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Hört sich so an, als hättest Du Folgendes im Mai nicht mitbekommen.
Da kann man schön sehen, wie passioniert Angelo ist (ursprünglicher Link von atom):
https://forum.rollingstone.de/foren/topic/plattenlaeden-in-dortmund/page/2/#post-12062527
ford-prefectIn der jüngsten Folge des Visions-Podcasts Der Soundtrack meines Lebens ist Angelo Kelly zu Gast. In den 1990ern hätte das Visions-Magazin, wenn es damals bereits Podcasts gegeben hätte, ein solches Interview sicher nicht abgenommen. Ein Bandmitglied der Kelly Family in der deutschen Alternative-Postille? Das sich zudem überwiegend über Jazz auslässt? Möchte Visions dem Jazz-Podium etwa Konkurrenz machen? Trotzdem begrüße ich es, dass das Blatt über seinen Indie/Alternative/Punk-Horizont hinausschauen kann. Dabei gibt sich Angelo als sehr kenntnisreicher Jazz-Fan zu erkennen, der durch seinen Schlagzeuglehrer in Jugendtagen … kein Geringerer als Billy Cobham … auf dieses Genre aufmerksam wurde. Angelo Kelly sammelt als manischer Komplettist alles von Blue Note über Impulse! bis ECM. Oder strebt zumindest danach. Dennoch nehme mit über 100 Platten Bob Dylan den meisten Raum in seiner Vinyl-Sammlung ein. Von ein und demselben Album kauft er nicht selten zehn verschiedene Editionen. Eine solche Sammelwut hätte ich von ihm nicht erwartet. Darüber hinaus war Angelo, der sich als Drummer versteht, nicht als Gitarrist, 2004 Gastmusiker bei der schwäbischen Punk-Band Wizo, bei dem Song „Schlau, versaut und gutaussehend“, mit Orgler Helmut Zerlett. Kennengelernt haben sich Wizo und Angelo im altehrwürdigen Conny Plank Tonstudio bei Köln. Zwischendurch berichtet er davon, wie plötzlich Bruce Springsteen in Paris unter den Passanten stand, als die Kelly Family dort ein Straßenkonzert gab, woraus eine jahrelange Freundschaft entstanden sei. In der letzten halben Stunde wird das Gespräch immer nerdiger, Angelo Kelly und Jan Schwarzkamp philosophieren über analoge und digitale Technik und welchen Einfluss Farbpigmente auf den Klang von colored vinyl nehmen. Anregende Plauderei.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,341
icculus66
Hört sich so an, als hättest Du Folgendes im Mai nicht mitbekommen.
Da kann man schön sehen, wie passioniert Angelo ist (ursprünglicher Link von atom):
https://forum.rollingstone.de/foren/topic/plattenlaeden-in-dortmund/page/2/#post-12062527
ford-prefectIn der jüngsten Folge des Visions-Podcasts Der Soundtrack meines Lebens ist Angelo Kelly zu Gast. In den 1990ern hätte das Visions-Magazin, wenn es damals bereits Podcasts gegeben hätte, ein solches Interview sicher nicht abgenommen. Ein Bandmitglied der Kelly Family in der deutschen Alternative-Postille? Das sich zudem überwiegend über Jazz auslässt? Möchte Visions dem Jazz-Podium etwa Konkurrenz machen? Trotzdem begrüße ich es, dass das Blatt über seinen Indie/Alternative/Punk-Horizont hinausschauen kann. Dabei gibt sich Angelo als sehr kenntnisreicher Jazz-Fan zu erkennen, der durch seinen Schlagzeuglehrer in Jugendtagen … kein Geringerer als Billy Cobham … auf dieses Genre aufmerksam wurde. Angelo Kelly sammelt als manischer Komplettist alles von Blue Note über Impulse! bis ECM. Oder strebt zumindest danach. Dennoch nehme mit über 100 Platten Bob Dylan den meisten Raum in seiner Vinyl-Sammlung ein. Von ein und demselben Album kauft er nicht selten zehn verschiedene Editionen. Eine solche Sammelwut hätte ich von ihm nicht erwartet. Darüber hinaus war Angelo, der sich als Drummer versteht, nicht als Gitarrist, 2004 Gastmusiker bei der schwäbischen Punk-Band Wizo, bei dem Song „Schlau, versaut und gutaussehend“, mit Orgler Helmut Zerlett. Kennengelernt haben sich Wizo und Angelo im altehrwürdigen Conny Plank Tonstudio bei Köln. Zwischendurch berichtet er davon, wie plötzlich Bruce Springsteen in Paris unter den Passanten stand, als die Kelly Family dort ein Straßenkonzert gab, woraus eine jahrelange Freundschaft entstanden sei. In der letzten halben Stunde wird das Gespräch immer nerdiger, Angelo Kelly und Jan Schwarzkamp philosophieren über analoge und digitale Technik und welchen Einfluss Farbpigmente auf den Klang von colored vinyl nehmen. Anregende Plauderei.
