Pink Floyd – The Endless River

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  • #9246393  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    Irrlicht
    Was ich aber schon auch sehe: Wirklich interessante Beiträge zu „The endless river“ kann man hier fast an zwei Händen abzählen und das ist in Anbetracht des Umfangs schon ziemlich trostlos.

    Du hast tatsächlich die Kompetenz, interessante Beiträge zu erkennen?

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    #9246395  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Gilmour hat schon mal Millionen Pfund verschenkt ohne es an irgendeine Glocke zu hängen. Darum geht es wohl nicht. Wenn man das Interview im Mojo liest, geht es wohl nur um eines: künstlerische Eitelkeit!

    --

    #9246399  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    @CTTE
    Was Du dann wieder aufbringst. Stimmt doch, was Daniel schreibt! Ich habe in den Beiträgen zum Album hier im Forum ebenfalls nicht wirklich was Erhellendes gefunden. Du etwa?

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    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #9246401  | PERMALINK

    cripple-creek-ferry

    Registriert seit: 25.03.2005

    Beiträge: 1,509

    BgigliGilmour hat schon mal Millionen Pfund verschenkt ohne es an irgendeine Glocke zu hängen. Darum geht es wohl nicht. Wenn man das Interview im Mojo liest, geht es wohl nur um eines: künstlerische Eitelkeit!

    Aber wieso hat man das Material dann nicht auf die Jubiläums-Version von The Division Bell gepackt? The Endless River wäre doch eine brauchbare Bonus-CD gewesen!

    --

    #9246403  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    Cripple Creek FerryDie Veröffentlichungspolitik von Pink Floyd ist doch nachvollziehbar. Es geht einzig und allein um die Kohle!!!

    Naja, das letzte PF-Studioalbum liegt über 20 Jahre zurück. Wenn es nur um Kohle ginge, hätte Gilmour ja auch alle drei Jahre ein neues Album zuzüglich Tour auf den Markt werfen können.
    Und ob man auf diesem Weg mehr umsetzt, als wenn man eine umfassende und schlüssige TDB-20th geschraubt hätte, die sich dann auch verkauft hätte, wissen wir auch nicht. Die sauteuren Boxen liegen doch wie Blei im Regal, weil sie keinen Mehrwert boten. Das wäre vermeidbar gewesen.

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    #9246405  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Als Bonus-Platte würde ich das sogar als Bereicherung empfinden, soweit eine für Floyd-Verhältnisse schwache Platte wie „Division Bell“ das zulassen würde. Aber dem Mojo-Interview von Gilmour nach zu schließen, will er das unbedingt als letztes großes Wort in Sachen Pink Floyd verstanden wissen. Dem hält die Platte aber nicht stand! Darin liegt eben die Eitelkeit von dem ansonsten geschätzten David Gilmour. Drei Sternchen von mir für eine schöne, aber etwas längliche instrumentale Übung. Wirkliche Bedeutung wird sie wohl nie bekommen, obwohl ein paar wunderbare Sound- und Melodieideen zu hören sind.

    --

    #9246407  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 29,125

    grandandt@CTTE
    Was Du dann wieder aufbringst. Stimmt doch, was Daniel schreibt! Ich habe in den Beiträgen zum Album hier im Forum ebenfalls nicht wirklich was Erhellendes gefunden. Du etwa?

    Wieso Daniel? Ich hatte mich auf den User Irrlicht bezogen.
    Und der hatte uns erklärt, dass von 1250 Beiträgen in diesem Thread kaum Zehn interessant wären. Das nenne ich eine Überheblichkeit biblischer Dimension.

    --

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    #9246409  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Close to the edgeWieso Daniel? Ich hatte mich auf den User Irrlicht bezogen.
    Und der hatte uns erklärt, dass von 1250 Beiträgen in diesem Thread kaum Zehn interessant wären. Das nenne ich eine Überheblichkeit biblischer Dimension.

    Tatsächlich?

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #9246411  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Wie Pink Floyd die Gemüter erhitzen….tzz…tzzz..tzzz..einer (2) ist schon verrückt geworden.;-)
    ….der ist aber nicht in diesem Tread.

