Smooth Jazz

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  • #5422265  | PERMALINK

    hbh

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    Wenn man von Saxophonisten spricht, darf Candy Dulfer nicht fehlen. Einer der wenigen smooth jazz Saxspielern, die in Europa mehr bekannt ist als in Amerika. Candy ist bereits mit ihrem Debütalbum Saxuality (1990) groß herausgekommen. Es erreichte Platinstatus. Sie spielte mit Prince, Madonna, Blondie, Van Morrison, Marceo Parker, Pink Floyd, David Sanborn, Chaka Khan, Aretha Franklin, Joe DeFrancesco, Dave Stewart, Beyonce und anderen multibekannten Musikern, wodurch sie einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat.

    Bereits ihr Konzert in Düsseldorf anlässig der Jazz Rallye hat mich sehr begeistert. Ich war vorher davon unterrichtet, das sie von Heads Up International unter Vertrag genommen worden war und habe ihrem neuen Album mit großer Erwartung entgegengesehen. Immerhin hatte Candy fast das ganze Album in Düsseldorf vorgeführt und ich hatte nur einen Ausdruck für das Konzert: „Funk Explosion“.

    Im September erscheint das Album, welches in Deutschland bereits erhältlich ist, auch in den Staaten und ich verspreche Euch einen wahren Ohrenschmaus. Meine Besprechung von Candy Store findet Ihr hier:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Dulfer/candystore.htm

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    #5422267  | PERMALINK

    hbh

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    In Amerika ist das Phenomen zu beobachten, dass mehr Musiker in Restaurants und Bars auftreten als in Konzertsälen oder Musikhallen. Viele Restaurantketten haben erkannt, dass Livemusik den Umsatz fördert und haben damit zu einer erheblichen kulturellen Bereicherung beigetragen. Essen und Musik ist die Devise. Die unangenehme Geräuschkulisse der Gäste ein anderes Thema (allerdings nicht für das vorliegende Album).

    Marea Alta ist eine Gruppe, die regelmässig in dem Sambuca Jazz Café in Atlanta auftritt. Was lag näher, als einen dieser Liveakts aufzunehmen.

    Die Besprechung des Albums findet Ihr hier:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/mareaalta/liveinbuckhead.htm

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    #5422269  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    In der langjaehrigen Tradition suedafrikanische Musik zu besprechen, praesentiere ich heute eine Besprechung von Markus Michel ueber Oliver Mtukudzi Tsimba Itsoka.

    Der Link zur Besprechung ist:

    http://www.smooth-jazz.de/Michel/TsimbaItsoka.htm

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    #5422271  | PERMALINK

    hbh

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    Wer nach Amsterdam reist, sollte nicht die Gelegenheit versäumen, ein Konzert der Gruppe New Cool Collective zu besuchen. Die Liveauftritte dieser Gruppe sind Legende. Eine Mischung aus Jazz, Soul und anderen Stilrichtungen unterlegt mit Latin und Afro Beats bilden ein explosives Paket, das unendliche Partylaune macht.

    Wie lässt sich die Musik besser einfangen als auf einem Livealbum. Die Besprechung der neuen CD von James Lewis findet Ihr hier:

    http://www.smooth-jazz.de/James/Newcoolcollective.htm

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    #5422273  | PERMALINK

    hbh

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    Wenn ein Bass Gigant wie Stanley Clarke eine neue CD herausbringt, kann man immer davon ausgehen, dass dies ein besonderes Ereignis wird. Heutzutage muss man schon einen Namen als Musiker haben, um seinen Fans Musik zu präsentieren, die fordernd, innovativ und tiefgründig ist.

