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Jan Wölfer
Kai, ich denke da gerade an das, was Du zu EOC geschrieben hast. Vielleicht bleibt „Weißes Papier“ unerreicht, aber die folgenden Platten waren doch alle sehr gut! Da spricht man doch nicht von einem Abwärtstrend!Jan, ich gebe dir recht, dass Abwärtstrend vielleicht etwas ungenau formuliert ist. Ich wollte damit dem Umstand Ausdruck verleihen, dass ich nach Gold von den neuen Adams-Veröffentlichungen jeweils enttäuscht war, mal mehr, mal weniger. Da erlebe ich im Vergleich EOC insgesamt konsister, wobei ich dir recht gebe, dass etwa Psycho etwas schwächer war.
Und im Übrigen – slightly off-topic – freue ich mich sehr, dass EOC sich in Deutschland mit der Musik so durchsetzen konnten. Umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass Tim Renner die anno 85 (Nagel mich bitte nicht fest) als englischsprachige Band gesignt hat.
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WerbungKai BargmannIch wollte damit dem Umstand Ausdruck verleihen, dass ich nach Gold von den neuen Adams-Veröffentlichungen jeweils enttäuscht war, mal mehr, mal weniger.
Ging mir ja erstmal genauso. Gold fand ich toll, Demolition und Rock’n’Roll zeigten einen rapiden Abwärtstrend und konnten mich auch nicht begeistern. Erst wieder Love is hell (und zwar das Album, nicht die beiden EPs!) konnte mich so richtig begeistern und bleibt wohl bis heute mein meistgehörtes RA-Album, obgleich ich wie gesagt andere Alben noch als deutlich besser sehe!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluehört noch jemand, daß dieses duett ein fall von mimikry ist? nämlich: crosby & nash!
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Kai BargmannJan, ich gebe dir recht, dass Abwärtstrend vielleicht etwas ungenau formuliert ist. Ich wollte damit dem Umstand Ausdruck verleihen, dass ich nach Gold von den neuen Adams-Veröffentlichungen jeweils enttäuscht war, mal mehr, mal weniger.
danke, Kai, genau mein Reden.
und „Gold“ mag ja im allgemeinen sein populärstes sein (zusammen mit Heartbreaker , siehe http://www.rollingstone.de/forum/showthread.php?t=15341&) unter denen, die jedes seiner Alben besitzen ist es das aber anscheinend nicht.
Jan WöGing mir ja erstmal genauso. Gold fand ich toll, Demolition und Rock’n’Roll zeigten einen rapiden Abwärtstrend und konnten mich auch nicht begeistern.
ahh, muss ich wieder damit anfangen, wie toll Demolition hätte sein können? und dass es nicht sooo schlecht ist?
Halleluja, Desire, Dear Chicago, Chin Up CheerUp sind allesamt 4 1/2 bis 5 Sterne Songs, und er hätte ohne Probleme 10 weitere von der Klasse hinzufügen können (Walls, Angelina, One For The Rose, Karina, Poor Jimmy, Madeline, Friendly Fire, Fool for You….)Habe beide Alben gestern wieder gehört – ja, schlecht ist Demolition nicht – ja, es könnte mit den Songs, die ich dankenswerterweise von Dir habe, noch besser sein. Ist es aber nicht. ***1/2 und damit wirklich okay. Aber verglichen mit der ****1/2+ Klasse von Gold ein Abstieg. Bei Rock’n’Roll geht’s dann noch weiter runter, obgleich auch da gute Nummern drauf sind und ich das Album nicht missen möchte. Bei allen anderen als bei Dir hätte jetzt ein „von Stanley Road zu Heavy Soul“-Vergleich gezogen, aber das ist ja bei Dir ein wenig schwierig!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJanPPahh, muss ich wieder damit anfangen, wie toll Demolition hätte sein können? und dass es nicht sooo schlecht ist?
Halleluja, Desire, Dear Chicago, Chin Up CheerUp sind allesamt 4 1/2 bis 5 Sterne Songs, und er hätte ohne Probleme 10 weitere von der Klasse hinzufügen können (Walls, Angelina, One For The Rose, Karina, Poor Jimmy, Madeline, Friendly Fire, Fool for You….)Zustimmung, „Poor Jimmy“, „One For The Rose“ und „Angelina“ gehören mit zu den besten Songs, die Ryan je geschrieben hat. Ähnlich großartig sind die von dir genannten „Desire“, „Halleluja“ und „Chin Up,Cheer Up“, aber für mich persönlich funktionieren sie als solche nur im Kontext der jeweiligen Sessions, in der sie aufgenommen wurden. Die „48 Hours“-Session zum Beispiel ist ein absolut homogenes, großartiges Album, meiner Meinung nach eins seiner besten überhaupt, leider damals von Lost Highway, wie auch „Suicide Handbook“ auf Grund mangeldem kommerziellem Potential abglehnt. Das Ziel, mit „Demolition“ eine Art „Best Of“ der zahlreichen Sessions, die er 2001 und 2002 aufnahm, zusammenzustellen, ist für mich hier einfach nicht geglückt….
