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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wobei „Cuts like a knife“ gerockt hat!
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Werbung! Ich schenk Dir ein „B“. Oder war das ein Spässken?
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”songbirdWobei „Cuts like a knife“ gerockt hat!
Aber das Ding mit Tina Turner war Scheiße.
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How does it feel to be one of the beautiful people?bullitt
Musste ich nachschauen, es war SlowTrain, der auf „verbaute Karrieren bei im Zweifel besserer Ausbildung“ hinwies, was das im Kunstbetrieb auch immer bedeuten soll.
Noch dazu: Stimmt, habe ich gemacht, weil ich den Kunstbetrieb nicht als vom Rest der Gesellschaft losgelöstes Feld betrachte. Gesamtgesallschaftlich diagnostiziere ich eben das Problem, dass Karrierechancen ungleich verteilt sind und viel zu oft (nicht immer) sich aus diesem Ungleichgewicht für Frauen Gefahren ergeben, denen Männer seltener ausgesetzt sind (sexistische Sprüche, sexuelle Übergriffe, geringere Bezahlung, etc.). Das hängt u.A. ganz einfach damit zusammen, dass sich in den Jobs mit ausgeprägten Entscheidungsfunktionen häufig genug reine Männerzirkel aufhalten, die manchmal vielleicht auch einfach kein erlerntes Bewusstsein dafür haben, wo ein blöder Spruch schon verletzend ist und wo die eigenen Stereotype unterbewusst durchschlagen (mich selbst nehme ich davon gar nicht aus).
Was auch immer das heißt? Mehr Frauen in Führungspositionen, im Labelbetrieb also i.B. mehr Frauen ins Management statt in die Pressearbeit, mehr Frauen ins Booking der Festivals, ins Scouten von Nachwuchshoffnungen, mehr Frauen in diesem Austausch hier, mehr Frauen überall und damit hoffentlich auch mehr Frauen auf den Bühnen und im Neuerscheinungsregal und dann wird die Chance auch größer, dass Ava beim nächsten Mal nicht die Erfahrung machen muss, die sie mit Ryan Adams gemacht hat, weil sie es gar nicht nötig hat ihn als Eintritt zur Erfüllung ihres Lebenstraums zu sehen.@all: Ich wäre aber auch damit einverstanden, die Diskussion hier abzubrechen, weil die Argumente wohl wirklich ausgetauscht wurden und die Fronten und Anknüpfungspunkte klar sein dürften.
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Nötig hatte das Ava aber auch jetzt schon nicht. Wobei dieses Beispiel durch die Minderjährigen-Sache kein gutes ist.
Nehmen wir besser Bridgers. Sie wollte was von ihm (Support, Fame?) und er von ihr (Leinwand für Mackertum, Sex?). Eine kurze Zeit scheint jeder seine Ziele zu erreichen, dann wird es sogar eine Beziehung und dann geht es auseinander. Wahrscheinlich, weil Adams ein Arschloch war. Aber warum hatte Bridgers das alles so lange mitgemacht? Adams war ja nun nicht der Don, ohne den die Karriere für immer aus und vorbei ist. Wahrscheinlich das weite Feld zwischen Leidensdruck und Zielerreichung.
Ach, verdammt. Das ist wirklich ein ganz schwieriges Feld, weil hier Aussagen gegen Aussagen stehen oder sogar Gefühle gegen Aussagen und Aussagen gegen Gefühle.
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Do you believe in Rock n Roll?captain-kiddDas ist wirklich ein ganz schwieriges Feld, weil hier Aussagen gegen Aussagen stehen oder sogar Gefühle gegen Aussagen und Aussagen gegen Gefühle.
Stehen da nicht eher 7 Aussagen gegen eine?