    Auf Clarke’s neuem Album The Toys of Men vereinigt sich all das und auch etwas Smooth Jazz. Anlaß also mal wieder, zum Kopfhörer zu greifen. Die Besprechung findet Ihr hier:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Clarke/thetoysofmen.htm

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    #5422275  | PERMALINK

    hbh

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    Die Rolle der Flöte als Instrument im Smooth Jazz ist nicht zu unterschätzen. Zugestanden kann sie nicht mit dem Saxophon mithalten, aber es gibt durchaus bekannte Künstler, die sie zu ihrem Instrument gewählt haben. Hierzu zählen so namhafte wie Alexander Zonjic, Nestor Torres, James Moody oder Hubert Laws, aber auch Tim Weisberg, Praful, Darren Motamedy, Paul Rozmus und viele andere.

    Heute darf ich Euer Augenmerk auf den Musiker Dwayne Kerr richten, der seid 1998 als Mitglied der bekannten Sängerin Eryka Badu mit ihr durch die ganze Welt tourt. Kerr spielte auf Eryka’s CD Worldwide Underground und auch auf dem Vorläufer Mama’s Gun.

    Als Solomusiker hat Kerr bereits 2003 sein Debutalbum Flutation veröffentlicht. Nun folgt sein neues Album Higher Calling. Als erfahrener Musiker hat sich Kerr die Mitarbeit hervorragender Produzenten, Komponisten und Musiker wie Hubert Eaves IV, Jeff Feinstein, Daryl Grone, Matt Marshak, Shaun Martin and RC Williams gesichert, so dass sein Album wirklich gelungen ist.

    Eine Besprechung des Albums ist hier veröffentlicht:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Kerr/highercalling.htm

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    #5422277  | PERMALINK

    hbh

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    Der Gitarrist Chuck Yamek wird wohl den meisten auf diesem Board unbekannt sein. Gleichwohl spielte er mit Musiklegenden wie Eric Clapton, Tower of Power, Three Dog Night, Bob Seger, Little Feat, David Lee Roth, The Moody Blues, The Temptations und Wild Cherry. Dies erhärtet wieder mal die These, daß der musikalische Begleiter solange im Hintergrund bleibt, bis er selbst zum Star wird. Nun, dies ist heutzutage für einen Instrumentalisten ziemlich schwer geworden, da die heutige Jugend ausgesprochen vokalorientiert ist.

    Chuck Yamek hat sein Debutalbum Feels So Right vorgestellt, das auf Grund seiner hervorragenden Qualität einer Besprechung würdig ist. Diese liefert aus unserem Team Chris Mann:

    http://www.smooth-jazz.de/Chris/Feelssoright.htm

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    #5422279  | PERMALINK

    hbh

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    Lange ist sie her, die goldene Zeit von mp3.com. Mit Wehmut erinnere ich mich zurück an die Periode, als tausende von Künstlern ihre Musik für ein geringes Entgelt dem interessierten Publikum anbot. Der Zulauf und Download war riesig.

    Die Gruppe von Chris Geith beherrschte monatelang die Charts smooth jazz, jazz fusion und contemporary urban/R&B. Ihr zweites Album konnte mehr als 1.400.000 Downloads verzeichnen, was selbst der altehrwürdigen New York Times eine Schlagzeile wert war.

    Nun ist ihr drittes Album Timeless World erschienen. Rechtzeitig zur Veröffentlichung meine Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Geith/timelessworld.htm

    Ich wünsche weiterhin einen sonnigen Sonntag.

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    #5422281  | PERMALINK

    hbh

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    In den folgenden Besprechungen werde ich Euch einige neue Alben von Smooth Jazz Gitarristen vorstellen, die Eure Beachtung verdienen. Es sind durchweg Produktionen, die mit großen personellen, finanziellen und zeitlichen Aufwand betrieben wurden und damit aus den Veröffentlichungen dieser Saison herausragen.

    Les Sabler hat für sein 4. Album Sweet Drive Musiker der Szene von LA versammelt, die zu der Creme de la Creme gehören: Eric Marienthal (sax), Gary Meek (flute, sax), Brian Bromberg (bass), Jeff Lorber (keyboards), Vinnie Colaiuta (drums), Alex Acuna (percussion), Rahsaan Patterson und Toni Sruggs (background vocals). Herausgekommen ist ein feingeschliffenes Album, das jede Hifi-Anlage zum Klingen bringt.

