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AutorBeiträge
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Originally posted by Mr.GB@27 Dec 2004, 22:41
„NATIONALTHEATER: ANARCHIE & ALLTAG
Von Wolfran Hanke
Als Schlagzeuger bei Ton Steine Scherben erlebt Klaus Götzner die wilden Jahre in Berlin ebenso wie das bäuerliche Idyll auf dem Lande. Doch er muss miterleben, wie der Traum vom alternativen Leben am schnöden Mammon zerbricht. Sein Geld verdient „Funky“ Götzner heute anders: Er verkauft Versicherungen für die „Hamburg Mannheimer“,…“Na da wolle ma gucke, was dä „Funky“ Klaus so alles abläßt..t… :lol: Hä hat wohl än Agentur uff gemacht? Vielleicht hat hä aber noch die Kurv vor dem Laichenflederer Schlömer rechtzeitig genommen…
… schad iss nur, dass die besseren nimmer sinn… über dä Britta hätten´s schreiben sollen… aber Hanke nimmt sich libber den größten Schwachkopp vor…
was soll´s… is Bussiness, mal sehen was hä zu erzählen hott.
Das sieht nach der nächsten Redaktions-Krisensitzung aus.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Highlights von Rolling-Stone.deWerbungund mein angebot steht, mit dem billigen, sehr guten, roten…
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageMist, da ich Urlaub bin und somit weit weg von meinem Briefkasten, muss ich wohl bis Donnerstag warten…
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LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' StoneOriginally posted by Dominick Birdsey@27 Dec 2004, 19:16
und hoffentlich morgen im Briefkasten.Noch nichts da. <_<
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Originally posted by futterhoernchen@28 Dec 2004, 15:52
Noch nichts da. <_< Ebenda!!! :(--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldann geht doch donnertags in die kaufhalle (aua!)…so wie ich…
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageFür mich persönlich ist leider recht wenig Interessantes bei.
Fängt schon beim langweiligen Cover an. Gääähn !!!Nun ja, ich kann wohl auch schlecht in jeder Ausgabe ein Special über Bruce, Beach Boys oder andere verdiente Heroen erwarten.
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Habe den RS gerade bekommen. Und Zeit. Las gerade Anja Rützels Coverversionen-Text, über den ich mich gehörig geärgert.
So viel Halbwahrheiten, (was ich aber gar nicht im Einzelnen belegen kann! da mir keine solche Untersuchungen, wie die vom Pendzich, zur Verfügung stehen) sind mir selten untergekommen. Selbige Pendzisch-Untersuchung scheint mir aber auch als solche schon wieder ziemlich fragwürdig!Was ein Quatsch, wenn er im Vergleich zu heute über früher z.B. sagt: „Der Unterschied besteht nur darin, dass wir heute alles kennen, was da gecovert wird. In den 70er und 80er Jahren beruhten Cover-Hits meist auf unbekannt gebliebenen Originalversionen.“
Zum einen ist die Tradition der Cover so alt wie die Musik. Volksmusik, Jazz, Blues, R&B, Rock´n Roll etc sind gar nicht ohne denkbar. Rützels erster Absatz ließ ja noch einiges in Richtung Differenzierung erwarten, weil sie auf die Original-Aufnahme abhob. Aber dieser Gedanke wird dann im Folgenden kaum noch weiterverfolgt, obwohl er der einzige schlüssige Ansatz zu einer Kritik an Coverversionen wäre.Zweitens ist auch vieles historisch falsch und fragwürdig. Sind doch z.B. gerade in den 60s Unmengen an Songs eingedeutscht worden (wovon ja eine Serie wie „1000 Nadelstiche“ sehr gut lebt), was von Rützel in die 70s verlegt wird („die vor allem in den 70ern gepflegte Tradition des deutschen schlageresken Covers, das in Cindy&Berts „Der Hund von Baskerville“ ihren Höhepunkt fand“).