Ist mir in der Tat entgangen, schau ich mir an.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefectIn der jüngsten Folge des Visions-Podcasts Der Soundtrack meines Lebens ist Angelo Kelly zu Gast. In den 1990ern hätte das Visions-Magazin, wenn es damals bereits Podcasts gegeben hätte, ein solches Interview sicher nicht abgenommen. Ein Bandmitglied der Kelly Family in der deutschen Alternative-Postille? Das sich zudem überwiegend über Jazz auslässt? Möchte Visions dem Jazz-Podium etwa Konkurrenz machen? Trotzdem begrüße ich es, dass das Blatt über seinen Indie/Alternative/Punk-Horizont hinausschauen kann. Dabei gibt sich Angelo als sehr kenntnisreicher Jazz-Fan zu erkennen, der durch seinen Schlagzeuglehrer in Jugendtagen … kein Geringerer als Billy Cobham … auf dieses Genre aufmerksam wurde. Angelo Kelly sammelt als manischer Komplettist alles von Blue Note über Impulse! bis ECM. Oder strebt zumindest danach. Dennoch nehme mit über 100 Platten Bob Dylan den meisten Raum in seiner Vinyl-Sammlung ein. Von ein und demselben Album kauft er nicht selten zehn verschiedene Editionen. Eine solche Sammelwut hätte ich von ihm nicht erwartet. Darüber hinaus war Angelo, der sich als Drummer versteht, nicht als Gitarrist, 2004 Gastmusiker bei der schwäbischen Punk-Band Wizo, bei dem Song „Schlau, versaut und gutaussehend“, mit Orgler Helmut Zerlett. Kennengelernt haben sich Wizo und Angelo im altehrwürdigen Conny Plank Tonstudio bei Köln. Zwischendurch berichtet er davon, wie plötzlich Bruce Springsteen in Paris unter den Passanten stand, als die Kelly Family dort ein Straßenkonzert gab, woraus eine jahrelange Freundschaft entstanden sei. In der letzten halben Stunde wird das Gespräch immer nerdiger, Angelo Kelly und Jan Schwarzkamp philosophieren über analoge und digitale Technik und welchen Einfluss Farbpigmente auf den Klang von colored vinyl nehmen. Anregende Plauderei. <iframe title=“Schlau, versaut und gutaussehend“ src=“https://www.youtube.com/embed/w6gB1zJnlMo?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Äußerst interessant und hörenswert. Danke dafür.
