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grünschnabelKenne nicht alle, aber ein schlechtes eben auch nicht. Dennoch wird z.B. das „HITnRUN – phase one“ bei mir wohl wenig laufen, da gibt es dann deutlich bessere.
HITnRUN – phase two soll angeblich besser sein. Kann das jemand bestätigen?
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Da kann er ja nu nix für, aber wir wollen auch nicht vergessen, dass sein Vermächtnis auch dunkle Stellen aufweist:
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pinchIch mochte auch das „Come“-Album immer sehr gerne. „Letitgo“ fand ich sogar überragend. Damit ernetete man seinerzeit aber nur komische Blicke.
grünschnabelGeht mir auch so, da sind gute Sachen drauf, und „Letitgo“ hat einen echt lässigen Punch erster Güte.
sparchCome mag ich auch sehr gern, schon der Titeltrack ist top notch. Bringen wir es auf den Punkt, Prince hat einfach keine schlechten Alben gemacht.
same here!
Und hier läuft „Exodus“, für mich wohl der ganz grosse Knaller aus der ganzen Diskographie, wenngleich nur ein halbes (dreiviertel?) Prince-Album … aber mit „Cherry, Cherry“ ist eine seiner schönsten Balladen drauf und vom Funk brauchen wir nicht zu reden, besser war der wohl nie (muss allerdings gestehen, dass ich die letzten 10-12 Jahre nicht mehr sehr aktiv verfolgt habe … und mich mit dem Klang der frühen Alben schwer tue – Zeit, das mal wieder abzuchecken).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagrünschnabelKenne nicht alle, aber ein schlechtes eben auch nicht. Dennoch wird z.B. das „HITnRUN – phase one“ bei mir wohl wenig laufen, da gibt es dann deutlich bessere.
Zählt für mich auch nicht zu seinen besten Alben, aber dennoch war es noch mal richtig gut, weniger wegen seiner Einzelteile sondern mehr als Gesamtwerk. Phase Two habe ich noch nicht gehört, wollte ich die Tage auf Tidal hören, mein Probeabo ist aber diese Woche abgelaufen. Aber nächste Woche erscheint es ja dann zumindest als CD.
Und jetzt läuft Emancipation…
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?gypsy tail wind (…) und mich mit dem Klang der frühen Alben schwer tue (…)
Oh, das geht mir leider auch so. Ich kann die nicht so genießen und abfeiern, wie es die „normalen“ Prince-Enthusiasten zu tun pflegen. Hängt u.a. mit dem Sound seiner Drum-Machine zusammen. Mir war es immer sehr wohl, wenn er mit Schlagzeugern gearbeitet hat.
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Yep, darum ist mir die Phase in der Mitte der Neunziger wohl auch so lieb, die Band auf „The Gold Experience“ und „Exodus“ ist ja praktisch identisch und verdammt gut … gerade läuft „Hallucination Rain“, noch so ein unfassbarer Song. Aber das Album mit seinen ganzen Stories (die „Segue“-Segmente), dem erschossenen Fernseher (später: let’s see what’s on the hellavision) etc. ist eh schon toll, man übersieht beinah, wie toll die Songs darauf eigentlich sind!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaZu „Come“: Ja, natürlich großartig. Sowohl der Titeltrack, „Let It Go“, vor allem aber das alles überragende „Dark“.
Zu „Chaos And Disorder“: Ja, auch großartig. Quasi das Rockalbum von Prince. Ursprünglich zwar schon als Album gedacht, nur eben nicht zur Veröffentlichung (sondern wohl für Freunde). Mit „Dinner With Dolores“ ist auch eine der besten Prince Singles überhaupt drauf.
„Gold“: Toll. Klar. Was denn sonst? Reihenweise Highlights.
„Exodus“ fand ich auch schon damals bei Erscheinen sensationell, neben den Singles „Get Wild“ und „The Good Life“ ist für mich „Count The Days“ der Killertrack auf dem Album.All diesen Alben gemein ist, dass sie weder kommerziell sonderlich erfolgreich waren, noch wirklich gute Kritiken bekamen. Die Verwandlungen und die Veröffentlichungsfrequenz hat viele wohl genauso überfordert, wie Prince strikte Weigerung, sich einen Produzenten ins Boot zu holen. Aber gerade das macht alle seine Alben aus: die unvergleichliche Konsequenz, mit der er seiner Kunst nachgegangen ist. Man kann es nur immer wieder betonen: der Mann ist ein verdammtes Genie…
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How does it feel to be one of the beautiful people?gypsy tail windYep, darum ist mir die Phase in der Mitte der Neunziger wohl auch so lieb, die Band auf „The Gold Experience“ und „Exodus“ ist ja praktisch identisch und verdammt gut … gerade läuft „Hallucination Rain“, noch so ein unfassbarer Song. Aber das Album mit seinen ganzen Stories (die „Segue“-Segmente), dem erschossenen Fernseher (später: let’s see what’s on the hellavision) etc. ist eh schon toll, man übersieht beinah, wie toll die Songs darauf eigentlich sind!
