren betrachtet als auch dazu, den ursprünglichen und aktuellen Progressive Rock miteinander zu vergleichen.
Dieser Vergleich ist ebenso einfach wie die Folgen dessen klar abzusehen sind: Die Prog-Pioniere der späten 60er und frühen 70er wussten kaum einmal genau, worauf das alles hinausläuft, was sie tun. Sie folgten dem Moment, ihrer Eingebung und ließen diese mit den damals teils neuen technischen Optionen verschmelzen. Dies gilt m.E. nicht nur für ihre ersten Gehversuche und Alben, sondern auch für die Gesamtentwicklung eines Musikgenres. Die Protagonisten der heutigen Prog-Szene dagegen wissen meist sehr genau, wohin sie wollen, wie sie die technischen Möglichkeiten nutzen können und wie ihre Platten am Ende aussehen sollen: Sie tun dies mit dem historischen Hintergrund, mit der Erfahrung von hunderten gehörter Platten, mit der Erfahrung zu wissen, was davon ihnen selbst am besten gefallen hat und aus welchem Stoff die Klassiker gemacht sind. Im Gegensatz zu ihren Urvätern entfernen sie sich daher im Lauf der Jahre auch nicht von ihren musikalischen Wurzeln, was zugegebenermaßen die Gefahr der Wiederholung birgt. Dafür erleidet man nicht den oft bei Genesis, Yes, Camel oder Kansas (um nur wenige Beispiele zu nennen) beklagten musikalischen Verfall. Vielleicht ein Dilemma oder ist es nur typisch für den Menschen, dass eben nicht immer beides gleichzeitig funktioniert: Konservierung des Erreichten und gleichzeitig permanente Weiterentwicklung.
Betrachtet man nun außerdem, wie man in der Szene mit den „neuen“ Helden wie Steven Wilson, Neal Morse oder Roine Stolt umgeht, entdeckt man zwei gegenläufige Tendenzen ohne nennenswerte Zwischenebene: Entweder ungebremstes Niederknien oder permanentes Gemäkel. Ersteres ist Schwärmerei und dagegen ist nicht viel zu sagen: Es ist gut, wenn Menschen etwas schön finden und sich für etwas begeistern, das ist etwas Positives in unserer Welt. Zweiteres gefällt dagegen viel weniger: Warum werden genau die Musiker aufs Korn genommen, die der Szene so viel gegeben haben? Nicht nur musikalisch, sondern ganz oft auch einmalige Erlebnisse oder ganz besonders etwas, das dem Prog seit den späten 70ern oft gefehlt hat: Außenwirkung! Und zwar eine positive: Man nimmt den Progressive Rock seit Dream Theater, Spock’s Beard oder Porcupine Tree in den 90ern wieder wahr – und man nimmt ihn auch als musikalischen Zweig wieder ernst. Diese Personen haben genau das bewirkt, was man sich über viele Jahre nur wünschen konnte: Es gibt wieder Radiosendungen, Presseberichte, große Tourneen und CD-Produktionen auf internationalem Niveau.
Steven Wilson vereint nun inzwischen in seiner Person all das – alle Diskussionen, alle Divergenzen. Und genau in der Phase, in der er nun sich anschickt, den Zenit zu erklimmen und Anerkennung und massiven Erfolg auch außerhalb der engen Progressiv-Szene zu ernten, wird der Prophet im eigenen Lande nun schon massiv unter Feuer genommen. Muss man verstehen, warum das so ist?
Der Blick auf das Wesentliche, nämlich die Stücke auf The Raven, zeigt, dass wir ein Album haben, das durch perfekt inszenierte, klassische Prog-Kompositionen und –Arrangements besticht. Perfekt, weil Wilson alle Register seines Lernens und Könnens und auch das der Vorväter zieht: Das Album ist exzellent aufgenommen, die Sounds brillant ausgewählt und aufeinander abgestimmt, die Vorträge der Musiker sind ebenso leidenschaftlich wie technisch perfekt und am Ende findet man auch noch jede Menge wunderbarer Melodien. Wenn man Kritik üben möchte, finde ich nur einen Punkt: Wilson ist ein netter Sänger, aber nicht unbedingt variabel. Er hat nicht die charismatische Prägung eines Gabriel oder Hammill, oder auch eines Jon Anderson oder Fish. Seine Stimme ist weder besonders auffällig noch außergewöhnlich geeignet sich wechselnden Stimmungen anzupassen und deren Wirkung zu verstärken. Das ist es auch, was seine Solo-Alben immernoch in die Nähe von Porcupine Tree rückt. Viel mehr kann man beim besten Willen nicht finden, was Wilson noch verändern könnte.
