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AutorBeiträge
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Sokrates@ Mick:
Zu den genannten Begriffen funktioniert sie bei mir auch nicht – den Thread musste man anders finden.
Würdest Du uns Unwürdige evtl. in Deine Geheimnisse der Forumssuche einweihen, Gesalbter?
Ich habe nämlich mit solchen Bandnamen auch gelegentlich Probleme!
Ach Moment:
bzgl. erstem Absatz!
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Werbung@ DJ:
:lol: (1. Satz)
Eine generelle Lösung kann ich leider nicht anbieten. Hier bot sich an, von den neuen Beiträgen kommend, auf das Unterforum Aktuelle Platten zu klicken und das dann alphabetisch zu sortieren. R ist zweiten Drittel des Alphabets, also mussten R.E.M. bei 60 oder so verfügbaren Seiten ab Seite 40 kommen. So war’s dann auch. Ich gebe zu, fünf Klicks waren erforderlich, aber es ging relativ schnell.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokrates@ DJ:
:lol: (1. Satz)
Eine generelle Lösung kann ich leider nicht anbieten. Hier bot sich an, von den neuen Beiträgen kommend, auf das Unterforum Aktuelle Platten zu klicken und das dann alphabetisch zu sortieren. R ist zweiten Drittel des Alphabets, also mussten R.E.M. bei 60 oder so verfügbaren Seiten ab Seite 40 kommen. So war’s dann auch. Ich gebe zu, fünf Klicks waren erforderlich, aber es ging relativ schnell.
Prima. Danke!
Die Lösung ist allemal besser, als 60 bis XXX Seite manuell zu durchforsten.
nail75weil das Album eigentlich nur jemandem gefallen kann, der R.E.M. entweder nicht kennt oder nicht mag.
Falsch! Und auch nicht diskutabel.
Und Koch mag in Deinen Ohren meinethalben auch Recht haben, dass er sich aber offensichtlich nicht ohne Stolz auf seinen damaligen Verriss jetzt auf Stipe und nicht auf Buck bezieht und dann noch von blinder Loyalität redet, hat mir seine Rezension völlig verleidet.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill@ DJ:
Komisch, ich dachte, das sei eine manuelle Lösung. :lol:
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsJan Wölfer2004:Noch zweimal gehört. Ich erhöhe auf **** 1/2!
2007: ** 1/2
ClarkManche Platten aus jener Zeit sehen heute nicht mehr so gut aus, zu ihrer Zeit aber waren sie groß.
Nun ja, es gibt Schlimmeres. Etwa wenn man Platten verreißt, die man nicht beurteilen kann, weil man sie nicht versteht.War aber kein „Sprung“. Dass ich sie mal bei ****1/2 gesehen habe, erinnerte ich jetzt nicht mehr, dass ich sie anfangs bei **** gesehen habe allerdings schon. Die Platte hat mir schon gefallen als sie rauskam, hat bei mir aber keine Langzeitwirkung gehabt. Ich glaube ich hatte sie letztes Jahr noch bei *** gesehen, steht bestimmt hier auch noch irgendwo.
Was allerdings in den letzten 3 Jahren passiert ist, ist dass ich sehr viel strenger geworden bin und viele Bewertungen nach unten korrigiert habe. Und meine Bewertungen sind nicht in Stein gemeißelt sondern Einschätzungen, die sich aus einer immer größer werdenen Bezugsbasis ergeben.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueWieso Fehler? Ich habe die Platte damals wirklich viel besser gefunden, aber dieser Eindruck konnte sich nicht halten. Ich sehe es nicht als einen Fehler, sondern ich sehe, dass sich meine Meinung geändert hat. Wenn ich alles, was ich irgendwann mal postuliert habe immer noch bannertragenderweise hoch halten würde, könnte ich mich gleich auch in die Kiste legen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueTja, nach mehrmaligem Durchhören tendiert die Platte bei mir leider deutlich schwächer als ATS. Ich bin einfach mehr ein Freund des Melidiösen, dies ist für mich wichtiger als das rockige. Und da haben REM für mich einfach ein paar mal zu oft die Melodie vergessen bzw. mit Gitarren lautstärkemäßig übertönt.
Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, ein gutes Album ist es allemal. Ich sehe es im Moment bei 3 1/2 Sternchen.
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Habe das Album erst seit heute und bin nur mit wenigen Songs bisher wirklich vertraut. Allerdings zeichnet sich für mich schon ab, dass das nicht MEINE REM-Platte sein wird.
In den diversen Interviews zum neuen Album wird ja relativ deutlich, dass die Band weg wollte vom langwierigen Produzieren hin zur alten Spontaneität der 80er. Dass dies tatsächlich so umgesetzt wurde, hört man den Tracks doch deutlich an. Ich begrüße es auch, dass man immer mal wieder was Anderes probiert. Allerdings mochte ich persönlich REM erst ab „Out Of Time“. Für mich funktioniert REM eher, wenn sie im Studio monatelang am richtigen, vielschichtigen Sound tüfteln, „Document“, „Life’s Rich Pageant“ und co. sind weniger mein Fall. Und das hat jetzt auch nichts damit zu tun, dass ich generell zum polierten Sound hin tendiere. Es gibt ja auch einfache, raue, rockige Stücke, die mir gefallen. Nur eben von REM nicht.
