Smooth Jazz

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  • #5422777  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Zunächst eine Mitteilung in eigener Sache. Aus Gründen der Betriebssicherheit habe ich die auf dem Server meines Providers betriebenen Blogs und das Forum gelöscht. Ein neuer Blog ist hier eingerichtet:

    http://smoothjazzdaily.wordpress.com/

    Wer sich für tägliche Nachrichten in Sachen Smooth Jazz interessiert, wird also weiter bedient.

    Die heutige Besprechung bezieht sich auf Jamie Craig’s neues Album Illumination. Jamie Craig bezeichnet sich selbst als Jazzrocker und sieht seine Wurzeln bei Jean-Luc Ponty, Ian Anderson, Stanley Clarke, John Lord, Rick Wakeman, Keith Emerson und anderen. Wenn man allerdings nach Strukturen dieser Rockgrößen in seinem neuem Album sucht, wird man schnell eines Besseren belehrt. Um es kurz zu machen, Jamie Craig spielt meditativen New Age. Wer sich für diese Musikrichtung interessiert, dem lege ich meine Besprechung ans Herz.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #5422779  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Er stammt aus Long Island und ist einer der angesagtesten Gitarristen im benachbarten New York. Matt Marshak hat uns bereits mit seinen Alben Preservation (2001), This Time Around (2004), Groovosphere (2006) und On The Rocks (2008) beglückt. Sein neues Album heißt Family Funktion (2009) und besticht durch unverfälschten Gitarrenklang. Ein Teil des Albums wurde nämlich aufgenommen, ohne dass die Songs nachträglich editiert wurden.

    Also, wer noch nichts über Matt Marshak gehört hat, unbedingt die Besprechung lesen und vor allem auch das Album anhören.

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    #5422781  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Jon Grindstaff ist in seiner Zeit als Musiker mehr durch sein kreatives Erschaffen von Werbejingles bekannt geworden als durch seine Performance als Bassist in diversen Musikformationen. Ehrlich gesagt hatte ich von ihm auch noch nichts gehört. 2002 kehrte er dem hektischen Leben in New York den Rücken und zog sich aufs Land nach Pennsylvania zurück.

    Irgendwie hat ihn der Musikvirus doch wieder befallen. Denn anders ist es nicht zu erklären, dass er 2008 sein Debütalbum Galaxy LoungeWelcome To The Party veröffentlicht hat. Jon hat alle Stücke seines Album selbst geschrieben, arrangiert, eingespielt, programmiert, aufgenommen und abgemischt. Sein Album bietet eine Mischung aus Smooth Jazz und Lounge an. Die Besprechung über das gelungene Erstlingswerk findet Ihr hier.

    Ein schönes Wochende!

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    #5422783  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Zunächst eine Nachricht für alle, die in Köln oder in der Nähe von Köln wohnen und diesen Thread regelmässig lesen. Morgen, am 16 Oktober 2009 finden im Alten Pfandhaus in Köln zwei Konzerte des Bob James Quartets statt in folgender Besetzung:

    Bob James, piano key
    Damon Warmack, bass
    Ken Scott, drums
    Dave McMurray, sax flute

    Einer der etwas seltenen Gelegenheiten Bob James in Deutschland zu sehen. Nicht verpassen!

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    #5422785  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Jesse Cook gehört zu den schillernden Persönlichkeiten unter den Meistern der akustischen Gitarre. An sich von der Stilrichtung auf Flamenco und Rumba ausgerichtet, hat er es perfekt verstanden, diesen Musikrichtungen ein neues Gepräge zu geben.

    Richtig nachvollziehen kann man das nur, wenn man seine Alben anhört, als da sind Tempest (1995), gefolgt von Gravity (1996), Vertigo (1998), Free Fall (2000) und Nomad (2003) auf dem Label Narada. 2004 veröffentlichte er das Livealbum Montréal und 2007 Frontiers, beide auf EMI. Seine Musik ist sehr erfolgreich, was daran abzuleiten ist, das sie bereits millionenfach weltweit verkauft wurde. Ich denke, auch in diesem Forum ist Jesse kein Unbekannter.

    Sein neues Album The Rumba Foundation folgt wie bereits sein früheres Album Frontiers dem Konzept, die Musik aus einem anderen Land einzubinden. Diesmal liefert das nötige Lokalkolorit die kolumbianische Gruppe Los Gaiteros de San Jacinto, die immerhin 2007 bereits einen Latin GRAMMY gewonnen hat.

    In diesem Zusammenhang erwähne ich ausdrücklich die alten Welthits von Simon und Garfunkel Cecilia und El Condor Pasa. Wer bereits damals von dem lebendigen funkensprühenden südamerikanischen Sound begeistert war, der wird Jesse Cook’s neues Album lieben. Eine Anleitung hierzu in meiner Besprechung.

