Smooth Jazz

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  • #5422355  | PERMALINK

    hbh

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    Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute ist so nah. Diese Lebensweisheit ist zweifellos im Rahmen unserer Reihe großer Bassisten auf Peter Muller und sein neues Album The Flow anwendbar. Bereits mit seinem revolutionären Debutalbum M-Vibez (2003) hat Peter auf sich aufmerksam gemacht.

    Diesen Eindruck hat er nunmehr mit seinem zweiten Album The Flow noch vertieft. Peter ist einer jener legendären Bassspieler, der mit seinem Fender Jazz Bass so verwachsen ist, dass er seinen Bass zum Sprechen bringt… und Peter hat viel zu erzählen. Mehr über das neue Album hier:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Muller/Theflow.htm

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    #5422357  | PERMALINK

    hbh

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    Beiträge: 772

    Kenny Wright gehört zu den Bassisten, die mehr im Hintergrund bleiben. Gladys Knight, Kim Waters, Walter Beasley, The Tempations gehören zu den Namen, für die Kenny entweder mit seiner Band Fresh Groove als Vorgruppe gespielt oder mit denen er selbst performt hat.

    Der Titel seines neuesten Albums Herbie, Miles and Me gibt die Richtung an, zu der Kenny tendiert, Grooves mit starken Jazzeinflüssen.

    Die Besprechung des Albums durch Chris Mann findet Ihr hier:

    http://www.smooth-jazz.de/Chris/herbiemilesandme.htm

    Ich wünsche ein schönes Wochenende

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    #5422359  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Wenn wir über Bassisten der Spitzenklasse sprechen, darf Victor Wooten nicht fehlen. Stanley Clarke und Marcus Miller sind seine erklärten Vorbilder. Gleichwohl hat er seid langem seinen eigenen Stil gefunden und auch den Respekt der vorgenannten Musiker. Sein Name ist eng verknüpft mit Béla Fleck & The Flecktones, mit denen er bereits viele Erfolge erzielt hat, u.a. auch den GRAMMY.

    Show of Hands (1996), What Did He Say? (1997), Yin-Yang (1999 ), das Doppelalbum Live In America (2001 ), Soul Circus (2005) sind seine Soloprojekte. Nunmehr folgt auf dem Heads Up Label Anfang April 2008 die neue CD Palmystery.

    Das Album bietet für jeden etwas. Hard Bop, Contemporary Jazz, Smooth Jazz, Fusion Jazz… vor allem exzellenter Bass.

    Meine Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Wooten/Palmystery.htm

    Ein sturmfreies Wochenende!

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    #5422361  | PERMALINK

    hbh

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    Chris Standring ist ein in Gitarrist aus England, der nach seinem Umzug nach Amerika dort eine Vielzahl von Erfolgen gefeiert hat. Bebe & Cece Winans, Rick Braun und Jody Watley sind Künstler, mit denen Chris zusammen gespielt hat. Seine CD Soul Express aus 2006 wurde in den Sommern 2006/2007 promotet. Mit auf der Tour waren Jody Watley und Jeff Lorber.

    Sein neues Album heisst Love and Paragraphs. Der Ursprung dieses Titels ist kurios und in der Besprechung nachzulesen. Wie immer bietet Chris feinste Melodien und Grooves.

    Der Link zur Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Standring/Loveandparagraphs.htm

    Ich wünsche ein angenehmes Wochenende

    hbh

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    #5422363  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Wenn wir über die großen Bass Gitarristen unserer Epoche sprechen, darf natürlich Marcus Miller nicht fehlen. Marcus hat für die Freunde des Smooth Jazz eine Bresche geschlagen. Warum darf ein Jazzer keine populäre Musik spielen? Den Jazzpuristen hält er Miles Davis entgegen, der als anerkannter Avantgardist des Jazz sich nicht zu schade war, bekannte Broadwaymelodien in sein Repertoire aufzunehmen und neu zu arrangieren.

    Marcus Miller ist sicherlich berechtigt, Miles Davis zu zitieren, denn als junger Bassspieler hat er einige Zeit mit Miles getourt und auch nach seinem Ausscheiden aus Miles‘ Band noch mit ihm einige Alben aufgenommen. Marcus hatte in seiner Vergangenheit einge Erfolge als R&B Bassist, so u.a. spielte er Bass auf Tom Browne’s weltbekanntestes Stück Funkin‘ For Jamaica.

    An diese Erfolge knüpft er mit seinem neuem Album Marcus an und präsentiert echte Leckerbissen des R&B. Aber auch die Jazzer kommen mit seinem neuen Album nicht zu kurz. Nur ein Purist darf man nicht sein.

    Die Besprechung findet Ihr hier:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Miller/Marcus.htm

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    #5422365  | PERMALINK

    hbh

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    James Lewis aus U.K. hält immer ein Auge auf die Europäische Musikszene. Dies hat seinen einfachen Grund darin, dass die grooveorientierte Musik in Europa stark verbreitet ist und für die Welt Trends setzt. James empfiehlt allen Musikliebhabern, sich nicht auf das Lieblingsgenre zu versteifen, sondern über den Suppentellerrand zu schauen.

