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dr.musicOpti, jetzt bist Du schon auf halber Strecke zurückgerudert. Du räumst jetzt vieles ein, was Skraggy oben anmerkte.
Sehe ich nicht so. Ausrutscher in den von mir hervorgehobenen ROCKbereich hatte ich erwähnt. Skraggy merkt außerdem Titel an, die in diesem Zusammenhang völlig fehl am Platz sind: ein Stück wie „Scandal“ rockt eben überhaupt nicht.
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WerbungSharkattack…bist halt nicht so ein Optimist…;-)
Queen waren bis zur News Of The World (A Day At The Races mit Sympathiebonus, ansonsten unter Durchschnitt) eine von mir sehr geschätzte Band. Die weitere Entwicklung der Band konnte meinen Optimisten leider nicht mehr begeistern :roll:
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OnkelllouUpps….wenn so etwas einer im Rolling Stones Thread schreiben würde, dass die Band zur ner Begleitcombo mutiert ist damit ein toupettragender Obergockel sein schönes blause Sakko zeigen kann….würd der Server vom RS Forum abrauchen:-):lol:
Darauf lasse ich es gerne ankommen. Vielleicht kann ich dann bei der Serverneubeschaffung behilflich sein :lol:
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SkraggyOb du diese Songs nun hörenswert, interessant oder gar uninteressant findest, ist in dem Zusammenhang vollkommen egal.
Ist so gar nicht egal, deshalb wird hier im Forum genau darüber diskutiert. Falls du das Thema streng wissenschaftlich aufgearbeitet hast, lasse es uns wissen. Vielleicht bist du auch der mit den Löchern in den Händen!?
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wolfgang“Rock It“ ist wirklich nichts besonderes, aber „I Want It All“ ist doch ein Knaller. Klar haben die ersten vier Alben rockiger geklungen, aber sie haben nie ihre Rockwurzeln ganz abgekappt.
Stimmt. In letzter Konsequenz nicht, hat hier auch niemand behauptet.
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@wolfgang
Da habe ich zuviel zitiert. „I Want It All“ ist für mich kein Knaller. Rockelt eben durchschnittlich vor sich hin.--
Ich fand „I want it all“ immer gut. Aber ich bin eh ein Anhänger von Queens 80er-Jahre-Rock (mehr als ihre 70er Rock-Sachen).
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.de„I want it all“ war damals schon in meiner Schulzeit ein Anachronismus. Ein old skool Brecher, dessen textlicher Pathos so nur von Freddie transportiert werden konnte. Mehr mein Ding als der schwere Pathos des Abschiedsalbums.
Quens goldene Albumphase geht bei mir bis zu „The Game“. Danach gibt es immer noch tolle Singles aber teilweise sehr dünne Albumtracks, gerade bei „A kind of magic“ (Pain is so close to pleasure: Brrrrrr) oder „The Works“.
Bei „Miracle“ finde ich Gesamtkonzept & Performance stimmig, auch wenn ihr klassicher Siebziger Pop-Rock durch die Eightiesproduktion an Biss verliert. „Hot Space“ (wohl auch wegen Freddies völlig aufgeladener Performance – wie es sehr trefflich im aktuellen RS steht) und „Innuendo“ sind für mich bis heute zwei Alben, die mir einfach nicht in Gänze gefallen wollen. Ist leider so.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Stimmt, auf den Queen-Alben der 1980er ist teilweise wirklich ganz übler Schrott, wobei Singles meistens ok oder gut sind. Aber bei The Mircale gingen ihnen aus meiner Sicht wirklich die Ideen aus. Da wurden auch die Singles/Videos schwach oder eher einfallslos: I Want It All (bezeichnenderweise ein Riesenhit in Deutschland), Breakthru, The Invisible Man. Das ist wirklich nichts Besonderes. Innuendo (1991, ich weiß) fand ich hingegen klar stärker als alle Alben der 1980er davor, The Game vielleicht ausgenommen.
Ich habe als Kind und Jugendlicher viel Queen gehört, da hatten besonders die Videos eine große Bedeutung. Die waren einfach so herrlich over-the-top. Klar, Queen hatten richtig Kohle um in vielen Videos etwas Ausgefallenes zu machen. Auch da ist The Mircale der Tiefpunkt.
Man kann aber durchaus sagen, dass Queen in den 1980ern operettenhafter oder theatralischer wurden, vor allem wenn man die Visualisierung einbezieht. Man vergleiche doch mal die opulente, dekadente und komplett überzeichnete Hof-Szene bei It’s a hard life (darüber hat die Band noch tagelang gelacht) mit der straight-ahead Performance von Don’t Stop Me Now.