    Meine Besprechung hier:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Lessabler/sweetdrive.htm

    Ein schönes Wochenende

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    #5422283  | PERMALINK

    hbh

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    Wenn wir von Kanadischen Smooth Jazz Gitarristen sprechen, darf Dave Sereny nicht fehlen. Ich habe bereits 2004 seine fantastische 5-CD-Serie Jazz Room besprochen.

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/JazzroomSJ/SmoothJazz.htm

    Auch Dave hat keine Kosten und Mühen gescheut, um so bekannte Künstler wie Bob James, Warren Hill, Wayman Tisdale, Darren Rahn, Nathan Watts (Stevie Wonder), N’Dea Davenport (Brand New Heavies) und Ladybug Mecca auf seinem Album zu versammeln. Was zählt sind natürlich nicht die Namen, sondern das Ergebnis und das kann sich auch in diesem Falle sehen lassen.

    Meine Besprechung ist hier nachzulesen:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Sereny/takethisride.htm

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    #5422285  | PERMALINK

    hbh

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    Wie Ihr sicherlich aus meiner Vielzahl von Beiträgen ersehen könnt, ist Smooth Jazz insbesondere in Amerika ein starker und ungebrochener Trend. Während im Bereich der Radiostationen ein gewisser Abbau der Smooth Jazz Stationen zu verzeichnen ist (zurückzuführen auf die teilweise mißglückte und einseitige Programmgestaltung aufgrund fehlerhafter Beratung), erfreut sich Smooth Jazz bei den Künstlern ungeheurer Beliebtheit.

    So darf ich Euch heute einen weiteren jungen Künstler Antonio Allen vorstellen, der sich insbesondere in der Jazz Szene von Atlanta einen Namen gemacht hat.

    Chris Mann war so freundlich, über sein zweites Album Forever And Always eine Besprechung zu schreiben, die Ihr hier findet:

    http://www.smooth-jazz.de/Chris/Foreverandalways.htm

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    #5422287  | PERMALINK

    hbh

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    Bei den Neuerscheinungen dieses Monats steht in der ersten Linie Eric Marienthal’s neues Album Just Around The Corner. Den Jazz Insidern ist sicherlich bekannt, dass Eric besonders während seiner Zeit als Mitglied der Chic Corea Band sich einen Namen gemacht hat. So hat er allein in dieser Periode bei mehr als 50 Platten des Labels GRP mitgewirkt.

    Seit längerem ist Eric im Bereich des Smooth Jazz aktiv und ist auch dort bei vielen Neuaufnahmen zu finden. Er blickt auch auf eine lange Karriere als Solokünstler zurück. Zu nennen sind seine Alben Voices of The Heart (1987), Round Trip (1989), Crossroads (1990), Oasis (1991), One Touch (1993), Street Dance (1994), Easy Street (1997) Walk Tall (1998). Die Alben Turn Up The Heat (2001), Sweet Talk (2003) und Got You Covered (2005) wie auch das neue Album sind bei Peak Records erschienen, das Label von Russ Freeman, der seid längerem durch seine Gruppe The Rippingtons bekannt ist. Eric hat häufig mit The Rippingtons gespielt.

    Der Link zur Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Marienthal/justaroundthecorner.htm

    Ein schönes Wochenende wünscht

    hbh

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    #5422289  | PERMALINK

    hbh

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    Wir merken es an den Lebkuchen und Dominosteinen in den Supermärkten: Weihnachten nähert sich mit großen Schritten und wie jedes Jahr werden auch rechtzeitig vor Weihnachten, oft schon ab September, neue Weihnachtsalben veröffentlicht. Auch im Bereich des Smooth Jazz gibt es da keinen Unterschied. Neue CDs sind so unter anderem erschienen von Dave Koz, Boney James oder Peter White. Die eine oder andere wollen wir Euch nicht vorenthalten.

