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Obwohl ich zeitlebens nie eine LP oder CD von Scorpions für so bedeutend hielt,sie mir zuzulegen,finde ich die umfassende minus-Abrechung hier doch
zu bösartig.Ich war 89/90 so verwegen,v. HH aus per Zug mit 2 Freunden
Gorbi’s ‚Glasnost/Perestroika‘ via Moskau zu sein,um dort SYLVESTER zu feiern.
In den Tagen fanden wir in Moskau einen jungen ‚Taxifahrer‘,der riesig froh
war,gegen gute Dollar für uns als ‚Chauffeur‘ da zu sein.Er hatte in seinem
Taxi immerhin einen MC-player und schwärmte von den SCORPIONS.Er hielt soviel von ihnen,weil sie aus Deutschland waren.Er schwärmte deshalb auch von MODERN TALKIN.Ich weiss noch genau,daß ich mich zu erbärmlich fand,
ihm zu sagen,daß ich zeitgleich VAN HALEN + QUEEN weitaus stärker fand.
Extra aufgenommene MC’s davon schenkte ich ihm,und so tourte er uns dazu durch das reichlich unterkühlte Moskau.SCORPIONS ‚wind of change‘
passte zeitgleich sehr authentisch in diese irre Umbruchphase,daß muß man der band schon lassen.
Sozusagen im Nachhinein „kein Haar“ an SCORPIONS zu lassen,wird ihnen nach 40 Jahren also nicht wirklich gerecht.
Vor allem aber Klaus Meine,da bleibe auch ich konform mit Kritikern,hat zu verantworten, sich seitdem allzu eitel und anbiedernd verändert zu haben.
Sein hannover Querschlag mit Ex-Kanzler G.Schröder und unnötiges Getue
liess zunehmend erkennen, den SCORPIONS die glaubwürdige Identität als
autarke Rockband geraubt zu haben. Er hat sie krampfhaft als „politische Botschaft“ verstanden,ohne daß ein Bedarf vor allem in Deutschland bestand.
Er wich seitdem „erfolgreich“ in exotischste Auslandsgefilde aus und fand
allerorts unschwer dankbares Publikum.Selbst das darf man SCORPIONS nie
verübeln !!!
Allerdings erachte ich als unverändert verkehrt,wenn hier fans frei nach JESUS beklagen,“im eigenen Lande bliebe die message ‚typisch deutsch‘
verhört“;
Mein Nein: SCORPIONS (anders als MMW/Gröny/Lindenberg/Tote Hosen/Rammstein resp. TOKIO HOTEL) als an sich deutsche bzw. international geltende Band, haben real nie eine ’spezifische Heimat‘ incl.
‚rockmusikalische Gattung‘ für sich festmachen können.Sie waren immer zwischen zu vielen Stühlen, die dazu nie different genug taugten,sie jemals
konkret zu orten.Gegenthesen akzeptiere ich umgehend:wave:
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungSatiee
Er hielt soviel von ihnen,weil sie aus Deutschland waren.es ist tatsächlich so, dass die Deutsch-Liebe/Bewunderung der Russen trotz des verheerenden WK-2 ungebrochen ist.
Das dies zufällig auch die SC und MT und RS und TH trifft, ja mei Gott, Niemand ist vollkommen…..
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Wenn einem die Argumente ausgehen, sollte man zur Beleidigung greifen (A.Schopenhauer) Hilfe gibbed hier: http://www.amazon.de/beleidigen-Kleines-Brevier-sprachlicher-Grobheiten/dp/3406511252Scorpions. Scorpions? Sind mir in meiner Jugend nie wirklich bewusst geworden.
Sicher, „Hardrocker“ war ich eh nie wirklich. Zeppelin sind die einzigen, die ich je schaetzen und (!) lieben gelernt habe, Iron Butterfly und Black Sabbath mag ich, Purple ebenso, bei fast allen anderen harten Sachen bekomme ich „Pickel an den Ohren und auf der Seele“!