Wenn ich heute Queen der 1980er höre, dann eigentlich keine Alben, sondern einzelne Songs, gerne auch als Video. Queen werden einfach besser, wenn man Freddie zusieht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Nun operettenhaft waren sie doch auch schon auf dem Zenith ihres Schaffens Day/Night. Die Horizonterweiterung mit schwarzen Einflüssen (Dust) war erfolgreich, die Hot Space Versuche wurden kürzlich in einer Doku als visionär bezeichnet aber selbst heute würde ich sagen, die Band ist da in einer Sackgasse und hat falsch kalkuliert. Heute finde ich die Produktion von Kind of magic grauselig, es macht keinen Spass die Platte aufzulegen. Der Titelsong ist ein Evergreen, doch lediglich Friends will be friends hat was von der alten Direktheit (One Vison zähle ich in der Version von 1986 nicht mit).
Viele mögen Miracle nicht sonderlich, ich war 16 als ich die Videos zu den Singles sah und Breakthrough ist m.E. doch extrem stark als Single, mischt alt mit neu. Scandal gefiel mir auch trotz klebriger Snythie Hook und auch der Titelsong ist für meine Begriffe als Siglel brauchbarer als manch anderer Queen Track der Achtziger.
Ich gebe dir recht, man muss Fred performen sehen. Bei Innuendo sieht man ihn nicht und bei “ Days of our lives“ und „Slightly mad“ kann ich nicht hinschauen und die Bilder vermiesen mir erstmals die Songs weil es einem das Herz rausreisst einen Sterbenden zu sehen, wie er den Clown gibt. Ich verbinde die Emotion immer noch mit diesen Songs.
Bei Miracle gab man mir – trotz erkennbarer Veränderung – noch die Illusion, alles sei cool und in Ordnung.
Kinder bzw. Heranwachsende wollen nicht die Wahrheit hören.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."optimistIst so gar nicht egal, deshalb wird hier im Forum genau darüber diskutiert. Falls du das Thema streng wissenschaftlich aufgearbeitet hast, lasse es uns wissen. Vielleicht bist du auch der mit den Löchern in den Händen!?
Ach Gottchen, jetzt kommt die „dazu-sind-Foren-aber-da-Keule“. Und was soll der Einwurf der streng wissenschaftlichen Aufarbeitung? Ich kann doch nichts dafür, dass du im Überschwang deiner Abneigung für die späteren Queen die Band mit einer stlilistischen Beschreibung belegst bzw. sie auf diese reduzierst, die einfach nicht haltbar ist. Und ja, für diese Feststellung ist es vollkommen unerheblich, ob du die von mir angeführten Stücke nun hörenswert findest oder nicht. Sie zeigen einfach, dass Queen neben ihrer unbestritten vorhandenen operettenhaften, schnulzigen und discotauglichen immer auch eine weitere, recht prominent auf ihren Alben vertretene, Seite hatten, weswegen die von dir vorgenommene absolute – vielleicht nicht so gemeinte, sich nichtsdestotrotz aber so lesende – Etikettierung der Band nicht haltbar ist. Das ist alles. Ach so, man muss nicht Jesusgläubig sein, um das zu verstehen. Das schaffst du auch so. Versprochen.:sonne:
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsoptimistSehe ich nicht so. Ausrutscher in den von mir hervorgehobenen ROCKbereich hatte ich erwähnt. Skraggy merkt außerdem Titel an, die in diesem Zusammenhang völlig fehl am Platz sind: ein Stück wie „Scandal“ rockt eben überhaupt nicht.
Nö, Scandal passt da schon rein. Das Ding ist im Prinzip ein grundsolider Rocksong mit entsprechend stampfendem Groove und Riff. Ob der Song für dich auf der gefühlten Ebene „rockt“ ändert daran doch nichts.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsQueen konnte man doch von Anfang an nicht festlegen. Queen II war doch schon völlig anders als das Debut, und es war doch immer ein heilloses Durcheinander an Stilen auf ihren Alben. Gerade das war es aber auch, was diese Band so faszinierend für mich gemacht hat.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Was ist eigtl. an „Made in Heaven“ so furchtbar übel und am Vorgänger „Innuendo“ (vom Eröffnungs- und Schlusssong abgesehen) so gut, kann mir das mal ein Queen-Fan erklären …
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Ich bin kein Queen-Fan. Soll ich trotzdem mal? Ja? Okay. Das Songmaterial.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
Schlagwörter: Queen
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