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irrlicht
wahr Streame jetzt grad mal die „In Absentia“.
Erzähl dann mal. Das Album hat damals, als ich es mit 15 oder 16 kennen lernte, mein Kunstverständnis schon ein wenig revolutioniert. Ich liebe das Album immernoch sehr.
Gehört. Das ist gut gemacht, erreicht mich aber selten emotional. Ich werde aber noch ein paar Versuche starten. Danke für die Anregungen, irrlicht!
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Werbungwahr Gehört. Das ist gut gemacht, erreicht mich aber selten emotional. Ich werde aber noch ein paar Versuche starten. Danke für die Anregungen, irrlicht!
You’re welcome.
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Hold on Magnolia to that great highway moon„In Absentia“ ist das Meisterwerk von Porcupine Tree, wie man da keine Emotionen raushören kann, bleibt mir ein Rätsel.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryIst wahrscheinlich zu melodisch.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.wolfgang„In Absentia“ ist das Meisterwerk von Porcupine Tree, wie man da keine Emotionen raushören kann, bleibt mir ein Rätsel.
Bei aller Liebe für das Album: Nachvollziehen kann ich das schon. Und ich finde vieles davon liegt auch in Wilsons perfektionistischer Persönlichkeit begründet. Eigentlich kenne ich keine Aufnahme von ihm, die nicht zu einen gewissen Teil auch verkopft wäre. Man spürt schon beim Hören auch die Ambitionen, das Durchdachte, daher fremdle ich nicht damit, wenn wahr von „gebaut“ spricht (wobei ich jetzt nicht sehe, dass das meinetwegen nicht auch für Van der Graaf, Gentle Giant oder King Crimson gelten würde).
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
wolfgang„In Absentia“ ist das Meisterwerk von Porcupine Tree, wie man da keine Emotionen raushören kann, bleibt mir ein Rätsel.
Bei aller Liebe für das Album: Nachvollziehen kann ich das schon. Und ich finde vieles davon liegt auch in Wilsons perfektionistischer Persönlichkeit begründet. Eigentlich kenne ich keine Aufnahme von ihm, die nicht zu einen gewissen Teil auch verkopft wäre. Man spürt schon beim Hören auch die Ambitionen, das Durchdachte, daher fremdle ich nicht damit, wenn wahr von „gebaut“ spricht (wobei ich jetzt nicht sehe, dass das meinetwegen nicht auch für Van der Graaf, Gentle Giant oder King Crimson gelten würde).
An diesen Punkten ist natürlich etwas dran, aber z.B. waren Pink Floyd ähnlich veranlagt und trotzdem haben sie viele Songs geschaffen, die einen emotional berühren. Wie sagt pink-nice immer, man muss sich darauf einlassen.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryirrlicht … wenn wahr von „gebaut“ spricht (wobei ich jetzt nicht sehe, dass das meinetwegen nicht auch für Van der Graaf, (…) oder King Crimson gelten würde).
Gutes Gegenargument. Muss da nochmal in Klausur gehen. :)
Aber die Antwort weiß ich schon in etwa: King Crimson kommen stark vom Jazz und haben viele ihre Tracks live wie lebendige Biester behandelt (eben der unberechenbare Crimson-König, der Standort und Fratze stündlich ändern kann), insofern nie ganz klar ist, was am Ende dann herauskommt. Jazz halt. Das höre ich bei PT/Wilson so jetzt nicht. Van der Graaf: Da nehme ich Hammill einfach seine gerade so eben kontrollierte Unlockerheit ab. Dann bricht plötzlich sein Wutpanzer auf, und … also das ist mehr Punk als Perfektion manchmal. Zu Gentle Giant kann ich nichts sagen.
zuletzt geändert von wahr
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wolfgang„In Absentia“ ist das Meisterwerk von Porcupine Tree, wie man da keine Emotionen raushören kann, bleibt mir ein Rätsel.
Zum Thema „Emotionen“ einerseits und „verkopft“ andererseits.
Für mich wirkt Wilson auf der Bühne gelegentlich etwas steif, von mir aus auch verkopft, jedenfalls nicht spontan (und ich habe ihn solo und mit PT ca. 10 Mal live gesehen). Aber „Trains“, „Start of something beautiful“ und im Prinzip das komplette „Hand.Cannot.Erase.“ (für mich sein Meisterwerk) können mich zu Tränen rühren und begeistern. Es fällt mir schwer nachzuvollziehen, dass man diese Musik als emotionslos empfindet.
„The Future bites“ enthält allerdings wirklich weniger solche Elemente, abgesehen vielleicht von „Count of Unease“.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrySuper Album, toller Sound, starker Flow. Könnte mein Lieblings-Album von Wilson werden.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!doc-f„Trains“, „Start of something beautiful“ und im Prinzip das komplette „Hand.Cannot.Erase.“ (für mich sein Meisterwerk) können mich zu Tränen rühren und begeistern. Es fällt mir schwer nachzuvollziehen, dass man diese Musik als emotionslos empfindet.
Danke. Werde ich mal testen. Wenn keine Tränen fließen, setzt’s was. ;)
themagneticfieldSuper Album, toller Sound, starker Flow. Könnte mein Lieblings-Album von Wilson werden.
Große Worte, das werde ich heute Abend mal testen.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgang
themagneticfieldSuper Album, toller Sound, starker Flow. Könnte mein Lieblings-Album von Wilson werden.
Große Worte, das werde ich heute Abend mal testen.
Lass mich dir so viel verraten…du wirst mir nicht zustimmen
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ein wenig ist der Steven aber schon aufgetaut, seit er sein eigener Herr ist. Ich hab ihn erstmals 2000 gesehen, da wirkte er wirklich extrem schüchtern. Inzwischen gerät er auf der Bühne auch schon mal ins Plaudern, und reagiert auf Zurufe auch schon mal spontan und originell.
Er hat ja auch wirklich drei Jahrzehnte hingelegt, die sich in vielerlei Hinsicht sehen lassen können.
Ich habe auch kein Problem damit, dass er mal ein Album macht, mit dem ich nichts anfangen kann. Ich finde nur, dass er sein Anliegen, dass er hier transportieren möchte, deutlich besser hätte ausdrücken können, wenn er seine Stärken dafür verwendet hätte. Die Botschaft kommt gar nicht an, weil er sich selbst zu parodieren scheint.
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15 und 18 war er total locker…..aber sie Songs sind mir doch meist zu sehr am Original.
Aber als kalt würde ich das nicht bezeichnen.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
Schlagwörter: Steven Wilson - The Future Bites
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