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AutorBeiträge
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castile
Maik Brüggemeyers Wenders-Special hat es für mich definitiv rausgerissen! Toll!Ja, lesenswerteres zum Kino gab es bisher noch nicht im Stone, auch wenn die 4-seitige Liebeserklärung an Wenders‘ besten Film „Lightning Over Water“ wohl nicht die redaktionelle Deadline passiert hat und folglich erst im nächsten Heft nachgedruckt wird. Meld‘ dich mal, falls du noch weiterhin auf der Suche nach „Drei Amerikanische LP’s“ bist, Maik!
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WerbungMistadobalina@ Dominick
Bei mir ist das eher umgekehrt: für mich ist die SPEX-Lektüre mitunter quälend. Ich musste mir gerade gestern mehrmals eine Album-Besprechung durchlesen, um hinter die Bewertung der Platte zu steigen, die hinter konstruieren Satzbauteilen, abstrusen Assoziationen und mit allerlei Gesummse zupackten Aussagen verborgen, aber dann doch nicht weiter wichtig war. Wie der Autor das Album nun findet, blieb mir verschlossen. Irgendwann habe ich nämlich die Lust verloren.Dominick BirdseySicherlich ein Manko der Spex-Autoren, insbesondere weil es dort kein Bewertungssystem gibt. Andererseits wird man gerade wegen des Fehlens auch dazu genötigt, die Rezensionen zu lesen und nicht nur eben die Sterne zu überfliegen. Ärgerlich ist es dann – und da gebe ich dir recht, das nervt mich bei der Spex auch -, wenn die Autoren nicht in der Lage sind, sich festzulegen und stattdessen lieber rumeiern. Mitunter stellt sich aber auch beim Rolling Stone ein ums andere Mal die Frage, in welchem Verhältnis Sternenvergabe und Rezension stehen.
Dann doch: im Vergleich der Themen aber kam mir der RS diesmal sehr altbacken vor.
ich hätte nie gedacht, dass ich das bei einer „Musikzeitschrift mal sage, aber das was mir bei der Spex am wenigsten wichtig ist, sind die Rezensionen.
Mick67Du beschreibst perfekt, was ich jedesmal im Kiosk denke, wenn ich dieses pseudointellektuelle Geschreibsel lese und das Heft angewidert in den Ständer zurücklege.
nein
mal in Ruhe und komplett durchlesen. Ich bin wirklich kein Freund übermässig verschwurbelter Texte, die sich über mehrere Seiten nur selbst auf die Schulter klopfen, aber in der „neuen“ Spex findest du das auch nicht mehr in so hohem Maße. Da liest sich sehr viel interessantes, wenn natürlich auch nicht jede Ausgabe herausragend (siehe die letzte Ausgabe)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldich hätte nie gedacht, dass ich das bei einer „Musikzeitschrift mal sage, aber das was mir bei der Spex am wenigsten wichtig ist, sind die Rezensionen.
Ich weiß, was Du meinst, geht mir ähnlich. Die Spex lebt vor allem von ihrer differenzierten und einzigartigen Herangehensweise in den Interviews und Reportagen. Sie versucht, nicht immer erfolgreich, Trends aufzuspüren und ihnen auf den Grund zu gehen, ohne ihnen widerstandslos zu folgen. In der gesamten Popkultur und nicht nur der Musik. Sie hebt sich damit in Deutschland auf dem Zeitschriftenmarkt angenehm ab, mir fällt keine andere Publikation ein. Das geht dann auch mal richtig schief, aber das nehme ich gerne in Kauf, weil hinter dem Scheitern nach meinem Eindruck ein mutiges und wie gesagt einzigartiges Konzept steht. Die versuchen was, und das imponiert mir.
Und – damit keiner denkt, ich kriege hierfür ne Prämie: Den Rolling Stone kann sie mir nicht ersetzen, auch nicht den Musikexpress. Die drei leiste ich mir fast bei jedem Erscheinen. Und zu Weihnachten wünsche ich mir ein Abo einer britischen Musikzeitschrift dazu!
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?fokaIch weiß, was Du meinst, geht mir ähnlich. Die Spex lebt vor allem von ihrer differenzierten und einzigartigen Herangehensweise in den Interviews und Reportagen. Sie versucht, nicht immer erfolgreich, Trends aufzuspüren und ihnen auf den Grund zu gehen, ohne ihnen widerstandslos zu folgen. In der gesamten Popkultur und nicht nur der Musik. Sie hebt sich damit in Deutschland auf dem Zeitschriftenmarkt angenehm ab, mir fällt keine andere Publikation ein. Das geht dann auch mal richtig schief, aber das nehme ich gerne in Kauf, weil hinter dem Scheitern nach meinem Eindruck ein mutiges und wie gesagt einzigartiges Konzept steht. Die versuchen was, und das imponiert mir.
