Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE im Oktober 2019
-
AutorBeiträge
-
Hört man die beigelegte CD mit den Beatles-Coverversionen weiß man die Originale wieder zu schätzen …
--
Highlights von Rolling-Stone.deLegendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Die besten Gitarristen aller Zeiten: Keith Richards
Immer gegen den Wind: Zum 80. Geburtstag von Bob Seger
Die 50 besten Songs von Willie Nelson
Priscilla Presley über Elvis‘ Tablettensucht: „Er wusste, was er tat“
Werbung+1
--
The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreyeatsHört man die beigelegte CD mit den Beatles-Coverversionen weiß man die Originale wieder zu schätzen …
Wenn schon Coverversion, dann bitte von
„The Analogues“. Die sind sehr, sehr nah am Original.--
Welchen Sinn machen denn bitte Cover-Versionen, die sehr sehr nah am Original sind (außer man will als Beatles Cover Band übers Land tingeln)?
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
themagneticfieldWelchen Sinn machen denn bitte Cover-Versionen, die sehr sehr nah am Original sind (außer man will als Beatles Cover Band übers Land tingeln)?
Aber genau das sind die „Analogues“ doch, eine Coverband. Und es heißt immer noch nicht „Sinn machen“ auf Deutsch, genauso wenig wie „in 2019“ und „proaktiv“, um die drei grässlichsten Anglizismen hier unterzubringen
P.S. Verzeihung für meine schlecht gelaunte Antwort. Ich bin seit vier Tagen total erkältet und echt mies drauf.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
doc-f Es heißt immer noch nicht „Sinn machen“ auf Deutsch, genauso wenig wie „in 2019“ und „proaktiv“, um die drei grässlichsten Anglizismen hier unterzubringen.
Das doofe „in“ nervt mich auch, ich teile auch Deine Abneigung gegen „proaktiv“, aber dass „Sinn machen“ ein moderner Anglizismus sei, ist eine Falschbehauptung, die, glaube ich, Bastian Sick in die Welt gesetzt hat.
Jedenfalls hat bereits vor mehr als 250 Jahren ein des Deutschen nicht ganz ohnmächtiger Herr geschrieben:
„Ein Übersetzer muß sehen, was einen Sinn macht.“
Gotthold Ephraim Lessing, in: Briefe, die neueste Literatur betreffend, 1760.
Wenn es „Sinn machen“ nicht schon seit Jahrhunderten gaebe, muesste man es erfinden. Darin drückt sich nämlich aus, dass Sinn weder einfach da ist noch sich wie bei einer mathematischen Gleichung quasi unabweislich und präzise „ergibt“, sondern immer etwas ist, das erstmal hergestellt, konstruiert oder, sympathisch bescheiden ausgedrückt, „gemacht“ werden muss.
Sorry, ist möglicherweise unter Umständen ein klitzekleines bisschen offtopic.
--
Sinn kann man nicht herstellen bzw. machen, sondern man macht etwas, das sinnvoll oder sinnlos ist und somit einen oder keinen Sinn ergibt.
Aber „in“ vor Jahreszahlen ist wirklich ärgerlich.
--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Ohne ELO ist das Leben sinnlos.
--
l'enfer c'est les autres...Huch! Hatte ich bis eben gar nicht bemerkt…
--
The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreGern geschehen. Jetzt wird für Dich alles gut.
--
l'enfer c'est les autres...Heisst was? Ich verrenne mich jetzt in eine schwere Depression und beende dieses schnöde Leben final? Wegen ELO?
--
The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreAber nein. Du fängst an alle ELO-Platten zu kaufen und hören, und Dein Leben wird von schnödem Breitband zu Vistavision. In Farbe.
Und dann sagst Du Dir, hätte ich das nur vorher gewusst!
--
l'enfer c'est les autres...bullschuetzaber dass „Sinn machen“ ein moderner Anglizismus sei, ist eine Falschbehauptung, die, glaube ich, Bastian Sick in die Welt gesetzt hat.
Jedenfalls hat bereits vor mehr als 250 Jahren ein des Deutschen nicht ganz ohnmächtiger Herr geschrieben:
„Ein Übersetzer muß sehen, was einen Sinn macht.“
Gotthold Ephraim Lessing, in: Briefe, die neueste Literatur betreffend, 1760.
Wenn es „Sinn machen“ nicht schon seit Jahrhunderten gaebe, muesste man es erfinden. Darin drückt sich nämlich aus, dass Sinn weder einfach da ist noch sich wie bei einer mathematischen Gleichung quasi unabweislich und präzise „ergibt“, sondern immer etwas ist, das erstmal hergestellt, konstruiert oder, sympathisch bescheiden ausgedrückt, „gemacht“ werden muss.
Sorry, ist möglicherweise unter Umständen ein klitzekleines bisschen offtopic.Danke! Das Grimmsche Wörterbuch bietet auch einen Beleg für Kant. Aber wahrscheinlich genügt auch die Dreifaltigkeit aus Grimm, Kant und Lessing nicht, um einen einmal in die Welt gesetzten Mythos wieder aus selbiger zu schaffen …
--
@ den betrunkenen Radler: Okay. Gibt es da irgendwelche Billigstboxen, die das komplette Werk umfassen? So bis zu, sagen wir 19, 99? Eine Doppel- Best of und eine Doppel- Live habe ich schon. Wäre denn eine Dauerrotation des vorhandenen Materials ein Anfang zur Gesundung?
--
The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreKauf Dir „A New World Record“, ein tolles Album. Aber damit ist dann das Thema ELO auch erschöpfend abgehandelt.
--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this? -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.