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    #5422787  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Die Jazzsängerin Kristina vertritt auf ihrem neuem Album Offshore Echoes einen multikulturellen Ansatz, mit der sie bekannte Pop- und Jazzsongs neu interpretiert. Sie lässt das instrumentale stärker zur Geltung kommen wie zum Beispiel einen intensiven Bass oder Afrikanische Perkussion.

    Bereits das Cover des Albums verinnerlicht die Affinität zum Afrikanischen Kulturgut, die Musik setzt sie um. Aber auch Einflüsse von Flora Purim, Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan und Janis Siegel sind in ihrem Album erkennbar. Mehr erfahrt Ihr in Woodrow Wilkins Besprechung.

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    #5422789  | PERMALINK

    hbh

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    Das Craig Sharmat lange Zeit nicht in mein Sichtfeld gelangte, hat einen einfachen Grund. Er komponierte Trailer für Filme wie King Kong, Ghost Rider, Eragon, Anchorman, darüberhinaus Songs für TV Serien wie CSI Miami, Without A Trace und viele andere. An sich genug Meriten, um ihm eine Plattenbesprechung zu widmen.

    Des weiteren tourte er mit dem Platin bedachten legendären Saxophonisten Ronnie Laws und der nicht minder berühmten Sängerin Randy Crawford. Er arrangierte und programmierte für Rick Braun’s Album Yours Truely und lieferte auch die Streicher für Peter White, Mindy Abair and Rick Braun’s Christmas Album aus dem Jahre 2007.

    Nun hat er sein Debütalbum So Cal Drivin vorgelegt. Der Titel steht für eine Fahrt in Süd-Kalifornien und spiegelt auch das entsprechende Lebensgefühl wieder. Mehr über das Album in der Besprechung.

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    #5422791  | PERMALINK

    hbh

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    Zur Zeit führt er die Charts im Bereich Smooth Jazz mit seinem Song Bright an. Peter White ist zweifellos der populärste Musiker der Smooth Jazz Szene. Nach seinem Album Good Day, das bereits kürzlich besprochen wurde, war es an der Zeit für ein ausführliches Interview.

    Chris Mann hat die dankbare Aufgabe übernommen, das Gespräch mit Peter White zu suchen. Ein Interview lebt von guten und interessanten Antworten. Das Interview mit Peter White läßt keine Wünsche offen, denn Peter hat detailliert über seine derzeitigen Projekte wie auch seine musikalische Vergangenheit erzählt. Alles über Peter White findet Ihr hier.

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    #5422793  | PERMALINK

    hbh

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    Die Zeit fliegt dahin. Nun ist es bereits neun Jahre her, dass ich Dan Reynolds Album To Be Sure (2000) besprochen habe. Nach langer Wartezeit ist sein Nachfolgealbum River Maiden erschienen.

    Greg und Gary Grainger (Acoustic Alchemy), Marshall Keys, Al Williams, & Scott Ambush (Spyro Gyra) sind einige der Musiker auf diesem Album. Die Musik ist nicht spektakulär und hascht nicht nach dem ersten Eindruck. Man muss sich Zeit und Muse nehmen, um dieses Album anzuhören. Der Zeitaufwand wird dann aber durch einen außergewöhnlichen Detailreichtum belohnt. Mehr wie immer in der Besprechung.

    Einen schönen Sonntag allerseits!

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    #5422795  | PERMALINK

    hbh

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    Im Anbetracht der Fülle von Neuerscheinungen im Bereich des Smooth Jazz und der Schnelllebigkeit unserer Zeit greift Chris Mann auf das bewährte Feature „I Happened To Hear“ zurück.

    In der Edition 11/2009 stellt er die Alben

    Eric Copeland – The Jazz In Me,
    The Sunnie Paxson Band – Wild Soul,
    Jonathan Fritzén – VIP,
    Russ Hewitt – Bajo El Sol

    vor. Zu den Kurzbesprechungen.

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    #5422797  | PERMALINK

    hbh

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    Wie jedes Jahr nähert sich wieder Weihnachten mit schnellen Schritten. Das Thema Weihnachten spiegelt sich natürlich auch in der Musik wieder. Musiker aus dem Smooth Jazz Genre haben verständlicherweise einen etwas anderen Ansatz, sich dem historischen Liedgut zu nähern, es zu interpretieren und sich zu eigen zu machen.

    Die bezaubernde Monika Herzig war ursprünglich Studentin am pädagogischen Institut in Weingarten, wo sie Jazz Piano studierte. Im Rahmen eines Stipendiats dieses Institutes gelangte sie gemeinsam mit dem Gitarristen Peter Kienle im August 1988 an die Universität Alabama. Das Stipendiat war an sich nur für ein Jahr ausgelegt. Aber wie in so vielen Fällen passierte es auch Monika. Es gefiel ihr in den Staaten und so blieb sie dort.