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Großartig:
Grenzgänger – die Geschichte des Berlin-Sounds
Herbst 1978: Der junge Engländer Mark Reeder landet per Anhalter nachts in Westberlin. Mark Reeder hat keine Kontakte, keinen Schlafplatz, er spricht kaum Deutsch. Eigentlich will er nur ein paar Tage bleiben. Zu diesem Zeitpunkt weiß er noch nicht, welche Rolle er in den nächsten Jahren für Berlins Musikunderground spielen wird – auf beiden Seiten der Mauer. Dieser Podcast erzählt die waghalsige und einzigartige Geschichte eines Musiknerds, der vor über 40 Jahren zufällig in Berlin strandet und zu einer Ikone der Musikszene wird. Reeder und seine vielen Wegbegleiter:innen haben maßgeblich den Sound Berlins und den Ruf als „Stadt der Subkulturen“ mitgeprägt. Journalistin Sophia Wetzke taucht gemeinsam mit Mark Reeder in vier Jahrzehnte Musikgeschichte ein, lässt prominente Namen und bisher ungehörte Stimmen zu Wort kommen. Eine Stadt- und Lebensgeschichte, atmosphärisch erzählt mit dem passenden Soundtrack. Welchen Einfluss hatte die besondere Situation der Mauerstadt auf die alternativen Musikszenen und ihren Sound? Waren die 80er und 90er wirklich nur großartig? Was ist von den Berliner Szenezeiten heute noch übrig? Und warum hat sich die Stasi für Reeder interessiert? „Grenzgänger – Die Geschichte des Berlin-Sounds“ erscheint in 18 Folgen. Ab dem 31. August 2023 immer wöchentlich und exklusiv in der ARD-Audiothek.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,341
Der ehemalige Viva- und MTV-Moderator sowie frühere Metal Hammer-Redakteur Markus Kavka hat ein neues Sachbuch mit dem Titel „MTViva liebt dich!“ (Ullstein-Verlag) geschrieben, zusammen mit Elmar Giglinger, über seinen einstigen popmusikalischen Arbeitgeber. Mit O-Tönen von Die Ärzte, Fettes Brot, Heike Makatsch, Die Toten Hosen u.v.m. Elmar Giglinger war Gründungsredakteur von Viva TV anno 1993 und Programmdirektor von Viva2 und MTV.
Vor drei Wochen war Markus Kavka deshalb im Reflektor-Podcast von Tocotronic-Jan zu Gast.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefectDer ehemalige Viva- und MTV-Moderator sowie frühere Metal Hammer-Redakteur Markus Kavka hat ein neues Sachbuch mit dem Titel „MTViva liebt dich!“ (Ullstein-Verlag) geschrieben, zusammen mit Elmar Giglinger, über seinen einstigen popmusikalischen Arbeitgeber. Mit O-Tönen von Die Ärzte, Fettes Brot, Heike Makatsch, Die Toten Hosen u.v.m. Elmar Giglinger war Gründungsredakteur von Viva TV anno 1993 und Programmdirektor von Viva2 und MTV. Vor drei Wochen war Markus Kavka deshalb im Reflektor-Podcast von Tocotronic-Jan zu Gast.
Scheint irgendwie gerade die Welle der großen Selbstreflektion der deutschen Popbranche der Achtziger und Neunziger zu sein, oder? Große Podcast-Produktionen von und mit den Ärzten, den Hosen, den Drei ???, Tocotronic, Element of Crime, ARD-Dokuserie von Echt und jetzt Kavka über VIVA. Vieles ja interessant aber auch so furchtbar entmystifizierend. Im Falle von Kavka würde ich wenn dann ohnehin eher die Bio von Ray Cokes empfehle. Als Kavka zu Viva und MTV stieß, war das ja bereits der Anfang vom Ende des Musikfernsehns.
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Bobbi Althoff – The Really Good Podcast
Ein kleiner Hype des ablaufenden Jahres, der irgendwann auch in meinen Youtube-Empfehlungen auftauchte, ist aber auch auf den einschlägigen Streaming-Plattformen zu hören. Sicher nicht für jeden etwas, aber was für jeden ist, ist ja eh nix.;) #habeichkeinezweiminutenausgehalten
Die Geschichte geht so: Bobbi Althoff aus Kalifornien, Jg. 1997, wurde während Covid auf TikTok mit Content bekannt, der sich an andere junge Mütter richtete. Eine „Mum Influencerin“ also, aber schon da war sie für eher schräge Beiträge bekannt. Im letzten Jahr kam sie aber zu der richtigen Erkenntnis, dass es eine ganz schlechte Idee ist, Content mit den eigenen Kindern zu machen, sie löschte ihre TikToks und beschloss, es nun mit einem Interview-Podcast zu versuchen. Die ersten Gesprächspartner habe sie noch selbst bezahlt bzw. die Leute, die ihr die Gäste vermittelten. Der awkwarde Stil ihrer Interviews fand sofort Interesse und auf einmal saß sie mit Mikrofon im Bett von Drake (für die älteren Mitleser – der neben Kanye West erfolgreichste Rapper der letzten 15 Jahre ;)). Das Interview hat sie inzwischen gelöscht nach kursierenden Gerüchten und unfreundlichen Reaktionen von Drake. Doch seit diesem Überraschungscoup rennen ihr die Promis geradezu die Tür ein, alle wollen von Bobbi Althoff interviewt wurden, und nach nur wenigen Folgen erhielt sie fette Werbeverträge.
