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hey :wave:
joa stimmt, wie klein die welt doch ist
:b_boy:Doggy4-ever :b_boy:
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Werbungsido wir lieben dich und wollen ein Kind von dir!
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Cassa und sido feiern sich selbst[/font][/b]@ die beiden Ischen von den letzten Beiträgen
Ihr habt zwar keine Ahnung aber geil seht ihr aus! :b_boy:--
Cassa und sido feiern sich selbst[/font][/b]Hi sido! Da das hier der Thread ist, von dem ich annehme, daß Du am häufigsten hineinschaust, hier mal wieder meine neuesten Einschätzungen in Sachen Aggro:
Das „Wahlkampf“-Video ist, wie zu erwarten war, mal wieder ziemlich cool geworden. (Auf der Single ist der Joe-Rilla-Remix zu „Aggro Berlin Zeit“ absolut dick geworden, wie ich finde.)
Wobei mir der No-Budget-Schnellschuß-Clip zu „Wir bewahren die Haltung“ von Deine Lieblings Rapper aber noch ’ne Spur besser gefällt. Der ist so schön 90er-mäßig und old school, das ist genau das Richtige für so alte Leute wie mich.
FLERS Mixtape hat mich eher enttäuscht, allerdings gibt’s auch da einige gute Songs drauf. Etwa „Jesus Walks“ von Shizoe oder auch „Hennessy“ mit Hengzt zusammen. Aber es ist halt schon irgendwie enttäuschend, daß man die Hälfte davon vorher schon im Netz oder anderswo finden konnte.
Und MOKs Mixtape ist bestellt, kommt aber erst in einer Woche zu mir. Circa.Gruß vom Hank :wave:
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„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)der typ mit dem „SIDO“ Nickname ist aber nicht der erste Sido oder??? Man weiß ja nie…so dumpfsinnige Sachen die er hier reinschreibt könnte auch in der Realität so sein….
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@ Dead–Kennedys
Das sollen Dir mal andere beantworten. Ich laß Dich lieber noch ein bißchen zappeln. (Hättest Du geschrieben: „sido ist toll. Ist das hier der Echte?“ wäre das natürlich ganz was anderes, aber so…)
Kleiner Tipp bis dahin: Einfach mal sidos alte Beiträge durchforsten. Da dürfte es eigentlich klar werden, in welchem Verhältnis er zu dem Arschfickmann steht, sowieso und überhaupt.--
„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)@ hank
yo yo alter checker immer aggro bleiben! yüah!!!
also wahlkampf is wie gesagt cool. ich freu mich auch schon auf die dvd mit den ganzen kranken video´s die geht bei mir ers ma auf heavy rotation wenn sie auf markt is.
die single muss ich mir auch ma ziehen die hab ich noch net. hab aber schon gehört das KOPF HOCH korrekt sein soll. und ostblokk is sowieso immer dick die beats von den.
WIR BEWAHREN HALTUNG läuft voll selten ich hab des erst ein ma gesehn. ich hoff das is auch auf der dvd. haste da ne track list von oda sou?
ferdi fler der bär is auch noch net zu mir vorgedrungen hab ma den „aggroberlina 2006“ clip gesehn der hat mich jetzt auch net so begeistert. aber wie gesagt fler is net unbedingt mein favorite bei aggro von daher wayne. aber besser als bu der hu isser alle mal. was auch net schwe ist bei dem spast.
f.l.e.r. 90210 wird fjen ma ausgecheckt — auf den ein oder anderen weg. also legal illegal shicegal. kennst ja.
mok muss ich auch ma hören. hab nur des snippet auf´m rechner. des geht schon gut ab. vor allem des ding mit frauenarzt. des mit bumsen und was man halt so kennt von günni ko. dirty dirty sag ich da nur. :lach:
am meisten freu ich mich schon auf die beathoavenz mit ihrem mixtape. kommt doch auch in 2 wochen. des wird bestimmt hamma. nur geile rapper drauf, dazu noch die mörderbeatz. yüah!!
man, alta, aggro zieht einem echt das geld ausser tasche wenn man sie lässt. mit den ganzen releases.peace in da middle east and free willy, Simon aus´m block
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ich verhandle nicht mit psychopathen[/b]Dead–der typ mit dem „SIDO“ Nickname ist aber nicht der erste Sido oder??? Man weiß ja nie…so dumpfsinnige Sachen die er hier reinschreibt könnte auch in der Realität so sein….
ja genau. ich bin es. ich hab sonst nix zu tun ausser saufen (arsch-)ficken und geld verdienen. da häng ich gern ma in einem forum herum. is klar murat.
denk doch ma nach: würde sido irgendwo chatten dann bestimmt net als sido oder? der is doch froh wenn er seine ruhe hat und nicht von jedem groupie angewixxt wird. da würd er sich doch noch eher „gustav von tokio hotel“ nennen oda „die eine olle von preluders“ oda so.
