-
Beiträge
-
Some Velvet Morning.
Was sollen eigentlich diese „.“-Posts immer wieder (nicht nur bei SVM) – kann man das nicht mal lassen?
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHighlights von Rolling-Stone.deBeatles-Wiki: Alles, was Sie über die „Pilzköpfe“ wissen sollten
„Highlander“– Rockmusik im Schottenrock
Wie schön, dass du geboren bist: Die 50 besten Geburtstagslieder
FAQ The Cure: Alles, was wir über „Songs of a Lost World“ wissen
Die letzten Stunden im Leben von John Bonham
Interview mit Prince-Tänzerin Cat: „Ich las ihm ‚Der Kleine Prinz‘ beim Einschlafen vor“
Werbungj.w.Was sollen eigentlich diese „.“-Posts immer wieder (nicht nur bei SVM) – kann man das nicht mal lassen?
!
Herr RossiIrgendwie haben der RS und ich uns auseinandergelebt.
Da bist Du nicht der Einzige. Die Zeiten, wo ich den Erscheinungstag der neuesten Ausgabe des RS herbeigesehnt habe, sind vorbei. Er ist mir, so leid es mir auch tut, ziemlich egal geworden. Ganz im Gegensatz zum Forum hier.
In seinem Bemühen, es möglichst vielen Recht zu machen, scheitert der RS auf der ganzen Linie.
Vielleicht haben die genreübergreifenden Musikmagazine ausgedient und nur Fanzines und Nischenmagazine mit klar umrissenen Profil haben noch eine Chance.
Ich habe es schon mal geschrieben, aber mir fällt auf, daß der RS in der letzten Zeit im freien Handel kaum noch zu bekommen ist. Man sieht ihn an keiner Tankstelle mehr, auch in keinem Supermarkt und selbst im gutsortierten Zeitschriftenhandel bekommt man eher Visions, Metal Hammer, Guitar Player, Bass Player, Doom Metal Triangle Player o.ä. als den RS.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
das liest sich ja alles wie mein Gemecker vor drei oder vier Jahren…
Mittlerweile finde ich das alles ganz normal, ok und richtig. Der RS bedient als stockkonservatives Musikmagazin entweder stockkonservative und unbewegliche Leser dauerhaft – oder, falls der Leser/Hörer für Neues offen bleibt, eben nur für ein paar Jahre. Alles gut so.
--
j.w.Was sollen eigentlich diese „.“-Posts immer wieder (nicht nur bei SVM) – kann man das nicht mal lassen?
Wenn Du mir eine Funktion sagst, wie man seinen eigenen Kommentar ganz löschen kann, auch wenn man nicht Moderator ist, sehr gerne.
Wann erscheint denn die neue Ausgabe im regulären Handel? Er ist wirklich schwerer zu bekommen. Nun fiebere ich nicht einer Ausgabe entgegen, aber es gibt auch schlechtere Musikmagazine. Ich denke, dass die Printmagazine und Zeitschriften über kurz oder lang sowieso weniger werden dank des Internets. Der RS ist konservativ und teilweise merkst du das auch hier im Forum, aber das muss nicht gleich negativ verstanden werden. Es ist zumindest eine Richtung. Noch speziellere Musikmagazine, die genau meine Nische bedienen, finde ich eher abschreckend.
--
Some Velvet MorningWenn Du mir eine Funktion sagst, wie man seinen eigenen Kommentar ganz löschen kann, auch wenn man nicht Moderator ist, sehr gerne.
Geht nicht. Die meisten schreiben aber in solchen Fällen „edit“, das ist eindeutiger.
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
John Billdas liest sich ja alles wie mein Gemecker vor drei oder vier Jahren…
Mittlerweile finde ich das alles ganz normal, ok und richtig. Der RS bedient als stockkonservatives Musikmagazin entweder stockkonservative und unbewegliche Leser dauerhaft – oder, falls der Leser/Hörer für Neues offen bleibt, eben nur für ein paar Jahre. Alles gut so.