Bin halt kein Monster.
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GorgeusTja, nach mehrmaligem Durchhören tendiert die Platte bei mir leider deutlich schwächer als ATS. Ich bin einfach mehr ein Freund des Melidiösen, dies ist für mich wichtiger als das rockige. Und da haben REM für mich einfach ein paar mal zu oft die Melodie vergessen bzw. mit Gitarren lautstärkemäßig übertönt.
Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, ein gutes Album ist es allemal. Ich sehe es im Moment bei 3 1/2 Sternchen.
Jo.
Für mich wird die Platte mit jedem Hören besser.
Die 3,5 Sterne würde ich derzeit wohl auch gegeben.--
Die Gerüchteküche kochte im Vorfeld ein interessantes Süppchen: R.E.M. rocken wieder. R.E.M. haben sich zwar nicht neu er-, aber wieder zu sich gefunden. R.E.M. haben mit „Accelerate“ eine Platte geschaffen, hinter der alle Bandmitglieder geschlossen und wie ein Mann stehen.
So weit, so gut. Und so hoch die in diese Veröffentlichung gesetzten Erwartungen.
Nach ausführlichem Hören bleiben die Stücke dieser Platte allerdings zu einem nicht unerheblichen Teil hinter den Erwartungen zurück. Denn gerade die Songs, die durch erhöhtes Tempo, härtere Gitarrenklänge und insgesamt schrofferen Sound wahlweise Rückbesinnung auf „bessere“ Tage bzw. Neufindung und Fortschritt markieren sollen, wirken teilweise auf seltsame Weise zu beliebig. Ihnen fehlt das gewisse Maß Seele, das eine Komposition zu einem R.E.M.-Song macht. Wäre Michael Stipes Stimme nicht derart charakteristisch, würden manche Songs auf „Accelerate“ nicht zwingend R.E.M. zuzuordnen sein, da sie teilweise in beachtliche Belanglosigkeit abzugleiten drohen.
Bei aller Kritik hält die Platte durchaus auch sehr schöne Stücke bereit, wenn diese in ihrer Anzahl auch überschaubar bleiben. Zudem fällt auf, dass zum Teil die etwas ruhigeren Stücke das Quäntchen mehr Glaubwürdigkeit und Seele (vielleicht kann man es sogar den R.E.M.-Spirit nennen) vermitteln können.
Insgesamt sind trotz zweigespaltenem Gesamteindruck neben der ersten Single „Supernatural Superserious“ folgende Titel dieser Platte bemerkens- und hörenswert: „Hollow Man“, das spooky beorgelte „Houston“, der Titeltrack „Accelerate“, dessen Background-Gitarren ein wenig an U2 erinnern, das tolle „Until The Day Is Done“ und „Mr. Richards“. Abschließend führt dies zu einer Wertung von ***.
„Hollow Man“ und „Mr. Richards“ gehören für mich eher zu den schwächeren Songs, alle anderen finde ich deutlich gelungener.
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Ende der 80er gehörten R.E.M. zu meinen Helden und alten Helden sieht man so einiges nach. Die letzten Alben kaufte und hörte ich eher aus Gewohnheit denn aus Interesse. Nach „Around The Sun“ wollte ich mir eigentlich kein weiteres R.E.M.-Album mehr zulegen, doch siehe oben, die alten Helden haben mich doch wieder neugierig werden lassen. Und das neue Album gefällt mir überraschenderweise ziemlich gut, natürlich gibt’s auch auf Accelerate nichts weltbewegendes, aber dazu ist die Band auch schon zu lange im Geschäft / zu routiniert. Was mir gefällt ist die schon oft zitierte Rückwendung zu alten Stärken, die Platte hat eindeutig mehr Biss als die letzten Alben und so lassen schon die ersten beiden Songs leise Erinnerungen an die gute, alte Zeit aufkommen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch einmal 4 Sterne für ein R.E.M.-Album zücke, doch Accelerate bekommt sie.
Die für mich stärksten Songs: Living Well Is The Best Revenge, Men-Sized Wreath, Houston, Sing For The Submarine, Horse To Water
Die für mich schwächsten Songs sind die Singles Supernatural Superserious und Hollow Man.Alles in allem bin ich wirklich positiv überrascht.
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Mein Gesamturteil hat sich jetzt bei ***1/2 eingependelt. Die Platte ist völlig ok, für R.E.M. Verhältnisse jedoch eher schwach. Wo sie am Jahresende dann steht, werden wir sehen. Es gibt aber schon jetzt eine ganze Reihe weit besserer LPs in 2008.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Als beste Platte 2008 würde ich „Accelerate“ zwar nicht ansehen, aber gut und gelungen finde ich das Album schon.
„Sing for the Submarine“ bleibt auch nach mehrfachem Durchhören mein Favorit, außerdem gefällt mir der Titeltrack recht gut. Der Rest ist aber ebenfalls nicht von schlechten Eltern.--
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