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HANNE HUKKELBERG – Blood From A Stone
01 Midnight Sun Dream
02 Blood From A Stone
03 Bandy Riddles
04 No Mascara Tears
05 Seventeen
06 Salt Of The Earth
07 No One But Yourself
08 In Here/Out There
09 Crack
10 Bygd Til ByWe’re behind the wheel
We decide ourselves which way to pull
What our faith contains and
How to relate to our crossroadsBetörender Antipop aus einem norwegischen Fjord.
Nach dem Erfolg ihres Albums RYKESTRASSE 68 hat sich die studierte Jazzmusikerin Hanne Hukkelberg in den heimatlichen Norden zurückgezogen und umgeben von Felsen, Seen und Einsamkeit an neuen Songs gearbeitet. Herausgekommen ist ein verträumtes Album, bei dem die Lyrics diesmal nicht ganz so introvertiert und die Songs rockiger ausfallen. Auch gab es im Haus am Fjord wohl eine beeindruckende Musiksammlung, denn Einflüsse von Cocteau Twins, Pixies, Emiliana Torrini und Einstürzende Neubauten sind kaum zu leugnen.
Die surreale musikalische Reise mit elektrischen Gitarren, Küchengeräten, Fahrradspeichen, Ofenrohren, quietschenden Türen, Windspiel und einer Kirchenorgel führt durch Indierock, Electrofolk, New Wave und Twin Peaks. Bekanntschaft macht man dabei mit delikaten Melodien, die sich sowohl als zärtlich bis dramatisch, aber auch als komplex erweisen. Zentrale Bedeutung haben der Song SALT OF THE EARTH, der sich zunächst in schleichender Selbstvergessenheit hinzieht, um dann um so kraftvoller auszubrechen und BYGD TIL BY, der einzige nicht englischsprachige Song, der sich obendrein gut im Programm von Sigur Ros machen würde (wenn die norwegisch sängen).
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WerbungMIKE DOUGHTY – Sad Man Happy Man
01 Nectarine (Part Two)
02 (I Keep On) Rising Up
03 (You Should Be) Doubly (Gratified)
04 Lorna Zauberberg
05 (I Want To) Burn You (Down)
06 Pleasure On Credit
07 Lord Lord Help Me Just To Rock Rock On
08 (He’s Got The) Whole World (In His Arms)
09 (When I) Box The Days (Up)
10 Year Of The Dog
11 Diane
12 Casper The Friendly GhostWhat do you dream
As you doze against the window
And will you tell the dream
When you come homeBlick auf die Welt vom Grunde eines Brunnens.
Mit SAD MAN HAPPY MAN kehrt der ehemalige Leadsänger und Songschreiber der New Yorker Alternative Rockband Soul Coughing zu seinen musikalischen Wurzeln zurück. Auf seinem neuen Soloalbum widmet sich der Geschichtenerzähler Mike Doughty in klugen Texten (zu wunderbaren Melodien) der genauen Beobachtung kleiner und großer Dinge und deren Zusammenhänge. Es sind Songs über Liebe, zerbrochene Freundschaften, Drogensucht und Betrachtungen zur amerikanischen Wirtschaftskrise. Wo gelegentlich Satire vorschaut, ist auch gleich ein gewollt dunkler Unterton zu entdecken.
Zusammen mit dem Cellisten Andrew ‘Scrap’ Livingston und dem Produzenten Pat Dillett (They Might Be Giants, David Byrne, Arto Lindsay) ist hier ein kompaktes Werk zwischen Rock und Folk entstanden, das gerade durch die Zurückgenommenheit (Stimme, Gitarre, Cello, Drones) auch zu einem großen wird. Das Album schließt mit der berührenden Coverversion des Daniel Johnston Songs CASPER THE FRIENDLY GHOST und dass LORNA ZAUBERBERG “mein” Song des Jahres ist, habe ich auch noch untergebracht.
