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JOHN LEGEND & THE ROOTS – Wake Up!
01 Hard Times
02 Compared To What
03 Wake Up Everybody
04 Our Generation
05 Little Ghetto Boy (Prelude)
06 Little Ghetto Boy
07 Hang On In There
08 Humanity (Love The Way It Should Be)
09 Wholy Holy
10 I Can’t Write Left Handed
11 Definition Of An Artist (Interlude)
12 I Wish I Knew How It Would Feel To Be Free
13 ShineI wish I knew how it would feel to be free
I wish I could break all the chains holding me
I wish I could say all the things that I should say
And I wish I could say all the things that I wanna sayMit Neo-Soul auf der Suche nach dem Gefühl von Würde und Freiheit.
Ursprünglich als Reaktion auf die Wahl des neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gedacht und als Manifestation einer damit verbundenen diffusen Aufbruchstimmung, war zunächst eine EP geplant, was dann jedoch zu einem ganzen Album führte. Der musikalische Rückgriff auf die Jahre von Bürger-, Protest- und Antikriegsbewegung verbindet in zeitgemäßen Arrangements clever Vergangenheit und Gegenwart.
Auf WAKE UP! hat sich John Legend zusammen mit der Hip-Hop-Band The Roots klassischer Soul-Sachen der sechziger und siebziger Jahre angenommen, die man vielleicht kennt, möglicherweise dennoch erst nach einer Weile als Coverversionen erkennt. Das ist bei den entsprechenden Künstlern der Originale – wie Nina Simone, Marvin Gaye, Curtis Mayfield, Bill Withers, Baby Huey, Donny Hathaway, Harold Melvin oder Ernie Hines – natürlich anders. Dem Enthusiasmus und der Spielfreude der beteiligten Musiker zuzuhören macht große Freude und Lust, die Seele wiedereinmal in Soul zu tauchen.
http://www.johnlegend.com/de/home/
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TOM JONES – Praise & Blame
01 What Good Am I?
02 Lord Help
03 Did Trouble Me
04 Strange Things
05 Burning Hell
06 If I Give My Soul
07 Don’t Knock
08 Nobody’s Fault But Mine
09 Didn’t It Rain
10 Ain’t No Grave
11 Run OnDown a dangerous road
I have come to where I’m standing
With a heavy heart
And my hat clutched in my handLadies & Gentlemen: Mr. Tom Jones.
Der Entertainer mit der Tigerstimme ist zurück und sein neues von Ethan Johns (Kings Of Leon, Ryan Adams) produziertes Album erinnert nicht nur wegen dem Song “Ain’t No Grave” ein bisschen auch an Rick Rubin und dessen Arbeiten mit dem späten Johnny Cash. Bei den 11 Coverversionen für die sich Jones und Johns entschieden haben, klingen neben den großen Namen der Gecoverten (John Lee Hooker, Bob Dylan, Billy Joe Shaver, Pops Staples, Johnny Cash) auch die von üblichem Firlefanz befreiten Arrangements ganz exzellent.
Auf PRAISE & BLAME legt der ehemalige Las-Vegas-Damendompteur – der inzwischen wie der weise König der Löwen aussieht – ein ebenso unerwartetes wie großartiges Roots-Album vor und man darf gespannt sein, ob man Jones dafür jene Aufmerksamkeit einräumen wird, die andere inzwischen ebenfalls ergraute Zurück-zu-den-Wurzlern erhielten. Verdient hätte dies der Waliser für sein tolles Album, aber auch seine Entstaubungshelfer Booker T., Benmont Tench, Gillian Welch, B. J. Cole und Henry Spinetti.
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ANGUS & JULIA STONE – Down The Way
01 Hold On
02 Black Crow
03 For You
04 Big Jet Plane
05 Santa Monica Dream
06 Yellow Brick Road
07 And The Boys
08 On The Road
09 Walk It Off
10 Hush
11 Draw Your Swords
12 I’m Not Yours
13 The Devil’s TearsI’m singing songs about the future
Wondering where you are
I could call you on the telephone
But do I really want to know?Wenn ich du wäre, würde ich mich nicht verlassen – und andere Ratschläge.
Sie kommen aus Down Under und haben in ihrer Heimat eine Weile an getrennten Solokarrieren gebastelt bevor sie merkten, dass sie sich musikalisch wunderbar ergänzen könnten. Als Duo gibt es die Stones seit 2006; zunächst nur auf ein paar EPs. Das dann folgende und von Fran Healy (Travis) produzierte Album A BOOK LIKE THIS (wie viele Singer/Songwriter-Debuts eine intime Angelegenheit) ist groß, vielleicht sogar ein Meisterwerk. DOWN THE WAY, der selbstproduzierte Nachfolger ist etwas anders, aber was heißt das?