Online kursieren seitdem die Vorwürfe, sie sei eine industry plant bzw. ein nepo baby, stamme also selbst aus der Unterhaltungsindustrie und sei nur durch Verbindungen so schnell erfolgreich geworden. Sie sagt dagegen, sie stamme aus kleinen Verhältnisse und ihr einziger Kontakt mit der Promiwelt sei zuvor gewesen, dass ihr Vater mal einen Handwerkerauftrag in der Villa von Snoop Dogg hatte.
Für das Wort awkward gibt es keine genau treffende Übersetzung, damit verbindet sich etwa „peinlich“, „unbeholfen“, „unangenehm“. Sie ist längst nicht die erste, die Interviews führt, bei denen man nie weiß, ob das Gespräch nicht im nächsten Moment kollabiert, selbst wenn es zwischendurch gut läuft. Gespräche, die das Gegenüber herausfordern, die Reaktionen provozieren – beleidigt sein, belustigt, irritiert, in Schweigen zu verfallen oder im Gegenteil, sich überraschend zu öffnen, oder die Interviewerin stilvoll zu rösten (wie es vor allem Rapper Offset gelungen ist). Bobbi Althoffs Persona hat immer etwas Kindliches, manchmal auch Kindisches. Und sie gibt sich betont schlecht vorbereitet, als wüsste sie eigentlich gar nicht, mit wem sie gerade spricht (Ausnahme war zuletzt Jessica Alba, die sie dann aber so offensiv anhimmelte, dass es auch schon wieder awkward wurde). Ihre Gesprächspartner kenne ich größtenteils nicht oder habe ich mich bislang nicht für sie interessiert, aber das ist egal – es macht Spaß..:) Außerhalb der Interviews ist Bobbi Althoff übrigens durchaus freundlich, eloquent und liebenswürdig, soweit man das aus der Ferne beurteilen kann. Sie spielt eine Rolle.
The Really Good Podcast | Charlie Puth: “You have a way of making the heart race”
The Really Good Podcast | „Bobbi vs. Bobby“ (mit Comedian und Podcaster Bobby Lee)
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Es ist endlich passiert: Albert Brooks war bei Marc Maron zu Gast (bin allerdings noch nicht zum Hören gekommen).
http://www.wtfpod.com/podcast/episode-1491-albert-brooks
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,341
Heute ging eine neue Ausgabe des Visions-Podcasts „Der Soundtrack meines Lebens“ online … diesmal mit dem ehem. Echt-Sänger und Filmemacher Kim Frank … da bin ich mal gespannt, was der so in seiner Kindheit und Jugend in seinem CD-Player rotieren ließ.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefectHeute ging eine neue Ausgabe des Visions-Podcasts „Der Soundtrack meines Lebens“ online … diesmal mit dem ehem. Echt-Sänger und Filmemacher Kim Frank … da bin ich mal gespannt, was der so in seiner Kindheit und Jugend in seinem CD-Player rotieren ließ.
Mir hat der Auftritt bei Hotel Matze gereicht. Wäre vielleicht ratsam mal eine Therapie zu machen, anstatt das offensichtlich in Podcasts zu machen.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,341
bullitt
ford-prefectHeute ging eine neue Ausgabe des Visions-Podcasts „Der Soundtrack meines Lebens“ online … diesmal mit dem ehem. Echt-Sänger und Filmemacher Kim Frank … da bin ich mal gespannt, was der so in seiner Kindheit und Jugend in seinem CD-Player rotieren ließ.
Mir hat der Auftritt bei Hotel Matze gereicht. Wäre vielleicht ratsam mal eine Therapie zu machen, anstatt das offensichtlich in Podcasts zu machen.
Musiker tragen ihr Seelenleben gerne zur Schau, in ihren Songs, in Interviews.
