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otisJa, dann würde ich an deiner Stelle die Box doch auf Platte umladen und dann schleunigst verkaufen. 5-700 $ bekommst du derzeit immer dafür.
Wieso? So bedürftig bin ich nun nicht. Und auf meinen Computer kommen nur ganz ausgewählte Tracks, sozusagen zu Studienzwecken.
Mein Faible für CD-Boxen kennst du ja. Ich mag sie aber nicht, weil sie eventuell wieder gut zu verkaufen sind, sondern weil ich auf Liner Notes und geile Verpackungen stehe.
Irgendwann werde ich aber wahrscheinlich keine Tonträger mehr haben, ich empfinde sie wirklich als Belastung.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Highlights von Rolling-Stone.de30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
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WerbungMistadobalina
Mein Faible für CD-Boxen kennst du ja. Ich mag sie aber nicht, weil sie eventuell wieder gut zu verkaufen sind, sondern weil ich auf Liner Notes und geile Verpackungen stehe.Mein Faible für Singles kennst du ja. Ich mag sie aber nicht, weil sie eventuell wieder gut zu verkaufen sind, sondern weil ich auf tolle Sleeves und Label stehe.
Allerdings empfinde ich Tonträger im Gegensatz zu dir nur bei Umzug als Belastung, ansonsten verschaffen sie mir eine lebenswerte Umgebung. Und jetzt ziehe ich gleich eine frühe Four Tops-7″ aus dem Regal und höre die Rückseite.--
FAVOURITESMistadobalina
Mein Faible für CD-Boxen kennst du ja. … und geile Verpackungen stehe.
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Das passt nun aber nicht zu der von dir angesprochen Last des Tonträgers und ist ja im Grunde auch nichts andres als das optisch-haptische Argument bei einer LP.
Ansonsten bin ich ganz bei dir, gemeinsam Musikhören ist so viel schöner, leider hab ich dazu seltenst die Möglichkeit.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldDas passt nun aber nicht zu der von dir angesprochen Last des Tonträgers und ist ja im Grunde auch nichts andres als das optisch-haptische Argument bei einer LP.
Ich sagte ja, im Moment kann ich noch nicht drauf verzichten. Tonträger werden dann zur Last, wenn sie zu Tausenden auftreten. Bei meiner LP-Sammlung störte mich im Übrigen auch der Geruch des zerfallenden Papiers, davon bekam ich allergische Niesanfälle.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaIch sagte ja, im Moment kann ich noch nicht drauf verzichten. Tonträger werden dann zur Last, wenn sie zu Tausenden auftreten. Bei meiner LP-Sammlung störte mich im Übrigen auch der Geruch des zerfallenden Papiers, davon bekam ich allergische Niesanfälle.
Ich nehm sie dir gerne ab, gerne auch mit vorherigem auszugsweisem Testhören
Edit: Hab die Vergangenheitsform überlesen, das Problem hat sich also schon erledigt…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Na, deine Papiernase ist ja schon legendär. Trotz intensiven Beobachtens und Schnüffelns kann ich bei meinen Sleeves weder Zerfall noch Müffel wahrnehmen.
PS: Ich hatte es vergessen: die Label bei meiner dt. Ask The Lonely sind vertauscht. Immer wieder spannend eine Platte zu hören. *noch ein Smiley*--
FAVOURITESotisNa, deine Papiernase ist ja schon legendär. Trotz intensiven Beobachtens und Schnüffelns kann ich bei meinen Sleeves weder Zerfall noch Müffel wahrnehmen.
Du bist ja auch abgehärtet, otis!
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)TheMagneticFieldIch nehm sie dir gerne ab, gerne auch mit vorherigem auszugsweisem Testhören
Edit: Hab die Vergangenheitsform überlesen, das Problem hat sich also schon erledigt…
Noch nicht ganz. Kann dir ja mal eine Liste schicken.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Wolfgang DoebelingZum Kontext: Der „Nutzwert“ war längst abgehakt, im Originaltext ausdrücklich konzediert. Nur: der gilt für jede Form käuflicher Musik. Hier ging es lediglich um eine Adresse an Rossi, der den finanziellen Aspekt ins Spiel brachte, mit dem Hinweis, er verausgabe sich diesbezüglich eh schon, da sei an teures Vinyl gar nicht zu denken. Ein Trugschluss, rein haushalterisch gedacht (nein, Mistadobalina, der Wert von Musik erschöpft sich keineswegs im Wiederverkaufswert, letzterer ist mir gar der nebensächlichste). Weil man, etwa bei Fehlkäufen (die Diskussion um selbige ist hier im Forum Legion), die verschwendeten Mittel im Vinyl-Falle größtenteils wieder hereinbekommt, im CD-Falle allenfalls ausnahmsweise, im Download-Falle gar nicht.
Was immer noch extrem zeitgebunden, zufällig und alles andere als universell gültig ist, auch wenn man es noch so oft wiederholt. Es bleibt schlich falsch, egal in welchem Kontext auch immer. Im Laufe dieses Threads gab es ja zwischenzeitlich genügend Argumentationen dazu, nicht zuletzt die sehr klaren und rationalen Ausführungen von atom.
Wolfgang DoebelingDie Gleichsetzung von verlustfrei und beliebig reproduzierbaren digitalen Codes mit einer nicht ohne Verlust reproduzierbaren, endlichen Menge von Gegenständen im Hinblick auf eine mögliche Entwicklung ihrer Wertigkeit ist eine gedankliche Meisterleistung.
