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AutorBeiträge
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Nicht ganz. Ich habe zwar erst in den 90ern ernsthaft Feuer gefangen für Musik, also sie mit Eifer, Nachdruck und verbindlicherer Haltung gehört und entdeckt, aber Modern Talking kannte ich wie A-ha oder Depeche Mode auch in den 80ern. Ich mochte damals auch „You’re My Heart“ oder „Brother Louie“ und „Atlantis Is Calling“. Nur ist das seit den 90ern für mich belangloser Dünnpfiff.
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WerbungAlles klar. Ich habe ja auch meine „guilty pleasures“ in den 70ern.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Ich würde das nicht als guilty pleasure sehen. Warum denn? In den 80ern gehörten Modern Talking zur offenkundigsten Musik, welche soll ich denn mit 8, 9, 10 Jahren „entdecken“? The Prisoners? The Times?
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Für Your my Heart würd ich auch *** geben…..not sooo bad
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Musik und Haltung ist eine Kombination, die mich eher abgeschreckt zurück lässt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Also „cool“ fand ich das noch nie….*** ist auch zu viel… **1/2..ist angemessen.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233ragged-glory Ich habe zwar erst in den 90ern ernsthaft Feuer gefangen für Musik, also sie mit Eifer, Nachdruck und verbindlicherer Haltung gehört …
😨 Muss man beim Musikhoeren eine „verbindliche Haltung“ haben?! Ein Fall fürs musikalische Philosophicum…
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ohne verbindliche Haltung kein Erkenntnisgewinn. Und darum geht es doch in erster Linie.
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themagneticfieldMusik und Haltung ist eine Kombination, die mich eher abgeschreckt zurück lässt.
Worauf ich hinaus will: Ist Dir denn egal, ob Musik bespielsweise hohl, prollig, klebrig, seifig oder zu Technik-beflissen ist? Und dass „suspekte“ Töne auch mal durchs Raster fallen können – geschenkt. (Natürlich dürfen auf Deiner quasi-„no-go“-Liste andere Eigenschaften stehen.)
Ich gebe mal ein plakatives Beispiel: Mir gehen diese gute-Laune-Radiohörer auf den Keks, die alles dufte finden und angeblich „alles“ hören, aber am allerliebsten ihren super-duper Formatradio-Sender, weil er halt „das Beste der 80er, 90er und von heute“ spielt. Erkennst Du Dich bei so etwas wieder? Falls nicht, würde ich sagen, hast Du ein Mindestmaß an „Haltung“.
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Strike the pose
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollragged-glory
themagneticfieldMusik und Haltung ist eine Kombination, die mich eher abgeschreckt zurück lässt.
Worauf ich hinaus will: Ist Dir denn egal, ob Musik bespielsweise hohl, prollig, klebrig, seifig oder zu Technik-beflissen ist? Und dass „suspekte“ Töne auch mal durchs Raster fallen können – geschenkt. (Natürlich dürfen auf Deiner quasi-„no-go“-Liste andere Eigenschaften stehen.)
Ich gebe mal ein plakatives Beispiel: Mir gehen diese gute-Laune-Radiohörer auf den Keks, die alles dufte finden und angeblich „alles“ hören, aber am allerliebsten ihren super-duper Formatradio-Sender, weil er halt „das Beste der 80er, 90er und von heute“ spielt. Erkennst Du Dich bei so etwas wieder? Falls nicht, würde ich sagen, hast Du ein Mindestmaß an „Haltung“.Gibt es die? Die das alles dufte finden? Ich drücke es anders aus, ich finde es nicht, quasi reflexartig, nicht dufte, nur weil es im Format-Radio läuft. Darum geht es mir, es gibt für mich auf allen Feldern etwas zu entdecken, da ist es egal ob es hoch vertrackt oder vermeintlich anspruchslose Musik ist. Ich möchte mir da gar keine einschränkenden vormarkierten Wege festlegen. Dass in meinem Fall oftmals noch ein gewaltiger Schuss Nostalgie dazu kommt, geschenkt, ich verbinde halt mit einem Großteil an Musik so viele positive Erinnerungen, dass diese Konglomerat im Prinzip dann gar keine überaus schlechte Wertung nach sich ziehen kann.
