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  • #10406455  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    1. J. W. Goethe – Faust I & II (1808/32) *****
    2. Franz Kafka – Sämtliche Erzählungen (1913-1924) *****
    3. Thomas Mann – Der Zauberberg (1924) *****
    4. Theodor Fontane – Frau Jenny Treibel (1892) *****
    5. Hugo von Hofmannsthal – Blicke. Essays. (1891-1929) *****
    6. Thomas Bernhard – Holzfällen (1984) *****
    7. Anna Seghers – Transit (1944) *****
    8. Stefan George – Gedichte (1890 – 1928) *****
    9. Anna Seghers – Das Siebte Kreuz (1942) *****
    10. W.G. Sebald – Die Ringe des Saturn (1995) *****
    11. Robert Walser – Geschwister Tanner (1907) *****
    12. Heinrich von Kleist – Die Hermannsschlacht (1808) ****
    13. Stefan Zweig – Schachnovelle (1941) ****
    14. Carl Sternheim – Die Hose (1911) ****
    14. Günter Grass – Im Krebsgang (2002) ***

    (*****) Meisterwerk, (****) kleines Meisterwerk, (***) gut, (**) mittelmäßig, (*) schlecht

    zuletzt geändert von lauster

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    #10407777  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Update:

    01. José Saramago / Kain *****
    02. John Steinbeck / Meine Reise mit Charley *****
    03. Robert Forster / Grant und ich ****
    04. Sven Regener / Wiener Strasse ***1/2
    05. John van der Kiste / ELO song by song ***1/2

     

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    l'enfer c'est les autres...
    #10411567  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Update

    01. Charles Bukowski – Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend *****
    02. Max Goldt – Die Radiotrinkerin ****1/2
    03. Charles Bukowski – Kaputt in Hollywood. Stories ****1/2
    04. Wolf Haas – Brennerova ****(+)
    05. Roland Topor – Memoiren eines alten Arschlochs ****
    06. Charles Bukowski – Ein teuflischer Weiberheld. Stories ****
    07. Herbert Achternbusch – Du hast keine Chance, aber nutze sie. Band 2: Die Alexanderschlacht. Schriften 1963-1971. ****(-)
    08. Marc-Uwe Kling – QualityLand Hell/Dunkel [Hörbuch] ****(-)
    09. Craig Bartholomew Strydom/Stephen „Sugar“ Segerman – Sugar Man: Leben, Tod und Auferstehung des Sixto Rodriguez ****(-)
    10. David Sedaris – Sprechen wir über Eulen – und Diabetes ****(-)
    11. Torsten Sträter – Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben ***1/2(+)
    12. John Niven – Music from Big Pink ***1/2(+)

    13. Jenny Erpenbeck – Wörterbuch ***1/2(+)
    14. Matt Ruff – Bad Monkeys ***1/2(+)
    15. Ulf Erdmann Ziegler – Nichts Weißes ***1/2(+)
    16. Pola Kinski – Kindermund ***1/2
    17. Hans Magnus Enzensberger – Josefine und ich. Eine Erzählung ***1/2(-)
    18. Jack Ketchum – Blutrot ***(+)
    19. Stephen King/Owen King – Sleeping Beauties ***(+)
    20. Johann König – Kinder sind was Wunderbares **1/2(+)

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    #10417871  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Update:

    01. José Saramago / Kain *****
    02. John Steinbeck / Meine Reise mit Charley *****
    03. Robert Forster / Grant und ich ****
    04. Sven Regener / Wiener Strasse ***1/2
    05. Nick Thomas / The Traveling Wilburys ***1/2
    06. John van der Kiste / ELO song by song ***1/2

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    l'enfer c'est les autres...
    #10417897  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    edit

    zuletzt geändert von lauster

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    #10420693  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    Entdeckung dieses Tages: Ich mag Theodor Storm, was ich bisher nicht wusste. Dachte stellenweise sogar, Marcel Proust hätte in der „Recherche“ auf Storms Novellen zurückgegriffen. Das hieße aber, Erbsen mit Birnen zu vergleichen.

    zuletzt geändert von lauster

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    #10422475  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    Gerade gelesen: Thomas Mann „Betrachtungen eines Unpolitischen“: Manns Ausführungen bewegen sich zwischen Aktivismus und Ästhetizismus, Politik und Kunst, Demokratie und Volksstaat, westliche Zivilisation und deutsche Kultur. Bei fünf Aussagen, die er macht, möchte man ihm viereinhalbmal widersprechen. Aber es ist trotzdem ein großes Buch, nicht obwohl, sondern weil es so verquer und bedenklich wirkt. Später ist Thomas Mann dann als Anwalt der Weimarer Republik aufgetreten. Das jedoch hat an seiner Grundhaltung nichts geändert, allenfalls an der Dialektik seiner Gedanken.

