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„Heartbreaker“ halte ich (mit 4 Sternen) nachwievor für sein bestes Werk. Alles andere war entweder überfrachtet oder lahm oder katastrophal („Rock ’n‘ Roll“; „Demolition“). „Jacksonville City Nights“ ist m.E. auch nicht der große Wurf, gleichwohl ich es als nicht schlecht erachte (Gerrits Rezension indes kann ich nicht im Entferntesten nachvollziehen). Wären die Songs auf „29“ so gut wie auf „Heartbreaker“ könnte man über die Produktion möglicherweise hinwegsehen. So klingt das Album, als hätte jemand schwarze dicke Theatervorhänge über meine Boxen gestülpt. Hinzu kommt die Unansgewogenheit des Album. Und „The Sadness“ schreit mir entgegen: „Guck mal, was ich auch kann“. Und man möchte entgegenschreien: „Ja, aber Calexico können das tausendmal besser als du“. Die Pitchforkkritik trifft es sonst ganz gut.
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