Die Limited Edition enthält zusätzlich das Album HALF SMOFE (Live in Minneapolis 2002)
http://www.mikedoughty.com/home
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ASTROSONIQ – Quadrant
01 Faustian Bargain
02 Cloud Of Decay
03 As Soon As They Got Airborne
04 Play It Straight
05 Lured
06 Bloom
07 Zero
08 Downfall Lover
09 Bored
10 SinThere‘s a whole world
Of new sounds
Waiting to be heardDie Zauberer von Oss zaubern mit feinen Pilzen.
Ja, düstere Gewitterwolken gibt es auf QUADRANT jede Menge und die Darbietung dieser Far-Out-Packung ist wohl für die Grashalmwelt von Lagerfeuerromantikern eher suboptimal. Hier spielen monolithische Gitarrenwände und kantige Riffs Blumen des Bösen, während die halluzinierende Astrosoniq-Galaxie aus den Splittern von Grunge, Stoner Rock, Metal und Psychedelic Rock elliptisch um die Einflüsse von Black Sabbath, Hawkwind, Funkadelic und Alice In Chains kreist.
FAUSTIAN BARGAIN erinnert an Dr. Who und die 14-minütige Weltraumodyssee AS SOON AS THEY GOT AIRBORNE wäre ein Fund für Pink-Floyd-Spacies oder Freunde britischer SF-Serien der Fünfziger Jahre. SIN beginnt wie eine Powerballade von Monster Magnet, die in epischem Gitarrensturm endet und ZERO hält eine stereophone Überraschung bereit; der Song wird gleichzeitig von zwei Bands gespielt: Im rechten Kanal Astrosoniq, im linken die befreundete Band Zeus. Der bemerkenswerteste Song ist allerdings BLOOM, der Pedal Steel und Swamp mit der Hochgeschwindigkeitswelt von haarigen Gitarrenhelden vereint.
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RICHARD HAWLEY – Truelove‘s Gutter
01 As The Dawn Breaks
03 Open Up Your Door
04 Ashes On The Fire
05 Remorse Code
06 Don’t Get Hung Up In Your Soul
07 Soldier On
08 For Your Lover Give Some Time
09 Don’t You CryAs the dawn breaks over roof
Hope hung on every washing line
As your heartaches over life‘s fate
I know we never had much timeKleine Gesten, große Gefühle und die Liebe von Mann und Frau.
Pulp? Orbison? Sinatra? Bei Richard Hawley gibt es tatsächlich diese verbindende Linie und auf seinem neuen Album TRUELOVE’S GUTTER führt der begnadete Crooner mit wunderbarer Bariton-Stimme durch große Songs mit kleine Gesten. Hier geht es um Umarmung und Abgründe, um Fragen, nicht um Antworten und das Album schwingt in anziehendem Schwebezustand, dem gleichzeitig eine angenehme Ernsthaftigkeit innewohnt.
Es sind berührende Liebesbekundungen an die Lebenspartnerin zu hören, auch Richard Hawleys Gedanken zu zerbrochenen Idealen und über beschädigte zwischenmenschliche Beziehungen. Im letzten Song, der den Kreis zum ersten schließt, gibt es eine tickende Uhr, die das unerbittliche Eilen von Zeit, von Lebenszeit darstellt, das selbst die größte Liebe nicht aufzuhalten vermag. Ein aufrichtiges und sehr persönliches Album.
http://www.richardhawley.co.uk/
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Begeisterung für die neue Hawley wundert mich wirklich. Der Mann hat mit „Cole´s Corner“, „Born Under A Bad Sign“ oder „Baby You `re My Light“ doch ganz andere tearjerker geschrieben.
Der Mann hat übrigens längere Zeit bei Pulp gespielt und ist Engländer, von daher müsste er doch eigentlich bei Dir schon erledigt sein.
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songbirdDie Begeisterung für die neue Hawley wundert mich wirklich. Der Mann hat mit „Cole´s Corner“, „Born Under A Bad Sign“ oder „Baby You `re My Light“ doch ganz andere tearjerker geschrieben.
Der Mann hat übrigens längere Zeit bei Pulp gespielt und ist Engländer, von daher müsste er doch eigentlich bei Dir schon erledigt sein.