    „Thomas Mann elitäres künstlerisches Bewusstsein und mehr noch sein Geniegedanke, dessen wichtigster Maßstab Goethe war und der daneben nur Wagner und Nietzsche gelten ließ, machten eine innere Hinwendung zur Demokratie unmöglich. Das allgemeine Wahlrecht, parlamentarische Regeln, Freiheit und Gleichheit blieben ihm ein Leben lang fremd. An Amerika bewunderte er später ebenfalls nicht die Demokratie, sondern Präsident Franklin D. Roosevelt – und an diesem wiederum seine Autorität, Macht und Durchsetzungsfähigkeit, die ihm zum einzigen ernsthaften Gegner Hitlers qualifizierten. “ (Manfred Görtemaker)

    zuletzt geändert von lauster

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    #10424491  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Update

    01. Charles Bukowski – Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend *****
    02. Marcel Proust – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit 7: Die wiedergefundene Zeit ****1/2
    03. Max Goldt – Die Radiotrinkerin ****1/2
    04. Charles Bukowski – Kaputt in Hollywood. Stories ****1/2
    05. Wolf Haas – Brennerova ****(+)
    06. Roland Topor – Memoiren eines alten Arschlochs ****
    07. Charles Bukowski – Ein teuflischer Weiberheld. Stories ****
    08. Herbert Achternbusch – Du hast keine Chance, aber nutze sie. Band 2: Die Alexanderschlacht. Schriften 1963-1971. ****(-)
    09. Marc-Uwe Kling – QualityLand Hell/Dunkel [Hörbuch] ****(-)
    10. Craig Bartholomew Strydom/Stephen „Sugar“ Segerman – Sugar Man: Leben, Tod und Auferstehung des Sixto Rodriguez ****(-)
    11. David Sedaris – Sprechen wir über Eulen – und Diabetes ****(-)
    12. Torsten Sträter – Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben ***1/2(+)
    13. John Niven – Music from Big Pink ***1/2(+)
    14. Jenny Erpenbeck – Wörterbuch ***1/2(+)
    15. Matt Ruff – Bad Monkeys ***1/2(+)
    16. Ulf Erdmann Ziegler – Nichts Weißes ***1/2(+)
    17. Pola Kinski – Kindermund ***1/2
    18. Hans Magnus Enzensberger – Josefine und ich. Eine Erzählung ***1/2(-)
    19. Jack Ketchum – Blutrot ***(+)
    20. Stephen King/Owen King – Sleeping Beauties ***(+)
    21. Johann König – Kinder sind was Wunderbares **1/2(+)

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    #10425131  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    „Ham on Rye“ ist einer der allerbesten Romane überhaupt. Keine Frage. Aber gemessen an Prousts Romankunst nur mittelmäßige Prosa. Oder?

    zuletzt geändert von lauster

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    #10425229  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    UPDATE:

    Hilary Mantel „Wolf Hall“ *****
    Marcel Proust „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit: Im Schatten junger Mädchenblüte“ *****
    Marcel Proust „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit: Unterwegs zu Swann“ *****
    George R. R. Martin „Fevre Dream“ ****
    Stephen King „Der Turm“ ***1/2

    Paul Whitelaw „Belle and Sebastian: Just a Modern Rock Story“ ***1/2
    Thomas Nagel „Geist und Kosmos“ ***

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    #10425291  | PERMALINK

    everyman

    Registriert seit: 19.05.2010

    Beiträge: 4,874

    1. Friedrich Schiller – Maria Stuart * * * *
    2. Matthew Weiner – Alles über Heather * * * 1/2
    3. Navid Kermani – Ungläubiges Staunen * * * 1/2
    4. Robert Harris – Konklave * * *
    5. Lucia Berlin – Was ich sonst noch verpasst habe * * *
    6. Anna Seghers – Transit * *
    7. Bohumil Hrabal – Ich habe den englischen König bedient *

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    Radio StoneFM
    #10425313  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    Ich habe den Jakob von Gunten begonnen und werde aus verschiedenen Gründen an Goethe erinnert, eine (ironische) Analogie, die sich ohne Zweifel würde dokumentieren lassen.

    zuletzt geändert von lauster

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    #10425325  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    @lauster: Bei Bukowski spielt Identifikation eine große Rolle. Ich war sehr überrascht, wie gut jemand, der lange vor mir, in einem völlig anderen Teil der Welt, zu viel schärferen sozialen Bedingungen lebte, meine Gedanken nachvollziehen (oder besser: vorvollziehen?) kann.
    Proust schreibt ausschweifender, kommt dadurch aber auch manchmal ins Schwafeln. Daher auch der leichte Punktabzug. Wenn ihm jedoch eine gute Passage gelingt, ist diese von solcher Brillanz, dass man zwei, drei Seiten wuchernde Satzhecke verschmerzen kann.

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    #10425337  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    Das mit dem „Schwafeln“ klingt sehr plausibel. Aber Prousts Redeschwall ist sicherlich interessanter und gekonnter als der von Bukowski. Wenigstens hast du das verdammte Ding zu Ende gelesen.

    zuletzt geändert von lauster

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    #10425345  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Nicht immer. Ich sage ja, wenn Proust on point ist, dann richtig, aber die beiden schreiben auch völlig unterschiedlich. Jeder auf seine Art ein Meister, mir gefällt Bukowskis Stil besser.

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