Mittlerweile sieht Kim Frank ein bisschen aus wie Jonathan Davis von Korn.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefect
Musiker tragen ihr Seelenleben gerne zur Schau, in ihren Songs, in Interviews.
Kann ich in der Regel gut mit leben, wenn große Kunst bei rum kommt. Aber das Gewinsel stand dann einfach in keinem Verhältnis.
Mittlerweile sieht Kim Frank ein bisschen aus wie Jonathan Davis von Korn.
Stimmt 😄
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bullitt
ford-prefectHeute ging eine neue Ausgabe des Visions-Podcasts „Der Soundtrack meines Lebens“ online … diesmal mit dem ehem. Echt-Sänger und Filmemacher Kim Frank … da bin ich mal gespannt, was der so in seiner Kindheit und Jugend in seinem CD-Player rotieren ließ.
Mir hat der Auftritt bei Hotel Matze gereicht. Wäre vielleicht ratsam mal eine Therapie zu machen, anstatt das offensichtlich in Podcasts zu machen.
Beziehst du das auf die Trennung von „Echt“ oder etwas Privates?
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karmacoma
bullitt
ford-prefectHeute ging eine neue Ausgabe des Visions-Podcasts „Der Soundtrack meines Lebens“ online … diesmal mit dem ehem. Echt-Sänger und Filmemacher Kim Frank … da bin ich mal gespannt, was der so in seiner Kindheit und Jugend in seinem CD-Player rotieren ließ.
Mir hat der Auftritt bei Hotel Matze gereicht. Wäre vielleicht ratsam mal eine Therapie zu machen, anstatt das offensichtlich in Podcasts zu machen.
Beziehst du das auf die Trennung von „Echt“ oder etwas Privates?
Naja, es klingt ganz allgemein so, als habe er eine Menge aufzuarbeiten. Ist natürlich auch die Masche von Matze Hilscher in seinem Podcast eine intime Therapie-Situation entstehen zu lassen, was ich ohnehin schon sehr oft ziemlich nervig und schwer erträglich finde. Habe inzwischen die Echt-Doku gesehen und Kim Fran hat ja tatsächlich auch einiges an Therapie-Erfahrung und vermischt das jetzt mit der Promo. Wem’s gefällt….
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,341
In der Mannheimer Musikszene gab es den Alternative-Rock-Musiker Norbert Schwefel, der gebürtig aus dem südhessischen Lampertheim stammte und seinen kommerziellen Höhepunkt 1986 erfuhr, mit der Lust am Experiment, als er das Album „Schizophrenic Party“ veröffentlichte. Die Spex kürte den Mannheimer damals zum Musiker des Jahres und sogar die Jugendzeitschrift Bravo berichtete über ihn. Dauerhaft etablieren im länderübergreifenden Alternative-Business konnte er sich jedoch nicht. Vielleicht war er einfach nicht der Typ für die Glamour-Branche. Später in den Nuller Jahren tat sich Norbert Schwefel als Veranstalter des Sulphur Sonic Festivals hervor, auf dem Nachwuchsbands aus dem Indie/Alternative-Sektor rockten und das unter einer Brücke in der Mannheimer Neckarstadt-West stattfand.
Leider verstarb der Schwefel im Juli 2015 allzu jung an einer seltenen Krankheit wenige Wochen vor seinem 55. Geburtstag. Ich selbst hatte die Ehre, ein Interview mit Norbert Schwefel führen zu dürfen, im März 2013. Da war der Schwefel aber bereits so geschwächt, dass das Gespräch lediglich per E-Mail stattfinden konnte. Dennoch ließ er mir per Post seine aktuelle DVD zukommen.
Vor drei Tagen veröffentlichte die Tageszeitung Mannheimer Morgen einen 30-minütigen Podcast über Leben und Werk von Indie-Rocker Norbert Schwefel, der sich zu Lebzeiten nicht gerne aus seiner gewohnten Umgebung in der Mannheimer Rockszene hinauswagte: Über den Mannheimer Alternative-Rocker Norbert Schwefel
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent! -
Schlagwörter: DDR, Empfehlung, Podcast, Renft, rockmusik
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