In einem anderen Thread habe ich auf eine Nachfrage von Sokrates geschrieben, dass meine Begeisterung für dieses makellose Crooner-Album auf Stimme und Stimmung zurückzuführen ist. Vor allem dieses Mehr an bewusst Pathetischem, das sehr gut zu diesen langen Songs passt, mag ich sehr. Es ist gut möglich, dass TRUELOVE’S GUTTER eher Frauen als Männer anspricht; oder eben romantisch veranlagte Menschen.
Von Hawley kenne ich bisher nur ein einziges weiteres Album: LADY’S BRIDGE. Im Vergleich der beide schätze ich allerdings TRUELOVE’S GUTTER mehr. Die von Dir genannten “Referenz-Schnulzen” hab ich im Internet nachgehört und bin außer beim Song COLE’S CORNER nicht so beeindruckt. Da gibt es doch ein bisschen viel Geschunkel und Beiwerk. Die Stimme ist natürlich großartig. Allerdings gehört so etwas ordentlich gehört, sonst bleibt ein oberflächlicher Eindruck. Vielleicht hole ich das demnächst noch nach.
Die Verbindung von Richard Hawley und Pulp war mir bekannt und songbird, ich hege keine Antipathie gegen Briten. Wie kommst Du auf diesen Gedanken?
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mich würde einmal interessieren, woher du deine inspirationen und informationen für deine albenvorstellungen und texte beziehst und nach welchen kriterien du aussortierst. sind das alles neuentdeckungen oder auch länger bekanntes für dich dabei?
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hörbares hören
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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tolomoquinkolomIn einem anderen Thread habe ich auf eine Nachfrage von Sokrates geschrieben, dass meine Begeisterung für dieses makellose Crooner-Album auf Stimme und Stimmung zurückzuführen ist. Vor allem dieses Mehr an bewusst Pathetischem, das sehr gut zu diesen langen Songs passt, mag ich sehr. Es ist gut möglich, dass TRUELOVE’S GUTTER eher Frauen als Männer anspricht; oder eben romantisch veranlagte Menschen.
Von Hawley kenne ich bisher nur ein einziges weiteres Album: LADY’S BRIDGE. Im Vergleich der beide schätze ich allerdings TRUELOVE’S GUTTER mehr. Die von Dir genannten “Referenz-Schnulzen” hab ich im Internet nachgehört und bin außer beim Song COLE’S CORNER nicht so beeindruckt. Da gibt es doch ein bisschen viel Geschunkel und Beiwerk. Die Stimme ist natürlich großartig. Allerdings gehört so etwas ordentlich gehört, sonst bleibt ein oberflächlicher Eindruck. Vielleicht hole ich das demnächst noch nach.
Die Verbindung von Richard Hawley und Pulp war mir bekannt und songbird, ich hege keine Antipathie gegen Briten. Wie kommst Du auf diesen Gedanken?
Tolo, es gibt auf dieser Plattform wohl keinen größeren Romantiker als mich. Die Platte verfängt bei mir aber dennoch nicht. Mir ist dieses Werk zu meditativ, plätschernd. Zudem macht mich diese Platte seltsam ungeduldig, vielleicht warte ich zu sehr, dass sich aus dem Klangteppich ein Song herausschälen möge. Und auch Dein Hinweis, es handele sich vielleicht um eine Platte für Frauen, geht fehl. Ich habe es mehrfach ausprobiert und nur Unverständnis bis hin zu Unmut geerntet.
Ein Nebenaspekt: die Musik hat klanglich keine Tiefe. Hast Du hier die Vinyl-Version?Positives über das Mutterland der Musik habe ich von Dir noch nicht viel gelesen. Ein wenig Shack, meinetwegen. Die Christians aus Liverpool mag ich nicht aufführen, da kommen wir schnell in seichtes Fahrwasser. Deine meuchelnde Spitze gegen das großartige „Champagne Supernova“ habe ich aber registriert und mir gemerkt.
Guter thread dennoch. Musikalisch trennen uns natürlich Welten, ich bevorzuge musikalisch klare Linien, bei Dir ist mir zu viel Mixed Pickles.
