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Nun operettenhaft waren sie doch auch schon auf dem Zenith ihres Schaffens Day/Night. Die Horizonterweiterung mit schwarzen Einflüssen (Dust) war erfolgreich, die Hot Space Versuche wurden kürzlich in einer Doku als visionär bezeichnet aber selbst heute würde ich sagen, die Band ist da in einer Sackgasse und hat falsch kalkuliert. Heute finde ich die Produktion von Kind of magic grauselig, es macht keinen Spass die Platte aufzulegen. Der Titelsong ist ein Evergreen, doch lediglich Friends will be friends hat was von der alten Direktheit (One Vison zähle ich in der Version von 1986 nicht mit).
Viele mögen Miracle nicht sonderlich, ich war 16 als ich die Videos zu den Singles sah und Breakthrough ist m.E. doch extrem stark als Single, mischt alt mit neu. Scandal gefiel mir auch trotz klebriger Snythie Hook und auch der Titelsong ist für meine Begriffe als Siglel brauchbarer als manch anderer Queen Track der Achtziger.
Ich gebe dir recht, man muss Fred performen sehen. Bei Innuendo sieht man ihn nicht und bei “ Days of our lives“ und „Slightly mad“ kann ich nicht hinschauen und die Bilder vermiesen mir erstmals die Songs weil es einem das Herz rausreisst einen Sterbenden zu sehen, wie er den Clown gibt. Ich verbinde die Emotion immer noch mit diesen Songs.
Bei Miracle gab man mir – trotz erkennbarer Veränderung – noch die Illusion, alles sei cool und in Ordnung.
Kinder bzw. Heranwachsende wollen nicht die Wahrheit hören.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."