Re: Pink Floyd – The Endless River

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Mr. BadlandsIch muss an dieser Stelle einfach mal ein paar Worte loswerden: Es kotzt mich an wie die Herrn Blandford, Nail oder auch wolfgang hier diejenigen versuchen niederzumachen, die hohe Wertungen vergeben. Anscheinend haben wir es hier mit den Wächtern des „guten Geschmacks“ zu tun. Das ist echt widerlich. Ich kann jeden verstehen, der das Album schlecht findet, jedoch kann ich auch die Leute verstehen, die das Album als etwas ganz besonderes ansehen (was es für mich auch ist). Diese genannten Herren vergessen, dass es hier um Meinung pur geht, nicht mehr und nicht weniger! Wer glaubt sich mit seiner Meinung näher an der Objektivität zu bewegen als andere ist auf dem Holzweg! Denn fast niemand in diesem Forum ist in der Lage die Begriffe Subjektivität/Objektivität in der Musik im philosophischen Sinne zu erläutern…also bitte nicht mit albernem Halbwissen um die Ecke kommen und sich selbst über die anderen stellen.

Nach einigen Herren hier, dürfte es keine Höchstwertungen bei Neuerscheinungen geben, na was ein Quatsch…wenn alle Menschen so verkopft auftreten würden, wären viele der sog. Meisterwerke der Musik nicht entstanden. Und nicht nur, dass die Musik kritisiert und kategorisiert wird, nein es wird die Meinung anderer Forumsteilnehmer ins lächerliche gezogen und gleich noch die professionellen Kritiker kritisert, die die Platte vieeel zu hoch bewerten….was für ein Schrott. Wahrscheinlich wären einige der Forumswächter in Wahrheit gerne professionelle Kritiker…

Danke für den Beitrag!
Es war für mich von vornherein klar, das dieses Album bei einen großteil der Floydianer weniger gut wegkommt wird. Das liegt natürlich auch daran, das Pink Floyd eben nicht gleich Pink Floyd ist. Würde man einen unmusikalischen Menschen das erste und letzte Album vorspielen, der würde nie auf die Idee kommen, daß das ein und dieselbe Band ist. Grob zusammengefaßt gibt es 3 Phasen.
1. bis Ummagumma, 2. bis Animals und die 3. halt der Rest. Man könnte auch The Wall und Final Cut nochmal unterteilen, aber im großen und Ganzen sind es diese 3. Die meisten lieben ihre 2. Phase, wozu ich mich auch zähle. Andere mögen nur die 1. usw. Viele können eben mit den Alben ab The Wall nicht viel anfangen. Bei mir ist das anders. Schon allein der sehr ruhige Opener der DB „Cluster One“ hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Da TER stilistisch sehr ähnlich ist, wundert mich es nicht, das ich das Album mag. Und natürlich kommt es drauf an, wo und wie man das Album hört, auf einer Party wäre es wirklich ungeeignet.

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