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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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die letzte war wirklich nicht besonders, ebenso wie das aktuelle Cover. Und der 100. Bericht über Kracht und der 1000 Robota-Hype reissen mich auch noch nicht vom Hocker. Wird dennoch gekauft, ich fahr grade viel Zug…
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WerbungJay.TV On The Radio, sag das doch gleich. Blindkauf.
Dabei wollte ich euch nur die Überraschung nicht nehmen. Bin ich nicht nett…
Es ging mir auch nicht so sehr um die Band, sondern mehr um das Foto selbst. Überhaupt sprechen mich die Spex-Titelbilder seit deren Konzeptionsänderung plus Umzug nach Berlin sehr an. Manch eines passt nicht zu hundert Prozent in mein Ästhetikkonzept (z.B. Grace Jones), aber trotzdem schätze ich den Mut der Redakteure bzw. der entscheidenden Beteiligten eben nicht auf 08/15-Fotos zurückzugreifen.Wundert mich, dass du die schon 4 Tage vor Release im Briefkasten hattest. Gut für dich.
Als Abonnent wird man dort noch entscheidend bevorteilt. Hatte am Anfang meines Abos einige Probleme, doch inzwischen bekomme ich das Heft in der Regel eine Woche vorm Kioskkäufer.
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detours elsewhereUnd dieses Jahresabo hat ganze 25 Euro gekostet.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?tugboat captainDabei wollte ich euch nur die Überraschung nicht nehmen. Bin ich nicht nett…
Es ging mir auch nicht so sehr um die Band, sondern mehr um das Foto selbst. Überhaupt sprechen mich die Spex-Titelbilder seit deren Konzeptionsänderung plus Umzug nach Berlin sehr an. Manch eines passt nicht zu hundert Prozent in mein Ästhetikkonzept (z.B. Grace Jones), aber trotzdem schätze ich den Mut der Redakteure bzw. der entscheidenden Beteiligten eben nicht auf 08/15-Fotos zurückzugreifen.Stimmt. Was die Cover angeht, hebt sich die Spex erfreulich deutlich von anderen Magazinen ab. Das von dir erwähnte Grace Jones Cover fand ich persönlich ziemlich gut, das davor mit Madonna fand ich eher fade. Das Tunde-Hipster-Brillen-Close-up-Cover ist durchaus gelungen, ich bin auf den Inhalt gespannt.
Als Abonnent wird man dort noch entscheidend bevorteilt. Hatte am Anfang meines Abos einige Probleme, doch inzwischen bekomme ich das Heft in der Regel eine Woche vorm Kioskkäufer.
Nice. Da denkt man doch gleich über ein Abo nach.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Die neue Ausgabe gefällt mir wieder besser als die letzte. Besonders interessant waren für mich die Artikel über „Big Love“, die Coens und natürlich die Titelstory: Hier wurde die Aussage des SPEX Covers, „Die Musik der Zukunft hat keine Hautfarbe“, mit der Band TV On The Radio diskutiert. Was im Rahmen dieses Artikels über das neue „Sounds“ Magazin zu lesen war, regt zumindest mich zum Nachdenken an:
Jan Kedves (SPEX #317) Hierzulande führte indes der an sich löbliche Wunsch, den grundlegenden Beitrag von Afroamerikanern zum Entstehen der Popkultur wertzuschätzen, zu fragwürdiger Schwarzmalerei: In der diesen Sommer vom deutschen Rolling Stone und dem Axel Springer Media House herausgebrachten ersten Ausgabe der neuen „Sounds“ ließen sich die Schreiber anlässlich des Themas „Black Music“ offen über ihr „unlockeres Verhältnis zur schwarzen Musik“ aus und rätselten: „Can’t white men sing the blues?“
Im eigentlichen Interview mit TV On The Radio äußerte sich Kedves weiterhin:
[…] Die erste Ausgabe widmete sich „Black Music“, der Claim auf dem Cover lautete „Paint it black – Wie die schwarze Musik den weißen Pop prägte“, drinnen las man die Lieblings-„Black Music“-Listen von ausschließlich weißen deutschen Prominenten, die bekannten: „Wir hören schwarz!“
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Gutes Gallagher-Interview.
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songbirdGutes Gallagher-Interview.
Stimmt. Sehr viel interessanter als die betuliche Homestory im RS.
(Ich hätte ja nie damit gerechnet, dass Oasis sich einmal von Neu! beeinflussen lassen!)
