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fokaIch weiß, was Du meinst, geht mir ähnlich. Die Spex lebt vor allem von ihrer differenzierten und einzigartigen Herangehensweise in den Interviews und Reportagen. Sie versucht, nicht immer erfolgreich, Trends aufzuspüren und ihnen auf den Grund zu gehen, ohne ihnen widerstandslos zu folgen. In der gesamten Popkultur und nicht nur der Musik. Sie hebt sich damit in Deutschland auf dem Zeitschriftenmarkt angenehm ab, mir fällt keine andere Publikation ein. Das geht dann auch mal richtig schief, aber das nehme ich gerne in Kauf, weil hinter dem Scheitern nach meinem Eindruck ein mutiges und wie gesagt einzigartiges Konzept steht. Die versuchen was, und das imponiert mir.
Und – damit keiner denkt, ich kriege hierfür ne Prämie: Den Rolling Stone kann sie mir nicht ersetzen, auch nicht den Musikexpress. Die drei leiste ich mir fast bei jedem Erscheinen. Und zu Weihnachten wünsche ich mir ein Abo einer britischen Musikzeitschrift dazu!
geht mir ähnlich. lese spex jetzt seit ’92 (da gab es noch keinen den dt. rolling stone) und sie hat mich musikalisch sehr beeinflusst, um einiges mehr als der rolling stone. Ich mag zwar auf den rs nicht verzichten, aber die themenauswahl mit häufigem schwerpunkt auf ‚alte säcke‘ nervt!
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