Die bezaubernden Elemente, die zärtliche Magie haben Angus und Julia Stone auf DOWN THE WAY beibehalten, die beiden Stones tauchen aber nun tiefer in musikalischen Möglichkeiten. Und es gibt Luft auch für eine rockende Gitarre und für diverse Tupfer Westcoast-Country-Folk. Auch die Arrangements sind gewachsen und wenn sich die Geschwister im harmonischen Gesang treffen, sind sie auch weiterhin unschlagbar. Eigentlich vermisst man hier also nichts, eher ist etwas hinzugekommen.
http://www.angusandjuliastone.com/
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Bewusst kenne ich bisher nur „Big Jet Plane“ und ich finde es großartig. Könnte mir dann auch das ganze Album gefallen? Interessiert bin ich sehr, nur kann ich momentan leider nicht in weitere Tracks hineinhören.
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RosebloodBewusst kenne ich bisher nur „Big Jet Plane“ und ich finde es großartig. Könnte mir dann auch das ganze Album gefallen? Interessiert bin ich sehr, nur kann ich momentan leider nicht in weitere Tracks hineinhören.
Halte das für wahrscheinlich. Die Single-Auskopplung (Gonna take her for a ride on a) BIG JET PLANE ist einer der oben erwähnten rockigeren Songs mit Streichern und Angus Stone singt Lead vocals. Ich würde sagen, falls Du Zeit hast, könntest Du zum Beispiel mal in den von Julia Stone gesungenen Song FOR YOU* hineinhören. Wenn er Dir ebenfalls gut gefällt, wirst Du am ganzen Album Gefallen finden. Kennst Du das Debut?
*) Den Clip zu FOR YOU hab ich als Hörbeispiel im Thread SdT gepostet.
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KORT – Invariable Heartache
01 Incredibly Lonely
02 Eyes Look Away
03 A Special Day
04 Pickin‘ Wild Mountain Berries
05 Yours Forever
06 He’s Only A Memory Away
07 She Came Around Last Night
08 Penetration
09 April’s Fool
10 I Can’t Sleep With You
11 Let’s Think About Where We’re Going
12 Who’s Gonna Love Me NowWhere you been where you been
It’s the same old question again
You got dirt all over your face
And your lipstick is way out of placeNever-ending Liebeskummer.
Eine Frau wohnt dort. Ein Mann zieht dort hin. Die beiden werden Nachbarn. Erst wird Parkett verlegt, dann gegessen und gesungen. Und die Erinnerungen warten bereits ein paar Straßen entfernt. Der Ort ist Nashville, das bewohnte Gedächtnismuseum musikalischer Träume einer bestimmten Sorte. Was folgen wird, ist gemeinsame Erinnerungsarbeit zwischen kitschfreier Nostalgie und augenzwinkernd ironischem Respekt vor musikalischen Traditionen; Herzschmerz-Balladen aus und über Nashville. Und ein unwiderstehliches Album. Das Projekt der miteinander spielenden Stimmen nennt sich Kort, die Frau sonst Cortney Tidwell, der Mann Kurt Wagner. Tidwells glasklare Stimme an der Seite des markanten Lambchop-Chefs verzaubert, die hingetupfte Genialität Wagners darf bestaunt werden.
INVARIABLE HEARTACHE ist eine Verbeugung, auch vor vielen bekannten und unbekannten gemischten Duetten der Country music und die Aufnahmen entstanden zusammen mit hohen Hausnummern der Szene: mit Paul Niehaus, Ben Hall und Billy Conteras. Zwölf Singles aus den Sechzigern und frühen Siebzigern wurden für das Album wiedererweckt und zurechtgeputzt, jedoch ohne weinende Geigen und auch ohne schnulzige Glöcklein. Getreu den Originalvorgaben (Gene & Tod, Tony Martin, Charlene Davidson, Wes Helm, Karen Wheeler u.a.) singen Cortney und Kurt mal solo, mal im Duett. Am schönsten vielleicht bei “Pickin‘ Wild Mountain Berries” (im Original von LaWanda Lindsay & Kenny Vernon), ganz sicher am bewegendsten bei “Who’s Gonna Love Me Now” (im Original gesungen von Connie Eaton, Cortney Tidwells Mutter).
http://www.lambchop.net/
http://www.feverqueen.com/Site.html
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Mist, die Platte wollte ich mir ja auch noch anhören. Total vergessen.
