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„I Am The Man“ ist eine meiner liebsten LPs der letzten Jahre. Im Juni erscheint ihr nächstes Album.
Simone White wrote:I have a new record coming out in June on Honest Jons in the UK/Europe. Currently looking for a label to release in N. America. I recorded in Nashville again with Mark Nevers. The new record will be called Yakiimo, which means Stone Roasted Mountain Sweet Potato in Japanese.Und als ob das noch nicht genug an erfreulichen Neuigkeiten wäre, könnte es darüber hinaus noch gut möglich sein, daß sie auch wieder bald nach Deutschland kommt.
Simone White wrote:I’m waiting on german tour dates but they should be coming soon!
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Gibt es schon erste Eindrücke? Und könnte jemand bitte eine Umfrage hinzufügen?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Gibt es schon erste Eindrücke?
Nur erste, oberflächliche Eindrücke, da ich das Album erst dreimal gehört habe. Bisher bin ich sehr angetan: Tolle Songs, wunderbar pointierte und reduzierte Arrangements zu ihrem anmutigen Gesang. Fabelhaftes Album.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Die erste LP habe ich nicht oft gehört, bei dieser dürfte es anders sein. Erst ein Durchgang, aber auf Anhieb grundsympathisch. Sie ist trotz der reduzierten, dennoch fein ausgearbeiteten Arrangements recht abwechslungsreich. Schöne Melodien. „Anmutiger Gesang“, ja. Aber dann und wann würde ich mir ein ganz klein wenig mehr Stimmvolumen wünschen.
Wie gesagt, eine großartige Produktion, eine gute Pressung. Für mich die bessere der beiden LPs.
Als Zugabe der St. Louis Blues am Ende. Gute Interpretation.--
FAVOURITESEine großartige Platte.
Wobei „Yakiimo“ nicht ihr zweites, sondern ihr drittes Album ist. Das erste Album (ich kenne es noch nicht) erschien 2003 und trägt den Titel „The Sincere Recording Company Presents Simone White“.
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Sonny
Wobei es sich nicht um ihre zweite handelt. Die erste erschien 2003 und trägt den Titel „The Sincere Recording Company Presents Simone White“.Wusste ich nicht, thx.
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FAVOURITESotisWie gesagt, eine großartige Produktion, eine gute Pressung. Für mich die bessere der beiden LPs.
Die Produktion ist wirklich klasse und die Pressung ist tadellos. Was mich in letzter Zeit bei neuen LPs häufig stört und hier wieder negativ auffällt ist der Verzicht auf bedruckte Innenhüllen bzw. separate Info-/Textbeilagen. Warum immer so spartanisch?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomDie Produktion ist wirklich klasse und die Pressung ist tadellos. Was mich in letzter Zeit bei neuen LPs häufig stört und hier wieder negativ auffällt ist der Verzicht auf bedruckte Innenhüllen bzw. separate Info-/Textbeilagen. Warum immer so spartanisch?
Was die Pressung angeht, kann ich Dir leider nicht zustimmen, atom.
Bereits „I Am The Man“ ist bei mir – trotz Plattenwäsche – arg verknackt. Bei der neuen Platte ist es leider auch nicht besser. Ärgert mich gerade bei einem Label wie Honest Jon’s immens. Und passt auch gut zu der von Dir angeführten „fehlenden“ Ausstattung.
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atom Was mich in letzter Zeit bei neuen LPs häufig stört und hier wieder negativ auffällt ist der Verzicht auf bedruckte Innenhüllen bzw. separate Info-/Textbeilagen. Warum immer so spartanisch?
Nun ich höre gerade die Laura Gibson-LP, die z.B. ist doch vorbildlich.
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FAVOURITESSonnyWas die Pressung angeht, kann ich Dir leider nicht zustimmen, atom.
Bereits „I Am The Man“ ist bei mir – trotz Plattenwäsche – arg verknackt. Bei der neuen Platte ist es leider auch nicht besser. Ärgert mich gerade bei einem Label wie Honest Jon’s immens. Und passt auch gut zu der von Dir angeführten „fehlenden“ Ausstattung.
Dann hatte ich mit meinen beiden Pressungen wohl Glück.
Was das neue Album im Vergleich zum Vorgänger betrifft, so empfinde ich das bisher auch wie otis – „Yakiimo“ könnte sich langfristig durchaus als das stärkere Album entpuppen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...otisDie erste LP habe ich nicht oft gehört, bei dieser dürfte es anders sein. Erst ein Durchgang, aber auf Anhieb grundsympathisch. Sie ist trotz der reduzierten, dennoch fein ausgearbeiteten Arrangements recht abwechslungsreich. Schöne Melodien. „Anmutiger Gesang“, ja. Aber dann und wann würde ich mir ein ganz klein wenig mehr Stimmvolumen wünschen.
Wie gesagt, eine großartige Produktion, eine gute Pressung. Für mich die bessere der beiden LPs.
Als Zugabe der St. Louis Blues am Ende. Gute Interpretation.Das wirklich Komische bei Simone White ist, dass sie über eine im Konzert absolut beeindruckende, sehr sichere und sehr ausdruckstarke Stimme verfügt, die auf der Platte, die ich besitze (I Am The Man), nur unzureichend zur Geltung kommt. Keine Ahnung, wieso. Ich bin eher skeptisch zum Konzert gegangen und war dann begeistert, weil ich das schlichtweg nicht erwartet hatte. Das Verhuschte und Stomlinienförmige des Albums, das mich manchmal etwas störte, stellte sich live ganz anders dar.