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!charts-einstieg (media control) immerhin auf platz 72. gar nicht schlecht für ein alt. country-album in deutschland. ohne werbung und ist ja immerhin schon ryan´s zweite vö in diesem jahr.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)so, jetzt läufts grad zum ersten mal. als album gefällt es mir ziemlich gut, besser als Cold Roses, aber, wie schon erwähnt, eben auch kompakter dank Single CD.
Cold Roses hat sicher die stärkeren Einzelsongs, aber wem das Country-Konzept passt, für den ist die platte sicher was.
mir ist das ganze wie erwartet etwas zu country-nashville-selig, wie auch jan Wigger schrieb. und die ersten 8 Songs hören sich doch sehr sehr ähnlich an, erstes Highlight dann September.Mr.SoulWithering Heights und September fügen sich ab sofort in meine Favoritenliste ein, ganz und gar großartig sind die Lyrics, im besonderen die Zeilen „…“I ain’t never gonna see the winter again.“ Then I don’t know how but she smiles…“, geben mir bei jedem mal Hören eine Gänsehaut!
ging mir gleich beim ersten mal genauso. wirklich berührend.
sweetheart.revolution
Schwachpunkte: Dear John, Games, Peaceful Valley.dem kann ich wahrscheinlich zustimmen. wobei ich die Höhepunkte aus den ersten Songs auch erstmal noch rausfiltern muss.
JanPPso, jetzt läufts grad zum ersten mal. (…) und die ersten 8 Songs hören sich doch sehr sehr ähnlich an, erstes Highlight dann September.
na, dann hör sie noch ein paar mal…
JanPP
sweetheart.revolution
Schwachpunkte: Dear John, Games, Peaceful Valley.
dem kann ich wahrscheinlich zustimmen.
ich auch.--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)sind meine boxen müll oder ist dear john (vor allem im refrain) äußerst schlecht abgemischt/produziert? alle anderen songs klingen ganz okay (jetzt wo ich die richtige cd endlich über die anlage hören kann und nicht mehr auf diese blöden mp3s angewiesen bin), wobei ich immer noch der ansicht bin, dass das album wahrscheinlich viel besser geworden wäre, wenn sie sich ein bischen mehr zeit für die aufnahmen und die produktion genommen hätten…. vor allem ryan´s gesang klingt oft unkonzentriert. er klingt gut, aber längst nicht so gut wie auf cold roses oder heartbreaker.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Was ist eigentlich die erste Single?
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Bei „Dear John“ zerren meine Boxen, bzw. Kopfhörer bei der CD Version auch. Ist so eine neue Modeerscheinung beim Mastering um den Sound analoger erscheinen zu lassen, siehe auch das letzte Go-Betweens Album. Die Vinyl Version hingegen klingt glockenrein… Bin das erste Mal von einem Ryan Adams Album vom ersten Hören an begeistert und kann sie komplett durchhören. Lieblingstitel: A Kiss before I Go, The Hardest Part (klingt aber wie Let It Ride) und September.
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firecracker[…]wobei ich immer noch der ansicht bin, dass das album wahrscheinlich viel besser geworden wäre, wenn sie sich ein bischen mehr zeit für die aufnahmen und die produktion genommen hätten…. vor allem ryan´s gesang klingt oft unkonzentriert. er klingt gut, aber längst nicht so gut wie auf cold roses oder heartbreaker.
in diesem punkt möchte ich dir widersprechen, denn – meiner meinung nach – ist das
grade ein großer bestandteil dieser platte. eine countryeske platte fordert nach luft,
nach einem gewissen ‚live-feeling‘, dies bekommt sie durch eine weniger strengere
produktion. das lässt die songs freier wirken.eine produktion á la ‚cold roses‘ hätte die songs eingeschränkt, in diesem, für die
‚jacksonville‘-lp, zu glattem produktionsgewand, wäre die lockerheit sicher verloren
gegangen. zumindest denke ich so.--
ist dein recht, so zu denken. ;)
empfinde cold roses aber überhaupt nicht als glatt produziert; detailiert und sauber, aber nicht glatt, und live-charakter hat sie doch, trotz der aufwendigen produktion…. gold ist glatt.ryan spielt auf der dvd „peaceful valley“ an – die art und weise wie er dort singt, gefällt mir deutlich besser. klingt viel natürlicher und nicht so angestrengt. ich glaube es ist wirklich sein gesang, der mich bei dem album am meisten stört. außerdem wurden mir die gitarren, glaube ich, zu sehr in den hintergrund gemischt.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Joshua TreeBei „Dear John“ zerren meine Boxen, bzw. Kopfhörer bei der CD Version auch. Ist so eine neue Modeerscheinung beim Mastering um den Sound analoger erscheinen zu lassen, siehe auch das letzte Go-Betweens Album. Die Vinyl Version hingegen klingt glockenrein…
ah, gut zu wissen.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Country, Ryan Adams
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