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hansen83aber geklaut.
ach echt?
Lieber Hansen, du bist neu hier, aber das Thema hat soooooooooooonen Bart. fast so wie der von Ryan auf der letzten tour.
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Lieber Hansen, du bist neu hier, aber das Thema hat soooooooooooonen Bart. fast so wie der von Ryan auf der letzten tour.
:lol: :lol:
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!hansen83aber geklaut.dylan.homesick blues.ma is in the basement.mixing up the medicine…in the basement.thinking bout the governement.
Außerdem ist Johnny in the basement und nicht die Mama. :lol:
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Übrigens ist DANCE ALL NIGHT ein ähnlich genialer Song mit dem typisch Dylan-esken Sound… oder dem Young Sound, ich weiss es nicht- Obwohl Adams Musik an Vieles erinnert bleibt sie immer eigenständig.
(persönliche Anmerkung: „Ryan Adams- Lieblingssong“: THE SHADOWLANDS „sometimes a man can´t be a man, when he´s livin´ in darkness“, ungewöhnlich düster für Ryan Adams Verhältnisse)--
"and now for something completely different!"ok.ok.schuldigt mein mundwerk.habt ja recht.
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.Die „Cold roses“ ist ja soo gut. Geht runter wie Öl.
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I will hold the tea bag.zu beginn hat mich das doppelalbum etwas überfordert. zu viel musik.
jetzt gefällt es mir ganz gut, mir fehlen nur ein paar zwingende, ganz große songs.
Zu den guten zähle ich (ohne reihenfolge):
When Will You Come Back Home
Cherry Lane
Easy Plateau
Let It Ride
Cold Roses
Dance All Night
Life Is Beautiful
die produktion gefällt mir nicht ganz so. klingt alles sehr sauber, könnte ein paar mehr kanten vertragen.--
Look out kid You're gonna get hitSebsemilia:
also ohne Tonight könnte ich auch noch leben. Die Songs, die Du rausnehmen würdest, sind oft diejenigen, die das Album für mich so abwechslungsreich machen.
Vor allem Meadowlake Street, das gegen Ende so toll anzieht.
Gruß
Tommy G.Magnolia Mountain ****
Sweet Illusions *****
Meadowlake Street *****
When Will You Come Back Home ****
Beautiful Sorta ***1/2
Now That You’re Gone ****1/2
Cherry Lane ****1/2
Mockingbird ****1/2
How Do You Keep Love Alive ****1/2
Easy Plateau ****
Let It Ride *****
Rosebud ****1/2
Cold Roses ****1/2
If I Am A Stranger ****1/2
Dance All Night ****
Blossom ****
Life Is Beautiful ****1/2
Friends ****
Tonight ***--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoAlso, dann will ich auch mal vom Rolling Stone-Magazin-Thread hier rüber wechseln und mich noch mal wiederholen:
Für meine Ohren rechtfertigt nach „Gold“ und seit „demolition“ nichts mehr die Sonderbehandlung als Hoffnungsträger, Wunderknabe und ewig Erster unter Gleichen im Americanafeld. Das was ein Connor Oberst, Richard Buckner, Josh Rouse oder Jonathan Rice, eine Gillian Welch oder wer auch sonst noch so dieses weite Feld bestellt, regelmäßig abliefern, ist mindestens gleichwertig bzw. m.E. oft weitaus interessanter und abwechslungsreicher und ausgefeilter.
(Tweedy´s Wilco oder unseren gemeinsamen Liebling No. 1 will ich da gar nicht ernsthaft als Vergleich heranziehen, das wäre wohl unfair und ne Liga zu hoch gegriffen)
Wenn man das – völlig legitim – nicht so konkurrenzmäßig bewertet und gegeneinander abwägt, kann man mit dem Post-Gold-Adams und inbesonder „Cold Roses“ natürlich ohne Probleme ne nette Zeit haben. Ich hatte nur einfach (vielleicht unsinnigerweise) mehr erwartet. Und ich verstehe nach wie vor nicht, warum sich irgendwie alle auf Adams einigen können, wo es doch hinter seinem schmalen Rücken so viel interessanteres zu entdecken gäbe.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceAber: Für meine Ohren rechtfertigt jedenfalls …..wo es doch hinter seinem schmalen Rücken so viel interessanteres zu entdecken gäbe.
Hab`s jetzt hierherkopiert.
Ob jetzt Oberst, Buckner, Rice, Welch und Rouse wirklich interessantere Alben produzieren? Kann hier nur für Oberst, Buckner und Welch sprechen. Jein.
Die letzten beiden Bright Eyes cd`s sind hervorragend und stehen (fast) auf einer Stufe mit Adams.
Gillian Welches`s Herangehsweise ist eine ganz andere und deutlich „rootsiger“.