Tja, und Scorpions? Sind mir nur zufaellig mal durch einen Sampler bekannt geworden, mit „Still loving you“. Noch Fragen?
Extra
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VinyljunkieDer Hofacker@ mick: mofas waren ja so eine art motorrad-ersatz, analog die scorps schon immer musikalische mofa-fahrer.
aber was soll’s, sie werden wohl auch bei der 25-jahr-feier des mauerfalls wieder da stehen und das unvermeidliche tun, angesagt von gottschalk, unterlegt von bildern weinernder ossis, und dann wahrscheinlich flankiert von neu veröffentlichter greatest-hits-sammlung und großer comeback-tournee. womöglich werden sie als single eine neuauflage von „rock you like a hurricane“ mit rap-part von jan delay oder sonst irgendeiner coolen sau, die dann gerade durch das nationale popdorf getrieben wird, vorausschicken…
widderlich.
aber so funktioniert die mediale emotionsfabrik.
und die scorpions sind im grunde ja nichts anderes als ein spezifisch deutscher irrtum der pop-evolution. :party:Geil!
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreDie größten Scorpions-Fans nach Anzahl der Posts:
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Mikko 4--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Etienne LeonardDie größten Scorpions-Fans nach Anzahl der Posts:
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Mikko 4Tolle Beobachtung! Zählen können Kinder schon ab zwei Jahren ohne lesen zu können.
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Etienne LeonardDie größten Scorpions-Fans nach Anzahl der Posts:
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Mikko 4Wenn du anhand der Anzahl von Posts in einem Thread auf die Vorliebe für eine Band schließen willst, bin ich mal auf deine Auswertung des Toto-Threads gespannt. Ungeahnte Vorlieben würden da zu Tage treten.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsRotwalToller Diskussions- Thread, und dann auch noch aus Hannover! :lol:
Aus eigener (Provinz-) Erfahrung kann ich über die frühen 80er sagen:
Iron Maiden, AC/DC, Van Halen, Judas Priest, Accept etc. gingen!
Scorpions und Kiss gingen nicht. Warum das so war, keine Ahnung. Das lässt sich auch rückblickend nicht musikalisch hundertprozentig erklären, die Peinlichkeiten kamen ja erst später.Das war auch meine Erfahrung in diesen aus heutiger Sicht unseligen Zeiten. Die Scorpions vielleicht mit ihrem Live-Album, aber so richtig zog das auch nicht. Lag vielleicht an Meines Gesang, lag vielleicht daran, dass auch auf den früheren Platten nichts wirklich packendes drauf war. Dann schon lieber Maiden. Spätestens ab ihren „Power-Balladen“ hatten sie sowieso in der Szene verspielt.
Und ja: Hard Rock in den 80ern war Provinz und Arbeiterjugend in den Städten. Konservativ eben, einen Gegenbewegung (wenn auch keine besonders coole) zum Post-Punk-Pop der Städte. Sexuell? So wie Skraggy es passend beschrieben hat.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Hard Rock ist natürlich sexy, darauf will ich doch schwer bestehen. Ob die Scorpions alle Hard Rock Versprechen gut erfüllen konnten, will ich stark in Zweifel ziehen. Aber es war nicht alles nur Mist. Die „Blackout“ hab ich mir erst vor wenigen Wochen nachgekauft, die vorhandene Tokyo Tapes 2LP suche ich noch in meinen Kisten, irgendwo hab ich sie mal als Flohmarkt-Fund untergekramt.