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #9246413  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,129

    pink-niceWie Pink Floyd die Gemüter erhitzen….tzz…tzzz..tzzz..einer ist schon verrückt geworden.;-)
    ….der ist aber nicht in diesem Tread.

    Na ja, Barrett ist ja auch schon tot.

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    #9246415  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Mr. BadlandsIch muss an dieser Stelle einfach mal ein paar Worte loswerden: Es kotzt mich an wie die Herrn Blandford, Nail oder auch wolfgang hier diejenigen versuchen niederzumachen, die hohe Wertungen vergeben. Anscheinend haben wir es hier mit den Wächtern des „guten Geschmacks“ zu tun. Das ist echt widerlich. Ich kann jeden verstehen, der das Album schlecht findet, jedoch kann ich auch die Leute verstehen, die das Album als etwas ganz besonderes ansehen (was es für mich auch ist). Diese genannten Herren vergessen, dass es hier um Meinung pur geht, nicht mehr und nicht weniger! Wer glaubt sich mit seiner Meinung näher an der Objektivität zu bewegen als andere ist auf dem Holzweg! Denn fast niemand in diesem Forum ist in der Lage die Begriffe Subjektivität/Objektivität in der Musik im philosophischen Sinne zu erläutern…also bitte nicht mit albernem Halbwissen um die Ecke kommen und sich selbst über die anderen stellen.

    Nach einigen Herren hier, dürfte es keine Höchstwertungen bei Neuerscheinungen geben, na was ein Quatsch…wenn alle Menschen so verkopft auftreten würden, wären viele der sog. Meisterwerke der Musik nicht entstanden. Und nicht nur, dass die Musik kritisiert und kategorisiert wird, nein es wird die Meinung anderer Forumsteilnehmer ins lächerliche gezogen und gleich noch die professionellen Kritiker kritisert, die die Platte vieeel zu hoch bewerten….was für ein Schrott. Wahrscheinlich wären einige der Forumswächter in Wahrheit gerne professionelle Kritiker…

    Danke für den Beitrag!
    Es war für mich von vornherein klar, das dieses Album bei einen großteil der Floydianer weniger gut wegkommt wird. Das liegt natürlich auch daran, das Pink Floyd eben nicht gleich Pink Floyd ist. Würde man einen unmusikalischen Menschen das erste und letzte Album vorspielen, der würde nie auf die Idee kommen, daß das ein und dieselbe Band ist. Grob zusammengefaßt gibt es 3 Phasen.
    1. bis Ummagumma, 2. bis Animals und die 3. halt der Rest. Man könnte auch The Wall und Final Cut nochmal unterteilen, aber im großen und Ganzen sind es diese 3. Die meisten lieben ihre 2. Phase, wozu ich mich auch zähle. Andere mögen nur die 1. usw. Viele können eben mit den Alben ab The Wall nicht viel anfangen. Bei mir ist das anders. Schon allein der sehr ruhige Opener der DB „Cluster One“ hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Da TER stilistisch sehr ähnlich ist, wundert mich es nicht, das ich das Album mag. Und natürlich kommt es drauf an, wo und wie man das Album hört, auf einer Party wäre es wirklich ungeeignet.

    --

    #9246417  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    pumafreddyDanke für den Beitrag!
    Es war für mich von vornherein klar, das dieses Album bei einen großteil der Floydianer weniger gut wegkommt wird.

    Großteil?….würde ich nicht sagen (hab da mal in verschieden Foren geguckt)
    Circa 70% finden die neue Scheibe gut.
    Btw…ist Lost Art nicht schön?

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #9246419  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    So liebe Leute, jetzt habe ich das Album über Kopfhörer komplett gehört. Ich stimme CTTE zu, dass das kein Album ist, sondern eine Ansammlung instrumentaler Skizzen, die manchmal in der Tat ganz hübsche Augenblicke haben, in denen natürlich weitgehend die Sounds der großen Alben als Vorbild dienen.

    Oft ist die Musik (oder das Geduldel) aber einfach nur fragmentarisch und bisweilen extrem kitschig wie Anisina (insofern passt das Cover). In weiten Teilen wirkt The Endless River tatsächlich so, als hätte sich eine Pink Floyd-Instrumental-Band ans Werk gemacht, um Hochglanz-Entspannungsmusik zu produzieren, wie Gilmour sie zu lieben scheint.

