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Denke auch das die komplette Love Is Hell als eine Cd fast am geschlossensten wirkt.
Aber als zwei einzelne Cds mit Bonustracks… die fallen schon ziemlich aus der Reihe.--
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WerbungBestklingendes Ryan Adams Album? Vielleicht habe ich eine Fehlpressung. Die Produktion finde ich (gerade im direkten Vergleich zu den anderen beiden im letzten Jahr erschienenen und von Tom Schick produzierten Alben) ziemlich schlecht. Und ein harmonisches Album klingt auch ganz anders. Zudem ist das Artwork noch mieser als das Innersleeve von „Cold Roses“. „29“ ist inkonsistent und wirkt wie eine Ansammlung von Outtakes, die nirgends recht passen wollten. Ein Quilt mediokrer Qualität. Der Titelsong (der wie ein Fremdkörper wirkt, allerdings als Opener recht gut taugen würde, aber nicht bei diesem Machwerk) und das darauffolgende „Strawberry Wine“ könnten ganz gut sein, wenn sie nicht so geschwätzig lang wären. Danach folgen vier ruhigere Songs (anständig produziert hätte Carolina Rain auch auf „Jacksonville City Nights“ Platz finden können) mitunter sehr guter bis durchschnittlicher Qualität. „The Sadness“ stakt dann wieder heraus und stört. Die restlichen beiden wieder ruhiger und hörbarer.
Weder Fisch noch Fleisch, das wäre ein Albumtitel gewesen, aber so was in der Art hat ja Terence Trent d’Arby schon verbraten--
Dominick Birdsey Zudem ist das Artwork noch mieser als das Innersleeve von „Cold Roses“.
Das Artwork von 29 finde ich eigentlich ganz gelungen, dachte auch, dass die Allgemeinheit das so sieht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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FlashDas Artwork von 29 finde ich eigentlich ganz gelungen, dachte auch, dass die Allgemeinheit das so sieht.
Ich habe selten was hässlicheres gesehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
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FlashDas Artwork von 29 finde ich eigentlich ganz gelungen, dachte auch, dass die Allgemeinheit das so sieht.
Definitiv, ja. Tolles Artwork, über das von ihm selbst gemalte Bild als Cover ließe sich ja noch streiten (ich persönlich mag´s), aber das innere des Booklets und die Rückseite mit dem Bild des Typewriters usw. sind super, absolut stimmig und gelungen, auch die Stimmung des Albums könnte m. E. durch das Booklet nicht besser ergänzt werden…
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!@Dominick Birdsey: was den Rest betrifft, kann ich deine Ansicht, dass das Album derart unharmonisch sei, nicht teilen, wie ich schon vorher ausführte. „The Sadness“ ist der beste Song des Albums, für mich gar einer der besten RA-Songs überhaupt.Dass dir die Produktion nicht gefällt ist auch schade, was stört dich denn genau an ihr, im Vergleich zu „JCN“ und „CR“?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Das Artwork finde ich auch scheußlich, aber ansonsten muss ich Herrn Birdsey in fast allen Punkten widersprechen. Die ersten beiden Stücke sind nicht geschwätzig, sondern lassen wohltuend Raum. „29“ ist zudem einer der besten Opener des Jahres.
Homogen finde ich das Album auch nicht – aber muss es das denn sein? Sicherlich ist es keine Sammlung von Outtakes, vielmehr eine Art Fiebertraum, melodramatischer Reigen. In der Anordnung, wie die Stücke auf der Platte erscheinen, passen sie für mein Empfinden perfekt zueinander. Lediglich „Carolina Rain“ erinnert, da gebe ich DB Recht, stark an JCN, ist aber gottlob nicht so aufdringlich produziert. Dennoch wohl das am wenigsten zwingende Stück der Platte.
Für mich ist „29“ das beste der drei 2005er Adams-Alben.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]muffkimuffkiSicherlich ist es keine Sammlung von Outtakes, vielmehr eine Art Fiebertraum, melodramatischer Reigen.