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mojoclubmich würde einmal interessieren, woher du deine inspirationen und informationen für deine albenvorstellungen und texte beziehst und nach welchen kriterien du aussortierst. sind das alles neuentdeckungen oder auch länger bekanntes für dich dabei?
Es sind Neuheiten. Die US-Sachen haben mir Freunde aus Übersee zukommen lassen. Durch John the Relevator und dengel wurde ich auf THE BAND OF HEATHENS aufmerksam, bei Richard Hawley war es The Imposter, ohne einen bestimmten Moderator hätte ich Dellé, ohne grandandt The Christians nicht kennengelernt und ohne die Anhörmöglichkeiten bei 3voor12 (ein Tipp von Rob Fleming) und spinner hätte es den Thread vermutlich nicht gegeben. Rossi hat recht: Das Forum bietet auch sehr viele positive Anregungen.
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songbirdTolo, es gibt auf dieser Plattform wohl keinen größeren Romantiker als mich. Die Platte verfängt bei mir aber dennoch nicht. Mir ist dieses Werk zu meditativ, plätschernd. Zudem macht mich diese Platte seltsam ungeduldig, vielleicht warte ich zu sehr, dass sich aus dem Klangteppich ein Song herausschälen möge. Und auch Dein Hinweis, es handele sich vielleicht um eine Platte für Frauen, geht fehl. Ich habe es mehrfach ausprobiert und nur Unverständnis bis hin zu Unmut geerntet.
Ein Nebenaspekt: die Musik hat klanglich keine Tiefe. Hast Du hier die Vinyl-Version?Positives über das Mutterland der Musik habe ich von Dir noch nicht viel gelesen. Ein wenig Shack, meinetwegen. Die Christians aus Liverpool mag ich nicht aufführen, da kommen wir schnell in seichtes Fahrwasser. Deine meuchelnde Spitze gegen das großartige „Champagne Supernova“ habe ich aber registriert und mir gemerkt.
Guter thread dennoch. Musikalisch trennen uns natürlich Welten, ich bevorzuge musikalisch klare Linien, bei Dir ist mir zu viel Mixed Pickles.
Ungeduldiger Romantiker! Könnte es sein, dass Du bei Hawley eine bestimmte Erwartungshaltung an das neue Album hattest, die dann nicht eingelöst wurde? Fehlen Dir wesentliche Pop-Elemente bei diesem Album? Magst Du Frank Sinatra oder Roy Orbison? Und Du kannst Songs wie OPEN UP YOUR DOOR, FOR YOUR LOVER GIVE SOME TIME, SOLDIER ON oder DON’T GET HUNG UP IN YOUR SOUL wirklich gar nichts abgewinnen? Oder wenigstens dieser wunderbaren Bariton-Stimme?
Für mich hat TRUELOVE’S GUTTER nichts von Meditation, sondern etwas, das einem anziehenden Schwebezustand gleicht, dem gleichzeitig eine angenehme Ernsthaftigkeit innewohnt. Da sind berührende Liebesbekundungen an die Lebenspartnerin zu hören und auch Richard Hawleys Gedanken zu zerbrochenen Idealen und über beschädigte zwischenmenschliche Beziehungen. Ein aufrichtiges und sehr persönliches Album. Hast Du im letzten Song die tickende Uhr registriert, die das unerbittliche Eilen von Zeit, von Lebenszeit darstellt, das selbst die größte Liebe nicht aufzuhalten vermag?
Über Deinen Einwurf mit der klanglichen Tiefe werde ich nachdenken. Vielleicht geht es bei diesen großen Songs und kleinen Gesten aber gar nicht um jene Tiefe die Du meinst, sondern um Umarmung und Abgründe, um Fragen und nicht um Antworten. Momentan liegt hier die CD; die Vinyl-Version, die ich von diesem Album sehr gerne hätte, ist schon länger bestellt; es wurde allerdings bereits zweimal auf spätere Liefertermine vertröstet.
pm 2 34, der Mixed-Pickles-Thread, war so gewollt und ein Versuch. Was unsere “natürliche Weltentrennung” betrifft, so geht da öfter auch mal was zusammen (zuletzt z.B. bei Deiner aktuellen 2009-Aussichten-Liste). Die vorhandenen Lücken beim “Mutterland” muss ich allerdings einräumen; aus biographischen Gründen gibt es so etwas wie ein Britisches-Gitarren-Bands-Loch. Und bei den unbedacht gemeuchelten Oasis im Roots-Thread würde ich den Connoisseur um Nachsicht bitten wollen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nette Replik.