SonnyEine großartige Platte.
Wobei „Yakiimo“ nicht ihr zweites, sondern ihr drittes Album ist. Das erste Album (ich kenne es noch nicht) erschien 2003 und trägt den Titel „The Sincere Recording Company Presents Simone White“.
Sie mag dieses erste Album nicht besonders und sieht es nicht wirklich als repräsentativ für ihre Musik an. Das ergab ein Gespräch am Rande des letzjährigen Konzerts in FFM.
SonnyWas die Pressung angeht, kann ich Dir leider nicht zustimmen, atom.
Bereits „I Am The Man“ ist bei mir – trotz Plattenwäsche – arg verknackt. Bei der neuen Platte ist es leider auch nicht besser. Ärgert mich gerade bei einem Label wie Honest Jon’s immens. Und passt auch gut zu der von Dir angeführten „fehlenden“ Ausstattung.
Ja, die Pressung des letzten Albums ist mies. Das habe ich ja schon damals an anderer Stelle beklagt. Leider braucht man sie unbedingt, weil das Vinyl nicht nur mehr Tracks hat, sondern auch besser klingt. Honest Jons nahm die Platte zwar zurück, setzte mich aber zum Dank auf eine schwarze Liste und weigerte sich, mich zu beliefern. Ich bekomme die Platte natürlich dennoch von diesen kleinkarierten Wichsern, dank eines lieben Foris. Und wenn ich die Platte in Händen halte, lasse ich sie das auch wissen.
Danke jedenfalls für die Einschätzungen otis, sonny & atom!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ein sehr schönes Album, ruhig, intim und deep, dem man aufmerksam zuhören muss, um die Details nicht zu verpassen, die melodischen Wendungen und die Texte. Die Musik ist zugleich schlicht und raffiniert. Die ersten vier Songs sind so gut, dass sie die übrigen anfangs überstrahlt haben, aber mittlerweile finde ich fast alle Songs gut. Es fängt an mit „Bunny in a Bunny Suit“, einem Lied über Identität mit einer schönen Melodie, versonnen vorgetragen und von einer akustischen Gitarre begleitet; geht weiter mit dem entspannten „Candy Bar Killer“, bei dem die Band dazu kommt und vor allem das Motiv der elektrischen Gitarre im Ohr bleibt; steigert sich mit „Victoria Anne“, das aus Kindheitserinnerungen der Songschreiberin Victoria Williams eine Geschichte verfertigt und zwei hoch inspirierte musikalische Einfälle hat; und setzt noch einen drauf mit dem bezaubernden, beschwingten Liebeslied „Baby lie down with me“. Damit kann das Titelstück danach nicht mithalten, aber das langsame, zurückgelehnte und verdüsterte „A Girl you never met“ ist dann wieder stark.
Yakiimo ist ein leises, unaufdringliches und empfindungsreiches Singer-Songwriter-Album und bei näherem Hinhören vielseitiger als es zunächst wirkt (es kam mir anfangs sehr gleichförmig vor). So liegt z.B. bei „Without a Sound“ der Fokus auf den lyrics, die das Ende einer Liebesbeziehung bebildern, während der „Train Song“ mehr von seinem beschwingten Rhythmus lebt – da ist Simone White einmal auf den Spuren von Rickie Lee Jones unterwegs und Gitarrist und Geiger dürfen, nachdem der Song vorbei ist, noch ein bisschen solieren (das ist aber die Ausnahme; ansonsten müssen sich die Musiker zurückhalten). Dass Yakiimo besser sei als I am the Man denke ich nicht (der Vorgänger hatte m.E. die größeren Highlights), aber es ist auf jeden Fall sehr hörenswert (politische Songs sind diesmal allerdings nicht dabei).
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To Hell with Povertynail75Sie mag dieses erste Album nicht besonders und sieht es nicht wirklich als repräsentativ für ihre Musik an. Das ergab ein Gespräch am Rande des letzjährigen Konzerts in FFM.
Kannst du das Gespräch noch etwas genauer rekapitulieren? Worin liegen ihrer Ansicht nach die Schwächen der Platte? Ich kenne sie leider nicht, wundere mich allerdings, da gut die Hälfte der Songs nochmals Eingang auf „I Am the Man“ und „Yakiimo“ fand, darunter der großartige „Train Song“. Auf dem letzten Konzert spielte sie auch noch, wenn ich mich nicht täusche, einige andere Stücke aus „The Sincere Recording Co. Presents“.
Als ersten Eintrag zum Album habe ich auf dieser (?) Seite einen kleinen Text von ihr gefunden, in dem sie unter anderem zum Debüt schrieb:
Simone WhiteIt’s a moody, dreamy record, mellow and slow, real slow. not too peppy. but very ethereal and haunting, sort of jazzy, low-folk, bluesy. the guys in england called it „chill-out music“.
@go1
„Empfindungsreich“ ist exakt die Eigenschaft, die ich von der neuen LP wieder erwarte. Ah, ich freue mich schon darauf, den Vorgänger liebe ich weiterhin sehr.--
A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: Simone White
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