Und – damit keiner denkt, ich kriege hierfür ne Prämie: Den Rolling Stone kann sie mir nicht ersetzen, auch nicht den Musikexpress. Die drei leiste ich mir fast bei jedem Erscheinen. Und zu Weihnachten wünsche ich mir ein Abo einer britischen Musikzeitschrift dazu!
geht mir ähnlich. lese spex jetzt seit ’92 (da gab es noch keinen den dt. rolling stone) und sie hat mich musikalisch sehr beeinflusst, um einiges mehr als der rolling stone. Ich mag zwar auf den rs nicht verzichten, aber die themenauswahl mit häufigem schwerpunkt auf ‚alte säcke‘ nervt!
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What? Me Worry? // Top 20 ListenEs gibt hier übrigens einen SPEX-Thread. Vielleicht besser dort weiterdiskutieren.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Da ich gestern im Zug beide Zeitschriften las, drängt sich mir der Vergleich auch auf. Was die Ästhetik angeht, liegt die Spex weit vorne, auch fühle ich mich hier besser aufgehoben, wenn es um aktuelle Künstler geht. Rezensionen lese ich aber lieber im RS (wobei ich Hentschel jedesmal vermisse …)
Die neue RS-Ausgabe finde ich allerdings durchaus gelungen, wobei die für mich lesenswertesten Texte sich mit Themen befassen, die mich eigentlich (bislang) kalt lassen – Wim Wenders, Robert Forster und Pink Floyd. Die Foto-Story mit Forster in Regensburg ist wirklich wunderbar. Forster hat zwar nur ca. anderthalb unterschiedliche Gesichtsausdrücke auf diesen Fotos, aber die sind perfekt. Und Regensburg ist für einen Moment das schönste Städtchen Alteuropas … Ach ja: Alte Meister, Jerry Wexler, da trafen sich bei mir dann unmittelbares Interesse und Lesevergnügen.
Mick67pseudointellektuell
Siehe Unwort-Rubrik. Was ist denn bei Dir intellektuell ohne „pseudo“, sag mal ein paar konkrete Beispiele.
Mein Beispiel wäre das „Vorspiel“ mit Matthew Herbert, wo er Songs kommentiert, die ihm vorgespielt werden. Kluge und lesenswerte Kommentare, ohne weiteres verständlich.
Ich wüsste z.B. auch nicht, welche Art von Studium man benötigt, um z.B. das tolle Noel Gallager-Interview in der aktuellen Spex zu lesen.Aber das ist hier natürlich nicht der passende Thread dafür.
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naja solange wir einen Vergleich vom aktuellen RS zur aktuellen Spex ziehen schon. Da gibt es sicher überall mehr OT
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Mick67Du beschreibst perfekt, was ich jedesmal im Kiosk denke, wenn ich dieses pseudointellektuelle Geschreibsel lese und das Heft angewidert in den Ständer zurücklege.
Mick, lass doch einfach das „pseudo“ weg, dann wird Dein Beitrag sowohl Dir als auch der Zeitschrift gerecht.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MistadobalinaWie der Autor das Album nun findet, blieb mir verschlossen.
wie der Autor das Album findet ist doch auch völlig egal, wichtig ist, was er darüber schreibt!
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Dick Laurentwie der Autor das Album findet ist doch auch völlig egal, wichtig ist, was er darüber schreibt!
Den Spex-Autoren fehlt es aber an musikalischer Persönlichkeit, um zwischen „wichtig“ und „unwichtig“ zu unterscheiden. Die Rezensionen sind daher oft unsicher und bar jedes Urteils. Was in Bezug auf die Berichte wunderbar funktioniert, ist als Herangehensweise für Rezensionen eben unbrauchbar. Das empfinden jedenfalls viele Leute so, nicht nur im Forum. Wer wie Du allerdings keine Meinungen in Rezensionen hören will, wird sich damit leicht tun.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich lese da Meinungen, ich lese Vergleiche, ich lese Assoziationen. Genau darauf kommt es mir an. Ich brauche doch niemanden, der zwischen „wichtig“ und „unwichtig“ unterscheidet.
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Dick Laurentich lese da Meinungen, ich lese Vergleiche, ich lese Assoziationen. Genau darauf kommt es mir an. Ich brauche doch niemanden, der zwischen „wichtig“ und „unwichtig“ unterscheidet.
Doch, genau das ist die allerhöchste Kunst.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nail75Doch, genau das ist die allerhöchste Kunst.
daher mach ich es ja selber!
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Dick Laurentwie der Autor das Album findet ist doch auch völlig egal, wichtig ist, was er darüber schreibt!
Das war aber nicht besonders wichtig.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Dick Laurentdaher mach ich es ja selber!
Das war klar.
Ich möchte eben in allem, was ich lese, diese Frage beantwortet wissen. Ob ich dem zustimme oder nicht, darüber mache ich mir dann selbst Gedanken, aber ich möchte die Einschätzung des Autors dazu erfahren.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: 2008, aktuelles Heft, Rolling Stone
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