Ich bin nicht gerade im Roy Orbison, schon gar nicht im Frank Sinatra Fan-Club. Ich würde aber die beiden letzten Alben von Hawley näher an Beiden sehen als Trulelovge´s Gutter. Die Stimme von Hawley ist natürlich auch hier über jeden Zweifel erhaben. Du solltest Ihn auf der Bühne oder im Gespräch erleben, da ist sie noch um einiges tiefer. Die Zigaretten…
Ganz offensichtlich bist Du bei diesem Album viel tiefer eingestiegen als ich, vor allem bei den Texten. Ich werde mich also auch noch einmal eingehender mit der Platte beschäftigen.
Die Vinyl-Ausgabe habe ich bislang nur in London (Rough Trade) gesehen und auch dort war sie exorbitant teuer.
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THE AVETT BROTHERS – I And Love And You
01 I And Love And You
02 January Wedding
03 Head Full Of Doubt/Road Full Of Promise
04 And It Spread
05 The Perfect Space
06 Ten Thousand Words
07 Kick Drum Heart
08 Laundry Room
09 Ill With Want
10 Tin Man
11 Slight Figure Of Speech
12 It Goes On And On
13 Incomplete And InsecureThe weight of lies will bring you down
And follow you to every town
Cause nothin happens here
That doesn’t happen thereDen Kopf voller Zweifel, die Straße voll von Verheißungen.
The Avett Brothers gibt es seit neun Jahren und die Brüder haben schon ein Menge veröffentlicht, allerdings in kleinerem Rahmen. Das Ende September/Anfang Oktober veröffentlichte und von Rick Rubin produzierte Major-Debüt I AND LOVE AND YOU passt zeitlich gut, denn mit dieser wunderbar melancholischen Platte wird man im Sommer unter Umständen ein bisschen weniger anfangen können.
Auf dem aktuellen Album werden zwar Bob Wills, Woody Guthrie, Buddy Holly oder auch Townes Van Zandt nicht mehr gecovert, aber Seth und Scott Avett sowie Bob Crawford nehmen noch genügend Traurigkeit und in Songzeilen gegossene Lebenserfahrungen aus guten wie schlechten Zeiten mit hinein in ihren neuen Appeal aus Bluegrass, Country, Twang, Pop, Folk und schönen Melodien. Albumgäste: Benmont Tench (Tom Petty and The Heartbreakers) und Simone Felice (The Felice Brothers).
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tolomoquinkolom
Auf dem aktuellen Album werden zwar Bob Willis…
Bruce Willis, aber: Bob Wills. Beides singende Filmstars, daher leicht zu verwechseln.;-)
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceBruce Willis, aber: Bob Wills. Beides singende Filmstars, daher leicht zu verwechseln.;-)
Hoppla. Danke. Hab es korrigiert.
Bob hat keinen Platz in meinem Kopf; Bruce schon.
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WE ARE WOLVES – Invisible Violence
01 Paloma
02 Holding Hands
03 Walking Commotion
04 Dreams
05 Vague
06 Reaching For The Sky
07 Me As Enemy
08 Blue
09 Near Fear
10 La Rue Oblique
11 The Spectacle Of Night
12 Bounty WaterfallsWe Are Wolves sind Alexander, Vincent und Antonin aus Montreal, außerdem eine Indierockband ehemaliger Kunststudenten, die Devo, The Cramps und Add N to (X) mögen. Ihren Sound nennen sie selbst eine Post-Punk-Landschaft mit analogen Bäumen, jenseits der postmodernen Explosion. Ach ja, ihr neues Album INVISIBLE VIOLENCE ist nicht übel.
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