Bei Buckner habe ich das Problem, daß mir seine Melodien nicht so ins Ohr gehen (wie bei Adams oder Oberst), und er auch eher traditioneller klingt (wie Welch).
Den Vergleich mit Tweedy scheue ich nicht. Er hinkt nur aus einem Grund: Tweedy veröffentlicht deutlich selektiver als Adams, und hatte eigentlich nur bei der „Mermaid 2“ eine kleine Schwächeperiode.
Wenn ich die 3 besten Adamsalben (CR, Gold und Heartbreaker) mit den 3 besten Wilco Alben (BT, YHF und Summerteeth) vergleiche, würde ich zwar Wilco immer noch leicht favorisieren, aber eine Liga paßt da nicht dazwischen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus
Den Vergleich mit Tweedy scheue ich nicht. Er hinkt nur aus einem Grund: Tweedy veröffentlicht deutlich selektiver als Adams, und hatte eigentlich nur bei der „Mermaid 2“ eine kleine Schwächeperiode.Wenn ich die 3 besten Adamsalben (CR, Gold und Heartbreaker) mit den 3 besten Wilco Alben (BT, YHF und Summerteeth) vergleiche, würde ich zwar Wilco immer noch leicht favorisieren, aber eine Liga paßt da nicht dazwischen.
Ja, kann Deine Seite gut nachvollziehen, und der Rest ist wohl einfach die Frage, wie gut ein Album sich im jeweiligen Gehör festsetzt.
Die selektive Veröffentlichungspraxis von Tweedy hätte m.E. jedenfalls auch Adams gut gestanden und spricht daher eben grade für Tweedy. Wenn ich meine Lieblings-Wilco-Alben („Being There“, „YHF“ und „Ghost Is Born“) mit den bevorzugten Adamwerken (Strangers Almanac, Heartbreaker, Gold) vergleiche, dann ist das für mich schon ne andere Liga, weil bei Wilco viel mehr gewagt und auch gewonnen wird, da eine spürbare kreative Entwicklung zu beobachten ist und fast jeder einzelne Song eine kleine Insel ist, während bei Adams selbst das Werk mit den vielleicht besten Einzelsongs „Gold“ zu lang ist und auch manches langweiliges und überflüssiges bietet.Ansonsten klingt halt „Cold Roses“ für mich zu sehr nach: „ich geh mal ins Studio mit ein paar Freunden und spiele ohne Schnörkel schnell was ein“. Es spricht für Adams Songschreiber-Talent, dass das trotzdem noch gut geht, aber es zeigt auch, dass er offenbar keinen großen Ehrgeiz mehr hat, ein wirklich großes, überraschendes, sorgfältig arrangiertes Werk abzuliefern, das vielleicht auch mal die Genregrenzen überscheitet (deswegen m.E.: zweite Liga).
Und dann spricht natürlich gegen Adams vor allem, was er eben auch veröffentlicht hat, RockNRoll und Demoliton (brrr) sowie Jacksonville und Love is hell (naja), und die Gesamtbilanz deutlich trübt.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Buckner, Rice, Welch und Rouse kenne ich nicht und kann nichts zu sagen.
Was könnte man sich da als erste anhören ?Von Bright Eyes kenne ich nur die letzten alben, die gefallen mir aber nicht besser als die letzten adams platten. wilco würde ich da schon eher vorne sehen. vielleicht auch weil sie insgesamt etwas abwechslunsgreicher sind. allerdings liegen für mich zwischen adams und wilco keine welten, die passen ganz gut nebeneinander.
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Look out kid You're gonna get hitach, und weil es hier ja auch drum ging ob adams noch ein hoffnungsträger ist, er vielleicht noch das ganz große ding veröffentlicht.
ich hoffe noch immer sehr. er ist ja noch recht jung und wenn er sich mal ein wenig zusammen nimmt kann da noch einige bei rum kommen.--
Look out kid You're gonna get hitMeine Empfehlungen:
Josh Rouse – Nashville (2004) (großartig zB: „streetlights“!)
(auch schön: J. Rouse/Kurt Wagner – Chester (EP))Jonathan Rice – Trouble Is Real (2005) (derzeit wohl nur per US-Import, ist aber bei dem Eurostand auch nicht teurer als ne normale Laden-CD)
Richard Buckner – Devotion & Doubt (1997) (viel Solo, manches mit Band)
und ggf.: Bloomed (1994) (etwas voluminöserer Band-Sound)Gillian Welch – Time (The Revelator) (2001) (großartig zB: „I want to sing that RocknRoll“!)
und ggf.: Revival (1996) (noch folklastiger)--
I like to move it, move it Ya like to (move it)hey, deine besternung gefällt mir ganz gut, Krautathaus.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Ryan Adams
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