Okay, das ist für mich unbekanntes Prince-Terrain, welches nun schleunigst erschlossen wird.
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ClauZu „Come“: Ja, natürlich großartig. Sowohl das Titeltrack, „Let It Go“, vor allem aber das alles überragende „Dark“.
Zu „Chaos And Disorder“: Ja, auch großartig. Quasi das Rockalbum von Prince. Ursprünglich zwar schon als Album gedacht, nur eben nicht zur Veröffentlichung (sondern wohl für Freunde). Mit „Dinner With Dolores“ ist auch eine der besten Prince Singles überhaupt drauf.
„Gold“: Toll. Klar. Was denn sonst? Reihenweise Highlights.
„Exodus“ fand ich auch schon damals bei Erscheinen sensationell, neben den Singles „Get Wild“ und „The Good Life“ ist für mich „Count The Days“ der Killertrack auf dem Album.All diesen Alben gemein ist, dass sie weder kommerziell sonderlich erfolgreich waren, noch wirklich gute Kritiken bekamen. Die Verwandlungen und die Veröffentlichungsfrequenz hat viele wohl genauso überfordert, wie Prince strikte Weigerung, sich einen Produzenten ins Boot zu holen. Aber gerade das macht alle seine Alben aus: die unvergleichliche Konsequenz, mit der er seiner Kunst nachgegangen ist. Man kann es nur immer wieder betonen: der Mann ist ein verdammtes Genie…
Gute Zusammenfassung – und das mit den Kritiken habe ich schon damals nicht begriffen (die Verkaufszahlen schon eher, war halt die Zeit des Eurodance, die Zeit des kommerziellen Erfolgs gewisser Techno-Strömungen etc – alles nicht für mich -, daneben Trip Hop, D’n’B, fürs Retro-Völkle Brit Pop … Prince stand da eher am Rande und mit dem ebenfalls aufkommenden Neo-Soul und seichten R’n’B hatte er auch nichts gemein). Für mich bleibt das wohl – noch vor „Diamonds and Pearls“ und dem noch mehr geschätzten „Love Symbol“-Album – die wichtigste Prince-Phase überhaupt. Auch nicht zu vergessen, dass damals das „Black Album“ herauskam (zwischen „Come“ und „Gold“ glaube ich?). Klar ist diese Liebe auch stark biographisch geprägt, aber diese Phase kommt mir rein vom Sound her am meisten entgegen und es gibt nicht nur haufenweise überragende Songs sondern mit „Exodus“ auch noch eine versteckte Grosstat.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch schreibe nachher noch etwas dazu, jetzt ist erstmal Fußball.
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How does it feel to be one of the beautiful people?RockingRollHITnRUN – phase two soll angeblich besser sein. Kann das jemand bestätigen?
Besser liegt ja im Auge oder in dem Fall Ohr des Betrachters. Mir gefällt Phase One besser als Phase Two.
gypsy tail windAuch nicht zu vergessen, dass damals das „Black Album“ herauskam (zwischen „Come“ und „Gold“ glaube ich?).
Wobei die Aufnahmen aber von 1987 sind. Vom Sound her fällt das im Vergleich zu den anderen Alben aus der Zeit schon aus dem Rahmen.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchWobei die Aufnahmen aber von 1987 sind. Vom Sound her fällt das im Vergleich zu den anderen Alben aus der Zeit schon aus dem Rahmen.
Ja, klar, aber es kam eben damals erstmals offiziell raus, und als Teenager, ein paar Jahre vor dem Internet, war es für mich die erste Möglichkeit, das legendäre Ding zu hören.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windJa, klar, aber es kam eben damals erstmals offiziell raus, und als Teenager, ein paar Jahre vor dem Internet, war es für mich die erste Möglichkeit, das legendäre Ding zu hören.
Ich hab’s natürlich schon ’86 (oder war’s ’87?) aufgenommen, als Ruth Rockenschaub es in voller Länger beim NDR2 Soultrain spielte…
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How does it feel to be one of the beautiful people?RockingRollHITnRUN – phase two soll angeblich besser sein. Kann das jemand bestätigen?
zickzackBesser liegt ja im Auge oder in dem Fall Ohr des Betrachters. Mir gefällt Phase One besser als Phase Two.
Phase Two empfinde ich als melodiöser und sanfter; mir liegt das deutlich mehr als Phase One. Hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen, während ich mit Phase One erst mal gar nichts anfangen konnte, bevor mich sparch (wer sonst!) auf die Highlghts aufmerksam gemacht hat.
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Software ist die ultimative Bürokratie.
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