zuletzt geändert von themagneticfield
Das ist aber auch nicht schlimm, ich bin ja froh, dass Musik diese Flashbacks hervorrufen kann. Ich hab das an anderer Stelle schon mal geschrieben, das ist wie mit den Gerüchen der Kindheit, die du nie vergisst. Ich höre ein Stück aus den mittleren 80ern und bin umgehend wieder an Orten von damals, als alles noch unschuldig und neu war.
So lange dies eine Person nicht davon abhält gleichzeitig durchaus auch musikalisch neue Wege zu entdecken, also nicht nur in der Vergangenheit zu leben, sehe ich da auch überhaupt kein Problem.
Mich verwundert wie gesagt die Haltung „Damals war ich jung, heute weiß ich es besser“ mit dem gefühlt nachgeschalteten Zwang alle „Jugendsünden“ abzuwerten, deutlich mehr. Wär ja aber auch blöd, wenn wir alle gleich ticken würden.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!ragged-gloryNicht ganz. Ich habe zwar erst in den 90ern ernsthaft Feuer gefangen für Musik, also sie mit Eifer, Nachdruck und verbindlicherer Haltung gehört und entdeckt, aber Modern Talking kannte ich wie A-ha oder Depeche Mode auch in den 80ern. Ich mochte damals auch „You’re My Heart“ oder „Brother Louie“ und „Atlantis Is Calling“. Nur ist das seit den 90ern für mich belangloser Dünnpfiff.
Das erinnert mich daran, dass die Lemonbabies (die ich ja damals als Manager betreute) Mitte der 90er bei ihren Gigs gerne als Zugabe ein Medley spielten, das von I Should Be So Lucky über You’re My Heart You’re My Soul bis zu The Final Countdown reichte. Und ganz zum Schluss kam dann noch die Titelmusik der Fünf Freunde. Das Publikum tobte dabei jedes Mal vor Begeisterung. Und das war ein typisches Indie Publikum.
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themagneticfieldMich verwundert wie gesagt die Haltung „Damals war ich jung, heute weiß ich es besser“ mit dem gefühlt nachgeschalteten Zwang alle „Jugendsünden“ abzuwerten, deutlich mehr. Wär ja aber auch blöd, wenn wir alle gleich ticken würden.
mikkoDas erinnert mich daran, dass die Lemonbabies (die ich ja damals als Manager betreute) Mitte der 90er bei ihren Gigs gerne als Zugabe ein Medley spielten, das von I Should Be So Lucky über You’re My Heart You’re My Soul bis zu The Final Countdown reichte. Und ganz zum Schluss kam dann noch die Titelmusik der Fünf Freunde. Das Publikum tobte dabei jedes Mal vor Begeisterung. Und das war ein typisches Indie Publikum.
ragged-gloryNicht ganz. Ich habe zwar erst in den 90ern ernsthaft Feuer gefangen für Musik, also sie mit Eifer, Nachdruck und verbindlicherer Haltung gehört und entdeckt, aber Modern Talking kannte ich wie A-ha oder Depeche Mode auch in den 80ern. Ich mochte damals auch „You’re My Heart“ oder „Brother Louie“ und „Atlantis Is Calling“. Nur ist das seit den 90ern für mich belangloser Dünnpfiff.
Freut mich für dich, @ragged-glory. Du bist zu einem besseren Menschen gereift, der bei der Musik eine Haltung hat/annimmt. Ich bleibe da eher bei @themagneticfield und höre ab und an auch mal gerne ein bisschen „belanglosen Dünnpfiff“ …
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@talking-head: Och, Du kannst Dich ganz bestimmt auch für Dich selbst freuen. Du erkennst in „solchen“ Songs Qualitäten, die mir verborgen bleiben. @mikko: Wie gefiel Dir denn das Medley der Lemonbabies?
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