The Raven schüttet das Füllhorn von viereinhalb Dekaden progressiver Klänge über dem Hörer aus, spielt bewusst und liebevoll mit den Abenteuern, Experimenten und Erkenntnissen aus 45 Jahren. Es klingt jederzeit unbemüht und unangestrengt. Und allein das ist ein Genuss für jeden Freund großartiger Musik. Man muss keineswegs ein ausgewiesener Prog-Freund sein, um diesem Album eine bestechende musikalische Leistung zu attestieren, die in dieser Form und Vielseitigkeit aktuell anscheinend niemand anders als Steven Wilson zu erbringen im Stande ist.“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollCripple Creek FerryWieviele Platten kennst du denn? Ich könnte dir hunderte nennen, mit denen es dieser Rabe nicht aufnehmen kann. Mit Titeln und Namen möchte ich jetzt gar nicht anfangen und du solltest die Kirche mal im Dorf lassen!
Dass du mir einen solchen „Du solltest!“-Ratschlag gibst, empfinde ich ehrlich gesagt als ein wenig verkrampft – bin ich dir denn hier irgendwo auf die Füße getreten?
Also, jedenfalls kenne ich auch ein paar Alben und mir fallen eben allen Ernstes momentan nur 5-10 ein, die ich in die Nähe der ästhetischen Vollendung des „Raben“ gerückt sehe. Es gibt einfach soooooo viel Stückwerk.
Ich verstehe jedoch nicht, warum du mir die Pfade zu vollkommenerer Schönheit einfach vorenthalten möchtest. Hat das vielleicht wirklich mit einer Verstimmung deinerseits zu tun?dr.musicAlso diese sehr euphorische Kritik von Harald Schmidt (Lieblingsalbum: „Foxtrot“) auf den BBS könnte eigentlich auch vom Grünschnabel sein.:-)
Wie gut, dass ich meine Einschätzungen schon deutlich früher als Herr Schmidt geäußert habe, sonst hieße es hier womöglich noch, ich hätte abgeschrieben (Geht nicht an deine Adresse, werter Doktor).
Vor allem die letzten Ausführungen decken sich inhaltlich aber in der Tat mit dem, was ich auch denke und hier sowie an anderen Stellen geschrieben habe.Wo ich mir nicht ganz sicher bin: Gibt es wirklich Leute aus der Progszene, die dem Wilson ob seines Erfolges nun extra einen mitgeben wollen?
Es gibt auf den BBS gerade eine neue Rezi zu den „Stick Men“ – da schreibt der Autor ängstlich, man würde wegen Wilson womöglich gar nicht mehr auf die anderen Perlen des Genres achten. Das könnte natürlich ein Grund sein, warum da nun einige Leute gegensteuern wollen. Na ja, wenn’s sonst keine Probleme für die Proggies gibt als den Erfolg von Herrn Wilson…--
grünschnabelWo ich mir nicht ganz sicher bin: Gibt es wirklich Leute aus der Progszene, die dem Wilson ob seines Erfolges nun extra einen mitgeben wollen?…
Also ich wollte dies schon als ein hohes Lob an Dich gepostet haben. Ja, Du hast es bereits früher verkündet. Ich las es ja auch gerne.
Nein, ich glaube viel eher, dass es zumindest 80-90% ihm herzlich den großen Erfolg gönnen und sich freuen. Ein paar Ausnahmen gibt es doch immer.--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich finde „Raven“ gelungen, keine Frage. Es macht einfach Freude, diesen Musikern zuzuhoeren und die Livemitschnitte der laufenden Tour sind ein Vergnuegen. Aber ich sehe das Album keineswegs besser als “ Grace For Drowning“ – eher im Gegenteil. Was mir an „Grace“ so gut gefiel, war die musikalische Eigenstaendigkeit, sprich es gab weniger 70er Zitate. Vor nicht allzu langer Zeit hat Wilson noch Musiker wie Roine Stolt fuer ihre Retroalben kritisiert. „Raven“ ist nicht sehr weit entfernt vom Flower Kings Meisterwerk „Unfold The Future“ (finde ich ;-)).
Es wurde weiter oben schon erwaehnt: Das neue Album von Amplifier ist auch fuer mich ein harter Konkurrent im Hinblick auf das Progalbum des Jahres. In einer Top 10 Liste der besten Rockalben kann fuer mich „The Raven“ schon deshalb nicht stehen, weil es dafuer zu wenig innovativ ist.
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Hab mir jetzt noch die DLP bestellt….ich kann ja nicht immer die gleiche CD hören.;-)
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“grünschnabelIch verstehe jedoch nicht, warum du mir die Pfade zu vollkommenerer Schönheit einfach vorenthalten möchtest. Hat das vielleicht wirklich mit einer Verstimmung deinerseits zu tun?
Geht’s noch? Ich bin seit 13 Jahren beinharter Steven Wilson-Fan und war ab der Lightbulb Sun-Tour auf jeder Tour, bei mindestens einem Konzert anwesend. Sei es unter dem Namen Porcupine Tree, Blackfield, No-Man oder Solo. Mir liegt es fern, dir die Pfade zur vollkommenen Schönheit (was für ein Krampf) vorzuenthalten. Was mir aber sauer aufstößt, sind deine maßlosen Übertreibungen und blödsinnigen Wettbewerbsgedanken!
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Schlagwörter: Steven Wilson
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