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ich verhandle nicht mit psychopathen[/b]sidof.l.e.r. 90210 wird fjen ma ausgecheckt — auf den ein oder anderen weg. also legal illegal shicegal. kennst ja.
Wenn Du mal irgendwann irgendwas brauchst von Aggro oder Hengzt, Bogy und Konsorten, dann meld‘ Dich einfach mal per PN oder so. Daran soll’s ja nun nicht scheitern.
Und beim Beathoavenz-Mixtape stell‘ ich mir auch vor, daß das ziemlich fett wird. *freu*
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„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)sidoich hoff das is auch auf der dvd. haste da ne track list von oda sou?
Beim letzten Mal glatt überlesen. Sorry.
Hier mal die Vorab-Trackliste. Ist allerdings ohne Gewähr:1. Westberlin – A.i.d.S.
2. Safe Sex – A.i.d.S.
3. Weihnachtssong – sido
4. Mein Block – sido
5. Mama ist stolz – sido
6. Fuffies im Club – sido
7. Interview – sido
8. Aggro Teil 4 / Neue Deutsche Welle – sido, FLER & B-Tight
9. Aggro Berlin Zeit – B-Tight & Tony D feat. G-Hot
10. Ey Yo! – Deine LieblingsRapper
11. Gib mir die Flasche – Deine LieblingsRapper
12. Steh wieder auf – Deine LieblingsRapper
13. Aggroberlina – FLER
14. Aggroberlina 2006 – FLER
15. NDW 2005 – FLER
16. Jump Jump – DJ Tomekk feat. FLER & G-Hot
17. A-G-G-R-O / Nach eigenen Regeln – FLER feat. G-Hot
18. Der Neger – B-Tight
19. Twoh – B-Tight & Tony D„Wir bewahren die Haltung“ und „Wahlkampf“ fehlen leider. Naja, vielleicht beim nächsten Mal.
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„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)Nächsten Monat könnt ihr mal alle miteinander ein schönes Buch lesen:
http://www.amazon.de/gp/product/3896027336/303-6584226-5866618?v=glance&n=299956&s=gateway&v=glanceDer Spiegel hatte am 7. Dezember was zu sagen…
Deutsches Schädeltrauma
Von Daniel HaasSeine Totenschädel-Maske ist aus Silber, er selbst nennt sich jetzt „Goldjunge“. Mit seinem neuen Album „Ich“ wird Sido zum ersten Superstar des deutschen HipHop. Zu Recht.
Das deutsche Schädeltrauma begann nicht erst in Afghanistan. Es trat zum erstenmal vor zwei Jahren in Erscheinung – mit Sido, dem Berliner Gossenpoeten und deutschen enfant terrible des Rap.
Sido trug eine verchromte Totenkopfmaske, schwärmte in seinen Songs von Analverkehr und Drogen und verkaufte von seinem Debütalbum „Maske“ 180.000 Exemplare. Die Bildungsbürger waren entsetzt, deren Kinder begeistert, und die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften hatte ein neues Feindbild.
Seitdem ging es für Sido und sein Label Aggro Berlin bergauf, während Deutschland seine Talfahrt in Richtung HartzIV und Prekariat begann. Irgendwo in der Mitte hat man sich jetzt getroffen: Der Rapper ist nicht mehr so aggressiv und obszön wie früher, das Land ist ernüchtert und kämpft mit Abstiegsängsten.
Mit seinem neuen Album macht es Sido, 26, nicht nur den Kids und Jugendlichen leicht. Die wussten von Anfang an, dass Aggro Berlin wie ein Comic funktioniert: Für jeden Geschmack hat man den passenden Helden; sucht euch aus, mit wem ihr euch identifizieren wollt. Da gibt es den Afrodeutschen, der sich selbst als „krasser Neger“ präsentiert (B-Tight), den türkischen Proleten mit Wortwitz (G-Hot) und den harten Deutschen mit Hooligan-Appeal (Fler).
Und eben Sido, den bekifften Underdog, der von seinem Block im Märkischen Viertel in Berlin erzählte und das Ghetto fürs Showbiz entdeckte. Hey, wir haben auch eine Bronx, freuten sich die Wohlstandskinder von Stuttgart bis Sylt, und wir müssen noch nicht mal hinfahren: Ein Sido-Video anschauen genügt.
Weil man aber nicht ewig von Knarren, Kötern und Kohle schwadronieren kann und außerdem die Kunst das Leben – siehe Rütlischule und Wrangelkiez – längst eingeholt hat, verpasste sich Sido fürs zweite Album ein neues, konsensfähigeres Image. „Ich bin kein Gangster, kein Dieb, kein Killer“, rappt er auf der ersten Single. „Ich bin ein Straßenjunge.“
Das klingt nach neuem Realismus, und tatsächlich: Wenn „Maske“ ein HipHop-Blockbuster mit jeder Menge Effekten war, dann ist „Ich“ ein Dokumentarfilm, ein fiktiver natürlich. Ein bisschen wie „Borat“, der ja auch immer dort für Lachen sorgt, wo man eigentlich heulen müsste.