    Als ein Beispiel für gute Musik nennt er das Album SWOP der Gruppe Club Des Belugas, auf dem kunterbunt alle möglichen Stilrichtungen zu einem kreativen Ganzen verbunden werden.

    Hier geht’s zur Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/James/SWOP.htm

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    #5422367  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Chick Corea und Gary Burton sind zwei lichte Gestalten des Jazz. Über ihre lange Karriere zu schreiben, heisst Eulen nach Athen tragen. Vielmehr ist zu berichten über ihr neues Doppelalbum, das den Titel The New Crystal Silence trägt. Ihr Album, das aus ihrer damaligen Zusammenarbeit resultierte, hieß The Crystal Silence und liegt nun 35 Jahre zurück. Mit ihrem neuen (alten) Projekt unterstreichen sie die Zeitlosigkeit ihrer Kompositionen.

    Chris Mann hat tiefsinnig sich Gedanken gemacht über das neue Werk. Seinen Bericht findet Ihr hier:

    http://www.smooth-jazz.de/Chris/Thenewcrystalsilence.htm

    Ich wünsche ein sonniges Wochenende!

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    #5422369  | PERMALINK

    hbh

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    Während in Amerika die Smooth Jazz Radiostationen langsam eine nach der anderen das Format wechseln (New York, Chicago, Denver waren die letzten Städte mit gemeldeten Formatwechsel) hält Concord Records das Banner ungebrochen in den Wind, der in der um sich greifenden wirtschaftlichen Rezession in Amerika immer stürmischer wird.

    Die Musikkultur soll jedenfalls unter dem wirtschaftlichen Niedergang nicht leiden. So werde ich auch weiterhin über Neuerscheinungen berichten.

    Nun zu dem Erfreulicheren im Smooth Jazz. Nach Pamela Williams, Mindi Abair, Candy Dulfer, Katja Rieckermann haben wir eine neue Saxspielerin, die natürliche Schönheit und Sax miteinander sinnlich verbindet. Jessy J ist der Name dieser Schönheit mexikanischer Abstammung. Bühnenerfahrung hat sie unter anderem gesammelt mit Michael Buble, The Temptations, Jessica Simpson und Michael Bolton. Anfang März ist ihr erstes Album Tequilla Moon, produziert von Paul Brown, erschienen.

    Das kann ja nicht kommentarlos bleiben:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/JessicaJ/Tequillamoon.htm

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    #5422371  | PERMALINK

    hbh

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    Das Album von Victor Wooten Palmystery ist wirklich aussergewöhnlich. Als ausgesprochener Bassfan konnte Chris Mann nicht wiederstehen, seine eigene Sicht dieses Albums niederzuschreiben.

    Ich will Euch seine Besprechung nicht vorenthalten:

    http://www.smooth-jazz.de/Chris/Palmystery.htm

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    #5422373  | PERMALINK

    hbh

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    Michael Manson ist einer der wenigen Bassgitarristen, die mir persönlich bekannt sind. Kirk Whalum, Brian Culbertson, George Duke oder Oletta Adams sind beispielsweise Künstler, mit denen er bereits performt hat. Er hat mit seinen ersten beiden Soloalben, die ich beide besprochen habe, viel Pech gehabt. Aus Gründen, die mir nicht näher bekannt sind, war sein Album Just Feelin It über mehr als ein Jahr nicht für seine Fans verfügbar.

    Darum hat er auf seinem neuen Album Up Front (2008), das auf NuGroove Records erschienen ist, einige Stücke seines zweiten Albums aufgenommen, teilweise auch neu eingespielt.
    Ich kann mir vorstellen, das die Kosten der Plattenaufnahme hoch gewesen sein müssen, wenn man bedenkt welche hochkarätigen Musiker alles mitgewirkt haben: Alex Al, Mel Brown, Norman Brown, Nick Colionne, Ray Fuller, Keith Henderson, Paul Jackson, George Duke, Michael Logan, und Jeff Lorber, nur um einige Namen zu nennen.

    Wenn man sich das Album anhört, bemerkt man, dass Michael den Bass häufig mehr wie eine Gitarre spielt, also stärker die Melodie betonend. Dazu greift er auch häufig zum Picollobass, der ihm diese Ausdrucksform ermöglicht.

    Die Besprechung findet Ihr hier:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Manson/UpFront.htm

    Ich wünsche bereits jetzt frohe erholsame Ostertage. :-)

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    #5422375  | PERMALINK

    hbh

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    Mein Freund James Lewis überrascht mich immer wieder mit der Treffsicherheit seines guten Geschmacks. Heute präsentiere ich Euch eine Besprechung des Albums von Tammy Allen From Me To You.