Mal davon abgesehen, dass ich für Printmedien dieser Art in Deutschland generell ein wenig pessimistisch bin, ist mir das ein wenig kurz gesprungen. Du besetzt den Begriff konservativ negativ. Dich mögen Kraftwerk interessieren, den anderen der Backkatalog von Genesis oder REM. Stockkonservativ ist beides, eine Schnittmenge kaum herstellbar. Retrospektive gehört für mich zu Musikjournalismus, wenn man nicht zu einem reinen Werbeblättchen a la Intro oder Visions für aktuelle Erscheinungen verkommen will. Für mich ist der RS mit seiner derzeit starken Gewichtung auf der deutschen Musikszene und Film keine lesenswerte Alternative zu einer Mojo. Themen ausserhalb von Musik und Film bereitet zudem die Spex deutlich besser auf. Und bei der Musik ist der RS leider zeitlich häufig deutlich hinter anderen Magazinen zurück, gegen Ende des Monats habe ich das meiste woanders schon mehrfach gelesen, so dass der mittlerweile recht tiefe Griff in den Geldbeutel schwer fällt. Ich bleibe dabei: Auf Dauer wird es mit zwei Musikmagazinen unter einem Verlag nicht gut gehen. Der RS hängt irgendwo mitten drinnen, will altes Klientel nicht verlieren, trotzdem neuen Trends aufgeschlossen bleiben, beides passt derzeit nicht zusammen. Wer sich für „The XX“ interessiert, mit einem Fünfzeiler abgespeist wird, will nicht im gleichen Heft seitenlange Interviews mit Kunze oder Westernhagen lesen (müssen).
--
Some Velvet MorningWann erscheint denn die neue Ausgabe im regulären Handel? Er ist wirklich schwerer zu bekommen. Nun fiebere ich nicht einer Ausgabe entgegen, aber es gibt auch schlechtere Musikmagazine. Ich denke, dass die Printmagazine und Zeitschriften über kurz oder lang sowieso weniger werden dank des Internets.
Ach und das internet gibt es ja erst seit gestern. Das klingt wie die Prognose, daß Bücher langfristig aussterben, weil die eBooks immer mehr aufkommen. Darauf warte ich allerdings auch schon seit Jahren.
Some Velvet MorningDer RS ist konservativ und teilweise merkst du das auch hier im Forum, aber das muss nicht gleich negativ verstanden werden…
Alte Weisheit: RS-Forum ungleich RS-Leser!
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
songbirdDu besetzt den Begriff konservativ negativ.
Nein, überhaupt nicht!
Ich halte den RS für ein gute Zeitschrift, die einen zwei bis drei Jahre im musikalischen Werdegang begleiten kann – nicht mehr und nicht weniger. Danach ist dann aber auch alles gesagt, da kommt nix mehr.
--
Some Velvet Morning Der RS ist konservativ und teilweise merkst du das auch hier im Forum, aber das muss nicht gleich negativ verstanden werden.
Genau, und deswegen wählen fast alle hier diesen Bristol-Mist zum Album der Noughties. Aber das verstehe ich auch nicht gleich als negativ…
Noch speziellere Musikmagazine, die genau meine Nische bedienen, finde ich eher abschreckend.
Was ist daran so abschreckend für jemanden, der sich doch gezielt in diese „Nische“ hineinmanövriert und sich durch diese „Nische“ definiert?
--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadSome Velvet MorningWenn Du mir eine Funktion sagst, wie man seinen eigenen Kommentar ganz löschen kann, auch wenn man nicht Moderator ist, sehr gerne.
Alles klar, das hatte ich nicht bedacht, mich immer nur gewundert.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJohn Bill
Mittlerweile finde ich das alles ganz normal, ok und richtig. Der RS bedient als stockkonservatives Musikmagazin entweder stockkonservative und unbewegliche Leser dauerhaft – oder, falls der Leser/Hörer für Neues offen bleibt, eben nur für ein paar Jahre. Alles gut so.Sehe ich anders. Ich lese den RS seit der ersten Ausgabe und habe all die Jahre immer wieder Lesenswertes gefunden. Zusätzlich lese ich aber noch eine Menge andere music papers – der RS würde mir nicht ausreichen.
Die Situation am Printmarkt sehe ich eher finster. Engagierte, kleine Verlage und Redaktionen können bestimmt noch lesenswerte und anregende Zeitschriften publizieren, weil das Marketing nicht den Stellenwert hat wie in großen Verlagen.
Neue spannende Bands entdecke ich aber generell öfter in den Blogs und Bandseiten im Internet als in Zeitschriften.
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Bender RodriguezGenau, und deswegen wählen fast alle hier diesen Bristol-Mist zum Album der Noughties. Aber das verstehe ich auch nicht gleich als negativ…
Ich schon! :lol:
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MistadobalinaZusätzlich lese ich aber noch eine Menge andere music papers – der RS würde mir nicht ausreichen.
klar, als einer unter vielen kann man allerdings alles lesen und durchgehen lassen – das würde ich nicht als Kriterium sehen.
--
Wenn ich es mir recht überlege, dann habe ich durch den RS noch nie eine neue Band oder auch nur ein Album mit nachhaltiger Bedeutung „entdeckt“, aber deswegen lese ich ihn auch nicht. Der musikhistorische Anteil ist für mich größtenteils interessanter.
--
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.