    Während der Weihnachtssaison tourt Peter White mit seiner Peter White Christmas Show über einen Monat zu verschiedenen Veranstaltungsorten in den Staaten. Die Show erfreut sich größter Beliebtheit, da Peter White nicht nur seine eigenen Kompositionen vorstellt sondern auch sein Repertoire an Weihnachtsstandards. Dieses Jahr wird er begleitet von Rick Braun (ehemaliger Trompeter von Sade) und Mindi Abair (Saxophon). Das vorliegende Album ist ein Spiegelbild dieser Konzerte und stimmt wunderbar auf Weihnachten ein, kann aber auch außerhalb der Saison gehört werden.

    Die Besprechung des Albums wurde freundlicherweise durch Joan Lynch zur Verfügung gestellt, die Peter White’s Fanclub seid mehreren Jahren tatkräftig leitet und unterstützt.

    Der Link zur Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/Joan/White/Peterwhitechristmas.htm

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    #5422291  | PERMALINK

    hbh

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    Zurück zu unserem Thema Smooth Jazz Gitarristen. Heute stelle ich Euch Mark Carter vor. Für Kenner: Mark spielt seid 27 Jahren die Gibson 335. Obgleich schon lange im Geschäft hat Mark erst 3 Alben veröffentlicht. Übrigens nichts ungewöhnliches, wenn man bedenkt das einer der weltbesten Gitarristen – Michael O’Neill – er spielt zusammen mit George Benson – erst 2 veröffentlicht hat, obgleich auch dieser bereits einige Dekaden auf dem Buckel hat.

    Nach seinem Debütalbum It’s About Time (2001) folgte West Coast Groove (2005). Gerade veröffentlicht, das Album wird noch nicht auf Mark’s website angeboten, ist aber bereits bei Emusic als Download erhältlich, kann ich über Smooth As Silk (2007) berichten. Neben 3 Covern enthält das Album nur Mark’s Eigenkompositionen. Das Album lebt insbesondere durch die Beiträge so hervorragender Spieler wie Greg Adams (Flügelhorn, früher der Arrangeur, Komponist und Hauptspieler von Tower of Power), Sean Holt (Sax), and Jeff Kashiwa (Sax).

    Hier geht’s zur Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Mark_Carter/smoothassilk.htm

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    #5422293  | PERMALINK

    hbh

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    Zum Abschluß unserer Exkursion über Neuerscheinungen von Gitarristen des Smooth Jazz präsentiere ich Euch heute das Album von Travis Vega Just Let It Flow. Nach seinem Debütalbum Through The Valley (2004) ist dies das zweite Album dieses begnadeten 25-jährigen Künstlers.

    Jeder von Euch kennt die heutigen Bedingungen, unter denen unabhängige Musiker ohne Unterstützung potenter Plattenfirmen ihre Alben produzieren müssen. Die Verkaufszahlen der CDs sind rapide zurückgegangen. Dieser Rückgang wird auch nicht durch den erhöhten Umsatz im Bereich des Internetdownloads aufgefangen. Im Nischenbereich des Jazz und auch der instrumentalen Popmusik oder Smooth Jazz ist die Situation noch mehr verschärft. Die meisten großen Labels haben bereits ihre Jazzabteilungen geschlossen und vermarkten nur noch ihre Altaufnahmen. Wenn ein Künstler 2000 CDs verkauft, landet er bereits in den Charts.

    Auch Travis hat mir in aller Offenheit über seine persönlichen Widrigkeiten berichtet, die er während der vier Monate dauernden Zeit der Aufnahme zu überstehen hatte. Auch wenn die CD mit einem kleinen Budget erstellt wurde, ist sie überraschend gut. Dies liegt nicht zuletzt an dem großen Talent des Gitarristen.

    Der Link zur Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Vega/justletitflow.htm

    Ich wünsche ein nebelfreies Wochenende

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