Also schierer Quatsch, das in die 70s zu verlegen. Und Cindy und Berts 1970 erschienenes „Hund von Baskerville“ ist dann wofür der Höhepunkt? Nicht mal für das „Schlagereske“!! Höchstens für die Text-Dummheit, es ist nämlich kaum schlagerhaft! Auch der Nachsatz „da Covern zu dieser Zeit noch als geistloses Epigonentum verachtet wurde…“ ist schlichtweg falsch. Ohne „noch“ hätte das für diese Jahre (ca.68-75) vielleicht ein klein wenig Sinn ergeben.
Und was die Bowie-„Schnurre“ soll, ist mir völlig schleierhaft. Interessieren würde mich zudem, ob sie überhaupt stimmt. Hatte er den Song von Visconti? Und wo hat ihn der damals noch nicht sonderlich bekannte Bowie aufgeführt? Die Dylan-Basements waren zu jener Zeit wesentlich heißer gehandelt und x-fach häufiger gecovert. Aber da muss man mit „Schnurren“ kommen.In meinen Ohren die schlimmste, um nicht zu sagen perverseste Phase der Cover-Mania war die Zeit um 80, weiß nicht mehr genau wann, als die Schlümpfe halt aufkamen und schlimmer noch diese Stars on 45, bei denen x Original-Songs auf 4 Minuten gequetscht wurden.
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FAVOURITESNachdem ich kürzlich das tolle „Motherless Brooklyn“ gelesen habe, freue ich mich auf das Interview mit Jonathan Lethem.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"WD scheint wohl Bastian Sicks Buch schon vor Weihnachten bekommen zu haben. Oder er hat fleißig den Zwiebelfisch verfolgt. ;)
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Schon mehr oder minder ausgelesen.
Sehr schön und richtig WD´s Note, allerdings zur Hälfte den LeserInnen gewidmet. Hätte gern mehr Sottisen gegen das Falsche gelesen. Und lieber WD, wie kommt ein Schlimm-Wort wie „Verschlimmbesserungen“ in deinen Text?
Noch ein Lob für ihn: seine wunderhübsche Kritik zu Destiny´s Child (gibt es deren Singles wirklich als 7″s?) zeigt, dass er derzeit völlig zu Unrecht viel zu selten vorkommt im Stone.
Und dann stehen noch viele Sätze im neuen Stone, über die ich mich wieder ärgern kann. Ohne Cure-Fan oder -Kenner zu sein, aber so etwas wie „Sie stolperten ein paar Jahre herum, während der Punk passierte, sogar in Deutschland wollte sie niemand haben, und ihre Karriere schien schon wieder vorbei zu sein, als man sich endlich der drei Burschen erbarmte.“ scheinen mir aus meiner Erinnerung ziemlich unhaltbar. Aber das mögen die Cure-Fans besser beurteilen können. Herbert?!
Killing An Arab haben wir damals jedenfalls sehr gesucht.Und man mag es nicht glauben wollen, dass Frau Fuß das Bon-Jovi-Cover nicht als Kopie des Elvis-Covers von „50 Million Fans Can´t Be Wrong“ erkennt. Jedenfalls merkt man es ihrem Text nicht an.
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FAVOURITESOriginally posted by otis@29 Dec 2004, 13:34
Und lieber WD, wie kommt ein Schlimm-Wort wie „Verschlimmbesserungen“ in deinen Text?
Es sind ganz viele Schlimm-Wörter in seinem Text. Nur musste er die ja schreiben.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Ach, das war ironisch. Jetzt, da du es sagst… ;)
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FAVOURITESAnnex: Schlimm sind auch der falsche Umgang mit dem Apostroph und die Versuche, einen Superlativ einzuschalten, wo der schon längst zugegen ist. Werd mir mal ´ne Bratwurst an Lena´s Imbiss kaufen, die sind da am optimalsten.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Und da sage noch einer, Musikjournalismus schüre keine Emotionen mehr…
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