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TOM JONES – Praise & Blame
01 What Good Am I?
02 Lord Help
03 Did Trouble Me
04 Strange Things
05 Burning Hell
06 If I Give My Soul
07 Don’t Knock
08 Nobody’s Fault But Mine
09 Didn’t It Rain
10 Ain’t No Grave
11 Run On
Down a dangerous road
I have come to where I’m standing
With a heavy heart
And my hat clutched in my hand
Ladies & Gentlemen: Mr. Tom Jones.
Der Entertainer mit der Tigerstimme ist zurück und sein neues von Ethan Johns (Kings Of Leon, Ryan Adams) produziertes Album erinnert nicht nur wegen dem Song “Ain’t No Grave” ein bisschen auch an Rick Rubin und dessen Arbeiten mit dem späten Johnny Cash. Bei den 11 Coverversionen für die sich Jones und Johns entschieden haben, klingen neben den großen Namen der Gecoverten (John Lee Hooker, Bob Dylan, Billy Joe Shaver, Pops Staples, Johnny Cash) auch die von üblichem Firlefanz befreiten Arrangements ganz exzellent.
Auf PRAISE & BLAME legt der ehemalige Las-Vegas-Damendompteur – der inzwischen wie der weise König der Löwen aussieht – ein ebenso unerwartetes wie großartiges Roots-Album vor und man darf gespannt sein, ob man Jones dafür jene Aufmerksamkeit einräumen wird, die andere inzwischen ebenfalls ergraute Zurück-zu-den-Wurzlern erhielten. Verdient hätte dies der Waliser für sein tolles Album, aber auch seine Entstaubungshelfer Booker T., Benmont Tench, Gillian Welch, B. J. Cole und Henry Spinetti.
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