Gibt es eigentlich einen Grund für das Konzept des Threads? Und was machst du, wenn kurz vorm Absenden das Telefon klingelt, eine Bombe hochgeht oder der Strom ausfällt? Oder wenn das System ein paar entscheidende Sekunden zu lange braucht, um den Post zu veröffentlichen? Editierst du dann und wartest auf den nächsten Tag?
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Witek DlugoszMist, die Platte wollte ich mir ja auch noch anhören. Total vergessen.
Es könnte sich lohnen.
Gibt es eigentlich einen Grund für das Konzept des Threads? Und was machst du, wenn kurz vorm Absenden das Telefon klingelt, eine Bombe hochgeht oder der Strom ausfällt? Oder wenn das System ein paar entscheidende Sekunden zu lange braucht, um den Post zu veröffentlichen? Editierst du dann und wartest auf den nächsten Tag?
Ich gehe nicht ans Telefon und Bomben kamen bislang immer mit der Post; und diese erst am späten Nachmittag.
Sollte der Forumserver mal wieder zicken, probiere ich es tatsächlich an einem der folgenden Tage erneut. In der Zwischenzeit bleibt auch viel Raum wiedereinmal über diese blödsinnige Idee mit dem festen Termin (14.34 Uhr) nachzudenken.
Zum Konzept (so es überhaupt eines ist): es ging und geht um neuere Alben (die mir gefallen), die in anderen Threads vielleicht nicht vorkommen und ein jeweiliger eigener Album-Thread eher nicht angebracht scheint.
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Mit dem Konzept meinte ich vor allem „diese blödsinnige Idee mit dem festen Termin“. Was hat es damit auf sich?
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Witek DłMit dem Konzept meinte ich vor allem „diese blödsinnige Idee mit dem festen Termin“. Was hat es damit auf sich?
Da mich das auch interessiert, will ich hier mal anmerken, dass man, wenn man eine Auskunft oder Erläuterung haben möchte, schon etwas diplomatischer fragen sollte, mein lieber Witek.
Die feste Uhrzeit ist zunächst mal natürlich nicht blödsinnig. Wir möchten ja gerade wissen, welcher verborgene Sinn oder welche magische Kraft hinter dieser genauen Festlegung steckt.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoDa mich das auch interessiert, will ich hier mal anmerken, dass man, wenn man eine Auskunft oder Erläuterung haben möchte, schon etwas diplomatischer fragen sollte, mein lieber Witek.
Ich habe tolomoquinkolom nur zitiert. Was ist daran undiplomatisch? Es war tatsächlich eine ganz harmlose ernst gemeine Nachfrage ohne bösen Hintersinn, mein lieber Mikko.
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Witek DłIch habe tolomoquinkolom nur zitiert. Was ist daran undiplomatisch? Es war tatsächlich eine ganz harmlose ernst gemeine Nachfrage ohne bösen Hintersinn, mein lieber Mikko.
Stimmt, das hatte ich glatt übersehen.
Trotzdem vermute ich immer noch eine geheime Botschaft dahinter. Tolo, kläre uns auf!
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoDa mich das auch interessiert, will ich hier mal anmerken, dass man, wenn man eine Auskunft oder Erläuterung haben möchte, schon etwas diplomatischer fragen sollte, mein lieber Witek.
Die feste Uhrzeit ist zunächst mal natürlich nicht blödsinnig. Wir möchten ja gerade wissen, welcher verborgene Sinn oder welche magische Kraft hinter dieser genauen Festlegung steckt.
Witek DłIch habe tolomoquinkolom nur zitiert. Was ist daran undiplomatisch? Es war tatsächlich eine ganz harmlose ernst gemeine Nachfrage ohne bösen Hintersinn, mein lieber Mikko.
„Bitte denken Sie daran, dass der nächste Notausgang vielleicht hinter Ihnen liegt.“
#8 gibt Antwort:
tolomoquinkolomHier könnte es eine Weile um neuere Alben gehen, die in anderen Threads vielleicht nicht vorkommen, nicht immer einen angloamerikanischen Hintergrund haben und ein jeweiliger eigener Album-Thread eher nicht angebracht erscheint.
PM 2 34 kann als “play music, zwei, drei, vier” gelesen werden oder aber als “post meridiem” und verweist dann auf den Zeitpunkt meiner ersten nachmittäglichen Beiträge in diesem Thread. In Wirklichkeit war es eine spontane Verlegenheitslösung.
@ Tolo: Geniale Idee, ansprechend designt, bitte unbedingt weitermachen.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams -
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