Re: Ryan Adams – 29

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dominick-birdsey
Birdcore

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Bestklingendes Ryan Adams Album? Vielleicht habe ich eine Fehlpressung. Die Produktion finde ich (gerade im direkten Vergleich zu den anderen beiden im letzten Jahr erschienenen und von Tom Schick produzierten Alben) ziemlich schlecht. Und ein harmonisches Album klingt auch ganz anders. Zudem ist das Artwork noch mieser als das Innersleeve von „Cold Roses“. „29“ ist inkonsistent und wirkt wie eine Ansammlung von Outtakes, die nirgends recht passen wollten. Ein Quilt mediokrer Qualität. Der Titelsong (der wie ein Fremdkörper wirkt, allerdings als Opener recht gut taugen würde, aber nicht bei diesem Machwerk) und das darauffolgende „Strawberry Wine“ könnten ganz gut sein, wenn sie nicht so geschwätzig lang wären. Danach folgen vier ruhigere Songs (anständig produziert hätte Carolina Rain auch auf „Jacksonville City Nights“ Platz finden können) mitunter sehr guter bis durchschnittlicher Qualität. „The Sadness“ stakt dann wieder heraus und stört. Die restlichen beiden wieder ruhiger und hörbarer.
Weder Fisch noch Fleisch, das wäre ein Albumtitel gewesen, aber so was in der Art hat ja Terence Trent d’Arby schon verbraten ;-)

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