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To Hell with PovertyCannonballWas im Rahmen dieses Artikels über das neue „Sounds“ Magazin zu lesen war, regt zumindest mich zum Nachdenken an
Mich auch.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Zitat von Jan Kedves (SPEX #317)
Hierzulande führte indes der an sich löbliche Wunsch, den grundlegenden Beitrag von Afroamerikanern zum Entstehen der Popkultur wertzuschätzen, zu fragwürdiger Schwarzmalerei: In der diesen Sommer vom deutschen Rolling Stone und dem Axel Springer Media House herausgebrachten ersten Ausgabe der neuen „Sounds“ ließen sich die Schreiber anlässlich des Themas „Black Music“ offen über ihr „unlockeres Verhältnis zur schwarzen Musik“ aus und rätselten: „Can’t white men sing the blues?“Letzteres war eine Glosse.
Im Übrigen verstehe ich nicht so ganz, warum man es nicht thematisieren sollte, wenn jemand Hörprobleme mit schwarzer Musik (Soul, Funk etc.) hat. Frank Schäfer hat das in seiner Einleitung gut beschrieben.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Spex: […] Die erste Ausgabe widmete sich „Black Music“, der Claim auf dem Cover lautete „Paint it black – Wie die schwarze Musik den weißen Pop prägte“, drinnen las man die Lieblings-„Black Music“-Listen von ausschließlich weißen deutschen Prominenten, die bekannten: „Wir hören schwarz!“
Adebimpe: Das klingt wie ein Riesenschritt zurück ins Mittelalter. Ich hoffe, so etwas wird kein neuer Trend! Es ist natürlich nichts Neues, dass aus Marketingmotiven Unterschiede am Leben gehalten werden, um sie auch weiterhin gewinnbringend als „das Besondere“ vermarkten zu können. Im Sommer dieses Jahres ist auch eine italienische Vogue-Ausgabe erschienen, in der nur schwarze Models abgebildet waren. Es war die bestverkaufte Ausgabe der italienischen Vogue aller Zeiten! Das klingt erstmal erfreulich, allerdings wurden die Frauen in den Fotos sehr stereotyp dargestellt, meist leicht bekleidet, „rassig“, fast alle von ihnen hatten geglättete Haare. Im Zuge der Diskussion um diese Ausgabe erfuhr man dann, dass es noch immer ein großes Thema ist, wie wenige schwarze Models in der Modeindustrie überhaupt Arbeit bekommen…
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Vorbildlich schnelle Lieferung der neuen Ausgabe. Leider mit einem Dylan-Special. Hoffen wir auf einen einmaligen Ausrutscher.
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songbirdVorbildlich schnelle Lieferung der neuen Ausgabe. Leider mit einem Dylan-Special. Hoffen wir auf einen einmaligen Ausrutscher.
*freu*
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Die neue Ausgabe hat mir schon das Wochenende versüßt. Aber noch ein Nachsatz zur letzten Spex. Was phantastische Bandnamen ausmachen, merkt man anhand des hervorragenden Interviews mit Jens Rachut: „1994 sind wir morgens um sechs Uhr mit Blumen am Arsch der Hölle und Restalkohol im Blut in Hamburg ins Auto gestiegen…“. Großartig.
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Habe mir gestern die erste Spex in meinem nun fast 35jährigen Leben gekauft. Auslöser war, wie könnte es anders sein, das Dylan-Special. Bin bisher sehr angetan. Und das obwohl ich vom Special bisher kaum eine Zeile gelesen habe. Mutiere ich nun in Kürze zum Musik-Vollnerd? Oder zum Pop-Intellektuellen, für den mich manche vielleicht halten, der ich aber in Wirklichkeit nie gewesen bin? The answer is blowin‘ in the wind …
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"songbirdVorbildlich schnelle Lieferung der neuen Ausgabe. Leider mit einem Dylan-Special. Hoffen wir auf einen einmaligen Ausrutscher.
Dylan läst mich auch völlig kalt. Eigentlich auch die Spex. Aber einem geschenkten Gaul…
Das Rocko Schamoni Interview fand ich ganz gut. Ansonsten: Vor wievielen Jahren hat diese Zeitschrift eigentlich ihre Deutungshoheit verloren? 10? 15? Da hat die neue Intro ja mehr zu sagen.--
I hunt alone -
Schlagwörter: Spex
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