    Sie machte ihren Doktor in Musikerziehung und Jazz Studien an der Universität von Indiana und tourte danach auf Festivals wie Indy Jazz Fest, Cleveland’s Nighttown, Louisville’s Jazz Factory, the W.C.Handy Festival, Jazz in July in Bloomington und Cincinnati, Columbus’ Jazz & Rib Fest. Nun hat sie ein Weihnachtsalbum herausgebracht und ihrem Werdegang entsprechend ist es jazzig angehaucht. Chris Mann verkündet eine Frohe Botschaft.

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    #5422799  | PERMALINK

    hbh

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    An dieser Stelle wurde bereits über einige führende Bassplayer berichtet. Marcus Miller, Stanley Clarke, Victor Wooten seien genannt. Brian Bromberg sollte nicht fehlen. Obgleich ein ausgesprochener Meister des Slapbass, zeigt sein neues Album It Is What It Is, dass es in der Welt des Bass noch eine Menge zu entdecken gibt.

    Raffiniert kombiniert er Fretless Bass, Piccolo-Bass und andere Bassgitarren. Aber auch die Unterstützung seiner Begleitmusiker ist exorbitant. George Duke, Patrice Rushen, Jeff Lorber, Dave Weckl, Dan Siegel, Randy Brecker, Eric Marienthal, Richard Elliot, Gerald Albright, Rick Braun und mehr sind von der Party. Die Hornarrangements sind vom Feinsten. Das gesamte Album ist Musik auf höchstem Niveau.
    Mehr darüber in der Besprechung.

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    #5422801  | PERMALINK

    hbh

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    Es war die Blütezeit des Smooth Jazz. JazzFM veranstaltete in London Hammersmith 2002 Dave McMurray and Friends. Aus meinem ausführlichen damaligen Bericht könnt ihr die Begeisterung entnehmen, mit dem ich das damalige Großereignis des Smooth Jazz in Europa mitverfolgte.

    Vieles hat sich zwischenzeitlich verändert. Der terristische Sender JazzFM hat sein Format geändert. Heute kann man Smooth Jazz über JazzFM nur noch im Internet hören. Auch in Amerika haben die meisten Smooth Jazz Sender, überwiegend in der Hand von Clear Channel, das Format gewechselt.



    Dave McMurray
    gastierte als Mitglied des Bob James Quartets in Köln. Eine günstige Gelegenheit, mit meinem alten Freund das Gespräch zu suchen. Ich hatte bereits in der Vergangenheit einige seiner Alben besprochen, die auf dem Label Hip Bop Records erschienen waren, das, wie leider zu viele, Neuerscheinungen seid langer Zeit eingestellt hat. Die Zeiten sind für Musiker schwieriger geworden. Ich war daher neugierig, wie Dave sich den neuen Herausforderungen stellt. Dave verriet mr sein verblüffendes Geheimrezept.

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    #5422803  | PERMALINK

    hbh

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    Seid meiner Jugendzeit verfolge ich mit Aufmerksamkeit die musikalische Entwicklung der Gruppe Shakatak. Inzwischen hat die Formation aus UK in unerschöpflicher Schaffenskraft eine schier unüberblickbare Zahl von Alben veröffentlicht. Das ganze wird noch durch das zugegebenermaßen der Band bekannte Problem verschärft, dass viele der Alben ausschließlich in Japan erschienen sind. In der Vergangenheit habe ich das eine oder andere Album dieser Gruppe besprochen, die bis heute ein Geheimtip unter Kennern geblieben ist.

    Vor einigen Jahren hatte ich auch Roger Odell’s Soloalbum Beatifik mit Lorber überschüttet, auch Bill Sharpe und Jill Saward haben bereits Soloalben herausgebracht. Wer noch fehlte, war der langjährige Bassist George Anderson. Das hat er nun mit seinem Album Positivity nachgeholt. Um es kurz zu machen, anders als bei anderen Bassgitarristen stellt George den Bass nicht in den Mittelpunkt. So sind die meisten Stücke auf dem Album Songs, die gemeinsam mit der Sängerin Debby Bracknell aufgenommen wurden. Die Details hier.

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    #5422805  | PERMALINK

    hbh

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    Es war ein Herzenswunsch von Chris Mann, den Grandseigneur des Smooth Jazz Bob James zu interviewen. Nun ist es uns gelungen, in seinem dichten Terminkalender eine Lücke zu finden.

    Chris Mann hat sich gründlich auf dieses Interview vorbereitet. Seine detaillierten Fragen wurden mit Bob’s profunden Antworten belohnt. Zu dem sehr informativen Interview.

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