Richtig!Ein Abenteuer, ein feuriger Ritt durch steiniges, unebenes Gelände. Es soll ja schließlich auch 9 Lebensjahre des RA darstellen, und wessen 9 Lebensjahre sind schon vollkommen gleichförmig und vorhersehbar?Jener tut mir jedenfalls leid…;-)
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!muffkimuffki
Für mich ist „29“ das beste der drei 2005er Adams-Alben.
für mich auch. immer noch. 29 für mich allerdings der schwächste song des albums.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAGauloises@Firecracker
Denke auch das die komplette Love Is Hell als eine Cd fast am geschlossensten wirkt.
Aber als zwei einzelne Cds mit Bonustracks… die fallen schon ziemlich aus der Reihe.ja. die einzelnen eps (mit bonus-tracks) wirken wie flickenteppiche. aber das komplette album ist das geschlossenste von ryan überhaupt, finde ich.
die melodien auf 29 sind halt nicht so offensichtlich und geradlinig (bis auf die von strawberry wine vielleicht), aber gerade das gefällt mir.
(ich fühle mich geehrt, das erste posting auf seite 29 dieses threads verfasst haben zu dürfen )
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Dominick BirdseyBestklingendes Ryan Adams Album? Vielleicht habe ich eine Fehlpressung. Die Produktion finde ich (gerade im direkten Vergleich zu den anderen beiden im letzten Jahr erschienenen und von Tom Schick produzierten Alben) ziemlich schlecht. …… Danach folgen vier ruhigere Songs (anständig produziert hätte Carolina Rain auch auf „Jacksonville City Nights“ Platz finden können) mitunter sehr guter bis durchschnittlicher Qualität. „The Sadness“ stakt dann wieder heraus und stört. Die restlichen beiden wieder ruhiger und hörbarer.
Weder Fisch noch Fleisch, das wäre ein Albumtitel gewesen, aber so was in der Art hat ja Terence Trent d’Arby schon verbratenDB, hast Du das Album als Vinyl? Die Abmischung und Klang von 29 ist ja der von Heartbreaker sehr ähnlich. Gefällt Dir das auch nicht? Hat übrigens auch ein Rock`n`Roll Stück als Opener.
Gott sei Dank, hat Ethan Johns „California Rain“ nicht so versaubeutelt, wie Schick es getan hätte.
Schick und Adams schaffen es ja auch auf JCN drei Stücke fast gleich beginnen zu lassen.Bis auf den Schlußsatz, kann ich Muffkimuffki 100%ig zustimmen. Firecracker sowieso…:wave:
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus
Schick und Adams schaffen es ja auch auf JCN drei Stücke fast gleich beginnen zu lassen.Das beschreibt die Überfrachtung des Albums sehr gut!
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]„Heartbreaker“ halte ich (mit 4 Sternen) nachwievor für sein bestes Werk. Alles andere war entweder überfrachtet oder lahm oder katastrophal („Rock ’n‘ Roll“; „Demolition“). „Jacksonville City Nights“ ist m.E. auch nicht der große Wurf, gleichwohl ich es als nicht schlecht erachte (Gerrits Rezension indes kann ich nicht im Entferntesten nachvollziehen). Wären die Songs auf „29“ so gut wie auf „Heartbreaker“ könnte man über die Produktion möglicherweise hinwegsehen. So klingt das Album, als hätte jemand schwarze dicke Theatervorhänge über meine Boxen gestülpt. Hinzu kommt die Unansgewogenheit des Album. Und „The Sadness“ schreit mir entgegen: „Guck mal, was ich auch kann“. Und man möchte entgegenschreien: „Ja, aber Calexico können das tausendmal besser als du“. Die Pitchforkkritik trifft es sonst ganz gut.
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Dominick BirdseyUnd „The Sadness“ schreit mir entgegen: „Guck mal, was ich auch kann“. Und man möchte entgegenschreien: „Ja, aber Calexico können das tausendmal besser als du“
Mein erster Gedanke, als ich „The Sadness“ gehört habe? Das müßte Calexico mal live covern.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
Schlagwörter: Ryan Adams
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