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AutorBeiträge
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otisIch kann mich mit dem Loch rechts unten nicht recht anfreunden. Mag auch Geschmackssache sein.
Ich sehe da kein Loch. Nur Dylans Kragen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Highlights von Rolling-Stone.de30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
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WerbungotisIch kann mich mit dem Loch rechts unten nicht recht anfreunden. Mag auch Geschmackssache sein.
???
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Das grafische Loch!
Nach links oben ist alles zugetextet etc.
Heißt aber nicht, dass unten etwas hätte stehen sollen. Nur so, wie es ist, passt es mir eben nicht ganz.--
FAVOURITESCover ist prima, schönes Bild dazu. Keine Beschwerden diesmal.
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and now we rise and we are everywhereBin über das Cover schon hinweg und habe mit großer Freude das Dylan-Interview gelesen. Könnte den ganzen Tag Dylaninterviews lesen, hoffentlich kommt bald Chronicals #2!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
otisIch kann mich mit dem Loch rechts unten nicht recht anfreunden. Mag auch Geschmackssache sein.
ist keine Geschmackssache, du hast Recht.
Stirn und Haare von Dylan kleistert man mit Text zu und das schon farblich unpassende und hässlich gebrochene Revers wird betont. Wahrscheinlich hatte er aber ne derartig miese Friese, dass das Photo sonst schlicht unbrauchbar war…--
MistadobalinaWas genau wäre denn grafisch optimierbar? Ich finde, es ist eines der schönsten Cover überhaupt. Das Foto von Dylan ist wunderbar und die Typo links ist doch auch okay.
Optimieren müsste man überhaupt nichts, sondern einfach das eigentlich stets geschmackvollere Originalcover des entsprechenden US-RS übernehmen. Unabhängig davon, ob man den abgebildeten Rockmusik-Methusalem mag oder nicht, mit der Bildausschnittwahl und einem erneut enttäuschenden Layout schneidet er auf der deutschen RS-Ausgabe schlechter ab.
Die Frontpage des Magazins wird mit zuviel Text zugekleistert, der zudem lustlos gestreuselt wirkt. Durch die zusätzliche obere Textzeile rutscht der Rolling Stone Schriftzug auf die Stirn des geknautschten Poeten, den dieser nun trägt wie ein Brett vor dem Kopf. Als Bonus gibt es noch zwei zusätzliche Merker über seinem linken Ohr (an seinem rechten hängt sein Name). Vollends ruiniert wird eine eigentlich gelungene Aufnahme des Photographen durch langweilige Schriftblocks.
Dass man das optisch gelungen auch hinbekommen kann, zeigt die Ausgabe des US Rolling Stone mit markantem und sehr ansprechendem Layout sowie einem “freien” Bob Dylan auf scharfem Bild. Das Einrücken der Schrift am linken Rand ist perfekt.
…
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Interessante Gegenüberstellung. Das Cover links gefällt mir auch besser.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaInteressante Gegenüberstellung. Das Cover links gefällt mir auch besser.
Das rechte wird auch noch durch den Preiscode verschandelt.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“die cover des Rolling Stone sind sowohl in der deutschen als auch in der amerikanischen ausgabe seit jahren schlicht und ergreifend grauenhaft. gegenüberstellung und bemäkeln von nuancen wirken da irgendwie deplatziert.
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Wenn ich mir das Cover jedes Mal so genau anschauen würde, käme ich ja überhaupt nicht mehr zum eigentlichen Lesen. Aber interessante Anmerkungen. Ist halt ein Cover, gab schon schlimmere, gab schon bessere.
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Flint Hollowaydie cover des Rolling Stone sind sowohl in der deutschen als auch in der amerikanischen ausgabe seit jahren schlicht und ergreifend grauenhaft. gegenüberstellung und bemäkeln von nuancen wirken da irgendwie deplatziert.
So weit würde ich nicht gehen. Den Vergleich finde ich in diesem Fall aber auch albern. Die Unterschiede sind marginal.
Gibt es das Heft ab morgen am Kiosk?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Erste Beobachtung: Mich verwundert der Leserbriefschreiber, der tatsächlich wegen 1,40 Euro mehr den Rolling Stone nicht kaufen will. Sachen gibt’s. Verschenk die CD doch, oder verkauf sie über ebay, meinetwegen. Aber hier geht’s einem wohl ums Prinzip.
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tolomoquinkolom
Bob Dylan auf scharfem Bild.…
.Es ist hier aber deutlich zu erkennen, dass das linke Bild weniger stark komprimiert wurde. Der Verlust der Schärfe ist auf dem gedruckten Cover nicht zu erkennen. Hier sieht man ja auch, dass die Schrift des deutschen Covers unschärfer ist als die der US-Version. Ob nun gewollt oder zufällig, aber hier sieht man mal wieder wie über’s Netz ganz schnell durch die Qualität von Bildformaten Meinung entstehen kann. Dass das deutsche Cover durch zu viel Text gegenüber der US-Version abfällt und auch die unnötige Vergrößerung des Photos bleibt davon unberührt, da stimme ich tolo zu.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueTja, da kann man wohl sehr lange drüber diskutieren, welches Cover denn jetzt besser ist und ob da wieder mal zu viel Text drauf ist oder nicht. Ist halt doch eher Geschmacksache.
Unabhängig von dieser Diskussion verstehe ich aber nicht, warum das Cover durch eine aufgeklebte CD verunstaltet werden muss. Kann man die nicht einfach wieder in das Heft reingeben, und zwar zum Begleittext, wo sie eigentlich hingehört? Auf meinen Cover habe ich jetzt nämlich nach dem Ablösen der CD zwei Streifen Kleberrückstand und das ist (unabhängig vom jeweiligen Geschmack – außer man mag Kleber oder Streifen oder beides sehr viel mehr als der Durchschnitt der Menschheit) nicht besonders schön.
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