Allerdings muss ich schon sagen, dass die Scorpions in der mir bekannten Metal- und Hard Rock Welt keine wirkliche Rolle spielten. Sie waren eher eine belächelte kleine Attraktion, „Rock You Like A Hurricane“ ein gern gesehener Gast auf Bad-Taste-Parties. Dahinter steckte schon ein mehr oder minder liebevoller, aber doch spöttischer Umgang mit ihren Werken. Ein paar Jahre vor meiner Generation waren sie wohl deutlich beliebter, aber – wie hier schon mehrfach beschrieben – diesen Bonus haben sie schon Mitte der 80er haushoch verspielt. Dennoch, auch da waren sie nur ein Mainstream-Rock-Zirkus für…ja, sagen wir es doch noch mal, Mofarocker. Im übertragenen Sinne.
Ein paar amüsante Schubladen hier im Thread („Bilden sie Geschichte aus den Reizworten Mofa – Metal – Provinz“) nimmt der ohnehin Sorgen gewohnte Freund entsprechender Musik natürlich lachend hin. Ihr habt übrigens den Oberlippenbart-Faktor vergessen.
Und wer schreibt jetzt mal einen gehaltvollen Beitrag über ihre Platten?
Ich finde den Thread interessant wegen der „Zeitzeugenberichte“ und der Frage, wer wann was gehört oder nicht gehört, toll gefunden oder abgelehnt hat. Bei Bands und Künstlern dieses Bekanntheitsgrades ist es doch völlig normal, dass jeder eine Meinung dazu hat (wie fundiert auch immer) und dass sie stark polarisieren. Hier eine neutrale, lauwarme Diskussion zu erwarten, halte ich für unrealistisch. Wenn es etwa um Lady Gaga geht, muss man ja auch in voller Rüstung Angriffe mit Morgensternen und Lanzen überstehen und sich aufrecht halten. Insofern mein voller Respekt an Skraggy, Bullit, Pete und einige andere, die hier in Diskussionen immer wieder für den größtenteils ungeliebten Hard Rock einstehen und sich um Differenzierung bemühen.
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Ich bin milde gestimmt – müde, langer Tag, ein paar gute Nachrichten erhalten. Ansonsten hätte ich Nail noch eine auf die Glocke geben müssen für das mit den unqualifizierten Bemerkungen über Leute, die in den 90ern Metal hörten. Post-Punk der Städte? Das ist doch auch Dünnschiss, Leute. Aber lachen muss ich auch bei diesen dämlichen Bildern, die hier aufgestellt werden. Insofern ein ungeahnter Unterhaltungsfaktor durch den Scorpions-Thread!
Whole Lotta Pete…
Ein paar amüsante Schubladen hier im Thread („Bilden sie Geschichte aus den Reizworten Mofa – Metal – Provinz“) nimmt der ohnehin Sorgen gewohnte Freund entsprechender Musik natürlich lachend hin. Ihr habt übrigens den Oberlippenbart-Faktor vergessen.Stimmt, die Rotzbremsen aus zartem Pflaum gab es auch noch. Abseits vom Coolness Image war das Mofa in den ländlichen Gebieten ein sehr wichtiges Fortbewegungsmittel. Zur nächsten Rockdisco und/oder Schützenfest mußten i.d.R. 7-10 km Landstraße zurückgelegt werden. Those were the days.
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Whole Lotta PeteAnsonsten hätte ich Nail noch eine auf die Glocke geben müssen für das mit den unqualifizierten Bemerkungen über Leute, die in den 90ern Metal hörten. Post-Punk der Städte? Das ist doch auch Dünnschiss, Leute.
Bitte halte Dich nicht zurück.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.http://www.youtube.com/watch?v=ww6ctlP-Xvw
Dust in the Wind (Acoustic-Cover von „Kansas“)http://www.youtube.com/watch?v=e1XhQXl1_lQ
Wind of Change (Studio-Version)http://www.youtube.com/watch?v=piq4rjA7sBM
You and I (Acoustic)http://www.youtube.com/watch?v=0D3anMDFQ6I
She Saidhttp://www.youtube.com/watch?v=s_lMNufI3hA
Send me an AngelPS: JA – ich meine das ernst
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Grautlation, damit hast Du ziemlich punktgenau einige der größten Scorpions Grausamkeiten erwischt.
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