Die Berichterstattung umfasst 17 Songs, es ist vom Alltagsstress der Armen die Rede („Nie wieder“), von Aufstiegskämpfen („Goldjunge“), von Drogenleid („Bergab“) und sogar von Vaterglück („Ein Teil von mir“).
„Ich will das, was ich jetzt habe, nicht wieder verlieren“, erklärt der Rapper im Interview. „Ich muss meinen Pflichten nachkommen.“ Die bestehen heute weniger im gut vermarktbaren Affront als in der Erfüllung kreativer und bürgerlicher Normen.
„Meine Intention ist Kunst“, sagt Sido und betont im selben Atemzug, dass er sein Geld nicht auf den Kopf haut, sich ein Haus mit Garten wünscht. Wer einmal erlebt hat, wie im Berliner Aggro-Büro ein Dutzend Mitarbeiter einen Popbetrieb inklusive Grafik- und Fotostudio am Laufen halten, begreift, dass die Outlaw-Posen vor allem Attitüde sind. Man braucht protestantischen Arbeitseifer, um wie Aggro Berlin barocke Verfallsopern im großen Stil zu inszenieren.
Aufstieg auf Ghetto reimen
Sido weiß das, und deshalb wurde das neue Album noch besser produziert, noch aufwendiger gestaltet, noch umfassender promotet als sein Vorgänger. Der Sound hat internationales Niveau, das Video bedient den neuesten Look zwischen Breakdance-Show und Dogma-Film, die Texte beschränken sich nicht – wie sonst bei Rappern üblich – auf die Onanie des Eigenlobs, sondern versuchen sich am Porträt des Künstlers als junger Proll.
So will sich Sido verstanden wissen: als Artist im Spannungsfeld von Nihilismus und Partizipation, als Wohnblock-Barde mit Option aufs Einfamilienhaus. „Ich stehe zwischen den Welten“, sagt er mit ernster Miene. „Ich kann nicht mehr einfach ins Ghetto gehen, ohne Probleme zu kriegen. Ich bin jetzt der reiche Typ, den man am liebsten abziehen würde. Und in meiner neuen Gegend sagen die Leute noch nicht mal guten Tag zu mir.“
Dabei ist er doch ein sozialer Glücksfall, ein Aufsteiger, der auf dem Weg nach oben noch ein paar Freunde mitgezogen und sozialversicherungspflichtige Jobs geschaffen hat. Wären da nicht die Maske und die Sache mit dem „Arschficksong“, er könnte als Maskottchen für die FDP durchgehen: dynamisch, zielstrebig, selbständig.
Das kann eine Mittelschicht, die sich an kulturelle Standards klammert, weil die finanziellen perdu sind, aber noch nicht ganz begreifen: dass Sido bald einer von ihnen sein wird. Es passt nicht in ihren Schädel. Ein Trauma.
Das Album „Ich“ ist bei AggroBerlin/Groove Attack erschienen.
Wären da nicht die Maske und die Sache mit dem „Arschficksong“, er könnte als Maskottchen für die FDP durchgehen: dynamisch, zielstrebig, selbständig.
Das ist jetzt aber ein klein bißchen gemein.;-)
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Eigentlich ja, Mama. (Den Witz wird nach Weihnachten schon keiner mehr kapieren, aber sei’s drum.)
Ich würde sido auch mehr so in der Generation „Sexy Beck“ verorten, d.h. Duschen, Rasieren, Maske aufsetzen und dann klappt’s auch mit dem Job.
Aber es geht schon irgendwie, ob nun so oder so, dabei um Eigeninitiative. Der Wohlstandsrock der fetten Jahre mit Hand aufhalten ist jedenfalls vorbei, jetzt weht mit Hartz-Hop ein anderer (kälterer) soziologischer Wind – auch wenn die Leute aus der Neuen Deutschen Schlagerszene (Juli, Silbermond und die ganzen Nasen, die mein Vater so hört in seiner Freizeit) das nicht wahrhaben wollen und sich in die neue alte Innerlichkeit (Biedermeier, ick hör dir trapsen) zurückziehen. So mit Liebe, die gut tut und „Zwei wie mir zwei“-Texten.Hallo Leute!
Ist zwar kein richtiges Video, aber hört’s euch den Track einfach mal an, gell? Ist mein Lieblingssong von dem neuen Album und soll wohl, so wird gemunkelt, demnächst als 2. Singleauskopplung kommen.„Ein Teil von mir“ bei YouTube:
http://www.youtube.com/watch?v=rjxzlqBqL3E
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