    Das wird nur von gelegentlichen Momenten durchbrochen, in denen Tempo und Intensität ein wenig anziehen: Allons-y wurde ja schon verschiedentlich genannt, aber bei aller Liebe – das ist keine Musik, die mich zu näherer Beschäftigung reizt, wenn ich alternativ The Dark Side Of The Moon oder Wish You Were Here hören kann.

    Das größte Defizit des Albums sind das Fehlen der früher so genialen Übergänge, die zwanglose Verbindung von Gesang und Instrumenten und die große Harmonie des Gesamtwerks. Auf The Endless River befindet sich hingegen viel Stückwerk, viel Effekthascherei, viel Banalität und viel Popanz. Die Aufregung hat das Album einfach nicht verdient – und mit Pink Floyd hat das kaum etwas zu tun. Aber The Endless River täuscht ganz geschickt vor, dass es sich um ein Pink Floyd-Album handelt. Das ist meine Erklärung für die guten Bewertungen.

    Am Ende stellt sich die Frage, warum The Endless River existiert. Da haben wir auf den letzten Seiten doch einiges gelernt, nämlich dass es doch stark ein David Gilmour-Vanity-Projekt ist. Das ist nicht verboten und ich glaube Gilmour sogar, dass er Wright vermisst. Kommerziell ist es natürlich ein Triumph, künstlerisch ist es bedeutungslos. Aber das waren schon alle Pink Floyd-Alben seit The Final Cut.

    *1/2

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #9246421  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    nail75Aber The Endless River täuscht ganz geschickt vor, dass es sich um ein Pink Floyd-Album handelt. Das ist meine Erklärung für die guten Bewertungen.

    Genau…die sind alle bescheuert nur du bist der große Kritiker……wir sind alle hinters Licht geführt wurden.
    ….bist ein ganz lustiger.:lol:

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #9246423  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,381

    pink-niceGenau…die sind alle bescheuert nur du bist der große Kritiker……wir sind aller hinters Licht geführt wurden.
    ….bist ein ganz lustiger.:lol:

    Es heißt nicht „Us and him“ sondern „Us and them“ um mal in deinem Kosmos zu sprechen. Nail ist nicht der einzige, der hier nicht in „euer“ Horn bläst. Du versuchst mit jedem Beitrag zu untermauern wie großartig diese Platte ist und das schon bevor auch nur ein Ton zu hören war und jetzt schreiben Leute was Ihnen nicht so passt und formulieren das klar und deutlich und dann so was. Wer ist jetzt tolerant und wer nicht?

    grandandtKeine Ideen, nur noch im eigenen Saft schwellen.

    Das genügt den Sternentauchern um Höchtswertungen zu zücken. Das wohlige Gefühl der Erinnerung an den Teil von Floyd, der einem in der Jugend so träumerische Momente erfahren ließ. Der Stachel „In the flesh“ hätte dieses angenehm wohlige Gefühl doch nur gestört. Wie kann man ohne Roger Waters ein Pink Floyd Album mit einer Höchstwertung versehen? Hat man vergessen welche Gegensätze diese Band einst ausgezeichnet haben und welche Pole dazu führten, dass es sich um etwas Besonderes handelte? Ich bekam das Album gestern vorgespielt, von einem Hörer der es sehr mag aber genau weiß wo hier die Grenzen sind und ich kann absolut verstehen, dass man wie ein kleines Kätzchen maunzt, wenn die „Welcome the machine“ Atmosphäre wiederbelebt wird und die „Run like Hell“ Gitarren galopieren. „Louder than words“ braucht sich hinter den Singles von 1987 u. 1994 auch nicht zu verstecken, im Gegenteil. Aber: Warum zückt man für dieses wiederbelebte, alte Gefühl die Höchstwertung? Weil es einen übermannt, nach all den Jahren? Weil das Gefühl so schön ist?
    Nicht böse sein, es geht doch nur um „Meinung pur“. Die dunkle Seite des Mondes eben.

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
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