    Reizvoll ist die Verbindung von souliger Popmusik mit jazziger Attitude. Der Einfluss Ihrer Vorbilder reicht von Nina Simone bis George Duke.
    Das Album ist bei CDBaby erhältlich. Hier der Link zur Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/James/Frommetoyou.htm

    Ein Frohes Osterfest

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    #5422377  | PERMALINK

    hbh

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    Im deutschen Fernsehen sind zur Zeit die Serien sehr beliebt, die über die deutschen Auswanderer berichten. Jene, die ihre Zukunft nicht in Deutschland sondern im Ausland sehen. Auch im Musikgeschäft finden viele Künstler ihr Auskommen nicht in Deutschland sondern eher im Ausland, speziell in den Vereinigten Staaten. Ich hatte bereits in der Vergangenheit des öfteren über deutsche Musiker berichtet, die in Amerika Fuß gefaßt haben.

    Ein solches erfreuliches Beispiel ist auch der Trompeter Steffen Kuehn. The Platters, Marilyn McCoo, Bob Hope, John Handy, Mark Levine, John Fedchock, Chico Freeman, Tim Hagans, Ray Obiedo, Kenny Werner, Ray DeLa Paz, The Temptations, Evelyn ‘Champagne’ King, The 4 Tops, Ray Sepulveda, Lydia Pense & Cold Blood, Lefty Perez sind Musiker, mit denen er bereits gespielt hat.

    An sich ein ausgewiesener Jazzer hat er mit Trumpop ein formidables Album hingelegt, dass Qualitäten zeigt, die man nicht immer bei Smooth Jazz Alben erwartet. Peter Horvath (Victor Bailey) als Produzent und Keyboardist und Ray Obiedo (Herbie Hancock, George Duke) als Toningenieur und Gitarrist haben ihn dabei tatkräftig unterstützt.

    Die Besprechung ist hier veröffentlicht:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Kuehn/Trumpop.htm

    Einen schönen Sonntag.

    --

    #5422379  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Wenn man den Begriff Supergroup verwendet, geht man normalerweise von einem hohen Bekanntheitsgrad dieser Formation aus. Der Begriff ist aber auch auf Gruppen übertragbar, die auf der Bekanntheitsskala auf einem niedrigen Level einzuordnen sind.

    Die Formation Audio Caviar ist sicherlich den meisten Lesern nicht bekannt. Hinter diesem Namen stecken jedoch so bekannte Größen wie Ralph Johnson und Morris Pleasure, die in der Gruppe Earth, Wind and Fire mit wirken und Marcel East, ein Mitglied der Gruppe Fourplay. Weiter dabei ist der Dänische Gitarrist Steen Kyed.

    Bei solchen Vätern kann das Kind, sprich das Debutalbum nur vom Feinsten sein. Bestätigt wird uns das durch Chris Mann, dessen Besprechung ich wärmstens empfehle:

    http://www.smooth-jazz.de/Chris/Transoceanic.htm

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    #5422381  | PERMALINK

    hbh

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    Amerika ist ein Land mit außergewöhnlich vielen musikalischen Talenten. Nachdem ich in den letzten Besprechungen den Schwerpunkt in der instrumentalen Musik hatte, ist heute wieder ein Gesangstalent im Fokus meiner Beobachtungen.

    Cynthia Layne heißt die Sängerin, die das Zeug für eine Diva hat. Eine kräftige, warme Stimme mit viel Soul und Authenzität. Ihr Debüt lieferte sie mit ihrem Album Reality (2004), dem in 2007 ihr zweites Album Beautiful Soul folgte. Der Bogen der Stilrichtungen spannt sich auf diesem Album vom Soul, über R&B, House bis zum Smooth Jazz. Den Jazzanteil verdanken wir dem Saxophonisten Rob Dixon, der auch das Album mit produziert hat.

    Die Besprechung des Albums findet Ihr hier:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Layne/Beautifulsoul.htm

    Ich wünsche einen schönen Sonntag!

    --

    #5422383  | PERMALINK

    hbh

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    Das Thema Bassgitarristen läßt mich nicht los. Nachdem ich Euch bereits in den letzten Monaten eine ganze Reihe von exzellenten Bassisten vorgestellt habe, kommt heute das weibliche Attribut in Form des großen Talents Esperanza Spalding zu seinem Recht.

    Esperanza ist die Jazzinnovation im Bereich des akustischen Basses und wird trotz ihres jugendlichen Alters von erst 23 Jahren hochgelobt. So prophezeit Gary Burton, anerkannter Jazzer und Vizepräsident des allseits bekannten Berkley Colleges Esperanza eine glänzende Karriere.

    Das Bassspiel verknüpft Esperanza mit ihrem Gesang zu einer unlösbaren Symbiose. Sie hat eine warme frische Stimme voller Liebreiz, die noch dadurch gewinnt, dass sie in Portugisischer und Spanischer Sprache singt.

    Ihr Debütalbum, das im Mai 2008 auf Heads Up International veröffentlicht wird, trägt ihren Namen, das Spanische Wort für Hoffnung. Ihr unverbrauchter frischer musikalischen Ansatz, Jazz neu zu definieren, wird jeden begeistern, der das Album hören wird.

    Die Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Esperanza/Esperanza.htm

    Einen schönen Sonntag.

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