Oh, danke schön. Immerhin erkennst du überlegenes Denken, das ehrt dich. Auch wenn es danach leider den Eindruck machst, als hättest du es immer noch nicht verstanden:
Wolfgang DoebelingEinsen und Nullen, die vom Eigner der Festplatte „gehütet werden wie ein Augapfel“. Ultrarare Daten, völlig isoliert offenbar vom world wide web: nur wenige werden ihrer teilhaftig. Bis Sotheby’s oder Christie’s auf den Plan treten und den Code meistbietend versteigern. Welch kühne Konstruktion! Wie aber kamen denn diese „seltenen Downloads“ (toll!) auf die Rechner der „wenigen Personen“? Auf geheimen Schleichpfaden, abseits der Datenautobahn vermutlich, geheimbündlerisch geschmuggelt, unmöglich zu entschlüsseln. ….
Zu Deinem letzten Satz fällt mir nichts ein, weil ich nicht weiß, was „Vinylaufnahmen“ sein sollen, schon gar nicht als „vielfache Kopie“. Solltest Du damit Vinylausgaben, also Schallplatten meinen, die in großer Zahl in Umlauf sind: jede einzelne davon hat, da nicht beliebig und verlustfrei reproduzierbar, einen variablen Wert gemäß Angebot und Nachfrage.Weshalb die unbegrenzt und ohne Verluste reproduzierbaren digitalen Kopien – wobei selbst das ja technisch durchaus auch in Frage gestellt werden kann – ja exakt die bessere, weil effektivere und sozialpolitisch demokratischere Form-Variante von Kunstwerken im Zeitalter nach der Einführung ihrer technischen Reproduzierbarkeit darstellt, deren massenhafte Durchsetzung wir entsprechend gerade erleben.
Bevor die digitale Kopie möglich war, wurde übrigens genau was gemacht, wenn die Nachfrage nach einer bestimmten Platte groß genug war? Genau, sie wurde nachgepresst, wenn es irgend ging, also kopiert und zu einem erschwinglichen Preis angeboten.
Und warum wurde dies getan? Weil das den Kunstwerken selber keinerlei Abbruch tat, im Gegenteil: Sind sie doch bereits im zeitgemäßen Bewusstsein der prinzipiellen Reproduktionsfähigkeit als serielle Produkte entstanden und reflektieren dies notwendigerweise.
Die Originalität, die du hier für sozusagen Null- oder Pilotserien reklamierst, hat jedenfalls mit dem Kunstwerk als Kunstwerk wenig bis nichts zu tun. Die Nachfrage danach richtet sich eindeutig auf den musealen Artefakt-Aspekt, im besten Falle verbunden mit einem historisch-hermeneutischen Interesse an einem Werk-Verständnis. Letzters ist aber immer ein Fall für Spezialisten, deren untersetzende Laienbasis die Sammler sind.
Und natürlich ist es ohne weiteres denkbar, dass frühe Downloads in schlechter Qualität – sagen wir mal 64 bit – noch Original damals aus My Space gezogen (als der Hammersong rauskam und noch keiner ihn gehört hat) und mit entsprechender digitaler Signatur versehen, die dann anschließend massenhaft wegen der schlechteren Qualität gelöscht wurden, als die besseren Versionen rauskamen, – dass also solche Downloads in nur in geringer Zahl unter Eingeweihten kursieren, weil nur sie das Original-Gefühl von damals transportieren, in ihrer Aura … auch wenn du das offenkundig nicht so richtig denken magst.
Wenn ich mir so anschaue, wie Menschen viele serielle Produkte genau in dieser Art fetischisieren, dann liegt das aber sogar recht nah und braucht wirklich nicht viel Phantasie. Da liegt ziemlich eindeutig ein sehr wirkungsmächtiges Bedürfnis vor, dessen Sein dann manchmal natürlich auch das Bewusstsein verzerrend von sich ablenkt.
Übrigens werden bereits heute gebrauchte Software-Produkte wie Windows, also digitale Datenpakete, ganz selbstverständlich nach Angebot und Nachfrage bei Ebay gehandelt. Warum sollte das in nicht allzu ferner Zukunft nicht auch mit legalen Musikdownloads passieren? Einfach mal die Augen ohne ideologische Scheuklappen aufmachen und eins und eins zusammen zählen.
Oder wahlweise als nostalgischer Romantiker den Vollmond anheulen, lieber Wolfgang. Gute Nacht dann, meine zahmen Löwen schlafen auch schon.
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The only truth is music.MistadobalinaNoch nicht ganz. Kann dir ja mal eine Liste schicken.
wo sind die Lächelsmileys, wenn man sie braucht. Der Debilgrinsen-Smiley geht da ja gar nicht.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!MistadobalinaNoch nicht ganz. Kann dir ja mal eine Liste schicken.
Mir auch bitte.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauMir auch bitte.
Und wo du schon mal dabei bist…
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]ich bin gespannt
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!MistadobalinaIch sagte ja, im Moment kann ich noch nicht drauf verzichten. Tonträger werden dann zur Last, wenn sie zu Tausenden auftreten. Bei meiner LP-Sammlung störte mich im Übrigen auch der Geruch des zerfallenden Papiers, davon bekam ich allergische Niesanfälle.
Hmm, unsere LPs sind schon sehr alt und sie befinden sich im Schrank – da ist kein Papiergeruch. Die riechen eigentlich nach nichts.
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]beetlejuiceHmm, unsere LPs sind schon sehr alt und sie befinden sich im Schrank – da ist kein Papiergeruch. Die riechen eigentlich nach nichts.
LPs riechen immer nach was. Ich konnte früher sogar bei LPs erriechen, von welcher Plattenfirma sie stammten. Geht natürlich nur bei druckfrischen Covers.
Den Geruch von zerfallendem Papier kann ich dagegen nicht so gut ab. Ganz schlimm ist es bei alten Zeitungen und Zeitschriften. Auch meine Bücher sind fast alle unter Glas im Schrank. Aber da ist sicher nicht jeder so empfindlich wie ich.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
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