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slow-train Was auch immer das heißt? Mehr Frauen in Führungspositionen, im Labelbetrieb also i.B. mehr Frauen ins Management statt in die Pressearbeit, mehr Frauen ins Booking der Festivals, ins Scouten von Nachwuchshoffnungen, mehr Frauen in diesem Austausch hier, mehr Frauen überall …
Prima Idee. Und wie soll das gehen? Der Ruf nach „gender diversity“ ist natürlich auch hier mal wieder schnell hervorgebracht, ich bin nur wie gesagt fest davon überzeugt, dass viele der gewachsenen Strukturen schlicht aus massiven Interessengegensätzen resultieren, denen man nicht mit blankem Aktionismus beikommen kann und auch nicht muss.
Ansonsten bin ich auch dafür, dass wir das Thema damit erst mal gut sein lassen können, bevor wir uns nur noch im Kreis drehen. Zumindest ein gutes Zeichen, dass man darüber offen diskutieren kann.
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bullschuetzDanke jedenfalls für die trotz kontroverser Standpunkte inhaltsreiche Diskussion. Vorschlag zur Güte: Können wir alle uns darauf einigen, dass wir uns Sorgen um den ob seiner Meinungsstaerke zurecht vielgeschätzten @captain-kidd machen?
captain-kid Habe da irgendwie keine eindeutige Meinung zu
Kaeptn, mein Kaeptn, wie konnte das passieren?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.bullitt
slow-train Was auch immer das heißt? Mehr Frauen in Führungspositionen, im Labelbetrieb also i.B. mehr Frauen ins Management statt in die Pressearbeit, mehr Frauen ins Booking der Festivals, ins Scouten von Nachwuchshoffnungen, mehr Frauen in diesem Austausch hier, mehr Frauen überall …
Prima Idee. Und wie soll das gehen? Der Ruf nach „gender diversity“ ist natürlich auch hier mal wieder schnell hervorgebracht, ich bin nur wie gesagt fest davon überzeugt, dass viele der gewachsenen Strukturen schlicht aus massiven Interessengegensätzen resultieren, denen man nicht mit blankem Aktionismus beikommen kann und auch nicht muss.
Ansonsten bin ich auch dafür, dass wir das Thema damit erst mal gut sein lassen können, bevor wir uns nur noch im Kreis drehen. Zumindest ein gutes Zeichen, dass man darüber offen diskutieren kann.Auch da stimme ich allen Punkten zu. Und ja, es hat sich deutlich angenehmer in der Diskussion entwickelt, als ich befürchtet hatte (und wonach es erst auch kurzzeitig aussah). Das habe ich auch schon anders erlebt.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!go1Die Sache mit den Lesercharts habe ich irgendwie anders in Erinnerung. (Ging es nicht darum, dass dort neben den üblichen Verdächtigen à la Paul McCartney und Neil Young inzwischen auch Leute wie Anna Calvi und Julia Holter vorkommen?)
Das war zumindest meine Intention, darauf hinzuweisen, dass sich hier etwas entwickelt und dass ich es als positiv empfinde. Insgesamt scheinen gerade auch im Bereich Americana/Folk/Singer-Songwriter die Chancen für Künstlerinnen, sich zu entwickeln und wahrgenommen zu werden, größer zu sein, als je zuvor. Ich würde Bullitt aber auch zustimmen, dass das dafür spricht, dass hier alte Strukturen bereits aufgebrochen sind.
Die verschiedenen Sichtweisen des Falles Ryan Adams sind hier gut ausgeführt worden, ich fand die Diskussion dazu sehr lesenswert, dafür Dank an alle Beteiligte.
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captain-kidd Malen-nach-Zahlen-Americana
Kann es sein, dass Du die RA-Platten der letzten 15 Jahre nicht kennst?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueNach „Cold Roses“ war der Drops gelutscht.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburAuf „1984“ war Ryan sehr energisch und inspiriert. Also er weiß mit seiner Kreativität noch gelegentlich zu verblüffen.
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shanksNach „Cold Roses“ war der Drops gelutscht.
„Jacksonville city nights“ und „Ashes and fire“ sind gute Alben.
ragged-gloryAuf „1984“ war Ryan sehr energisch und inspiriert. Also er weiß mit seiner Kreativität noch gelegentlich zu verblüffen.
1989?
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
Schlagwörter: Ryan Adams
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