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AutorBeiträge
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Irrlicht……allerdings auch zu pompös, zu gestelzt, zu selbstverliebt, schlicht zu rund, glatt, abgeschliffen im eher unguten Sinne. Nichts, was man verreißen müsste, aber der Status, wie bei vielen Klassikern, beruht leider auch hier wieder viel auf Kult, Nostalgie und mangelndem Hinterfragen ewig wiedergekäuter Meinungsmache.
7 x nein und „Nostalgie“ spielte ebenso wie die „ewig wiedergekäute Meinungsmache“ keine Rolle als ich das Album 1973 kaufte und lieben lernte (woran sich bis heute nichts geändert hat). Dagegen ist Water‘ s Solowerk ein Fliegenschiss auf der musikalischen Landkarte.
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WerbungZeitverschwendung.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtZeitverschwendung.
Dein Beitrag? Stimmt.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel Tom7 x nein und „Nostalgie“ spielte ebenso wie die „ewig wiedergekäute Meinungsmache“ keine Rolle als ich das Album 1973 kaufte und lieben lernte (woran sich bis heute nichts geändert hat). Dagegen ist Water‘ s Solowerk ein Fliegenschiss auf der musikalischen Landkarte.
So ist es…grandiosen Album das es im Herbst für mich in der 14ten Version(die Box) gibt.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dr.musicAber dieser Guido schrieb nicht, dass er das Album kaum kenne. Das unterstellst jetzt aber Du, oder!??;-)
Mag sein. Wer aber The Wall **** gibt und Final Cut nur *1/2, dann kann es nur so sein…und, es wird ja auch bestätigt:
thatguidoÄhhm, das Album habe ich tatsächlich lange nicht mehr gehört, ganz einfach, weil ich es nie gerne mochte. Nur, weil Menschen einem Werk großen Stellenwert beimessen, muss ich mich noch lange nicht zwingen, dieses zu mögen, oder „mich dran zu gewöhnen“ und es deswegen öfter zu hören. Von Final Cut besitze ein Vinyl-Exemplar, damals von meinen älteren Geschwistern abgegriffen, und in meiner Jugend habe ich es oft genug gehört, um mir eine Bewertung zuzutrauen (auch wenn ich alle anderen genannten Alben danach noch viel öfter gehört habe, bzw. sie sogar erst später als mein letzter Durchlauf von Final Cut kennengelernt habe). Alben, die ich nicht oder nur teilweise kenne, bewerte ich hier sowieso grundsätzlich nicht. Deiner Bitte werde ich trotzdem sicher bald noch einmal nachkommen, und wenn sich mein Geschmack geändert haben sollte, gibt es an dieser Stelle ein Update. Bis dahin bleibt mein Urteil allerdings so.
Ich garantiere jetzt schon: Nach jeden zweiten Durchgang kommt ein halber hinzu – bis Du bei **** gelandet bist. Sollte sich spätestens nach dem dritten mal Hören keine höhere Bewertung ausmachen, dann kannstes auch lassen.:-) und das Album zerschreddern.
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IrrlichtZeitverschwendung.
Leider wird überhaupt nicht klar, auf was Du Dich beziehst. Auf „The dark side“ oder Tomses oder „Final cut“.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollAuf Diskussionen mit Grundlage: Nein! Doch! Seh ich auch so!
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Hold on Magnolia to that great highway moonClauThe Piper At The Gates Of Dawn *****
A Saucerful Of Secrets ****1/2
More ****
Ummagumma ****
Atom Heart Mother ****1/2
Meddle ****1/2
Obscured By Clouds ****
Dark Side Of The Moon ***
Wish You Were Here ***
Animals **
The Wall **
The Final Cut *1/2
A Momentary Laps Of Reason ***
The Division Bell **1/2Update:
The Piper At The Gates Of Dawn *****
A Saucerful Of Secrets ****1/2
More ****
Ummagumma ****
Atom Heart Mother ****1/2
Meddle ****1/2
Obscured By Clouds ****
Dark Side Of The Moon ***
Wish You Were Here ***
Animals *1/2
The Wall **
The Final Cut *1/2
A Momentary Laps Of Reason **1/2
The Division Bell **--
How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pumafreddyThe Piper at the gates of Dawn ***
A Saucerful of Secrets **1/2
Ummagumma **
Atom Heart Mother **1/2
Meddle ****1/2
Obscoured by Clouds ***1/2
Dark Side of the moon ****
Wish you were here ****1/2
Animals *****
The Wall *****
The final cut ****
A momentary lapse of reason ***
The Division Bell *****Update:
The Piper at the gates of Dawn ***
A Saucerful of Secrets **1/2
Ummagumma ***1/2
Atom Heart Mother ***
Meddle *****
Obscoured by Clouds ****
Dark Side of the moon ****1/2
Wish you were here *****
Animals *****
The Wall *****
The final cut *****
A momentary lapse of reason ***1/2
The Division Bell *****--
IrrlichtBedingt. Ich kenne zwar „Amused to death“, „The pros ans cons of hitchicking“ und „Radio K.A.O.S.“, wie auch „The Wall: Live“, allerdings reicht keine – auch nur im entferntesten – an die Geschlossenheit, Subtilität, Tiefe, Dreidimensionalität von „The final cut“ heran. Hörenswert bis sehr hörenswert, je nach Album und eigener Stimmung, sind sie allerdings dennoch, gerade das Debut lässt auch immer mal wieder an letzteres Werk denken.
Deine letzten Ausführungen kann ich übrigens sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich wohl, neben „Animals“, noch „Atom heart mother“ und evtl. auch „Wish you were here“ dazunehmen würde.
„The dark side of the moon“ ist natürlich toll, auf seine ganz eigene Art, allerdings auch zu pompös, zu gestelzt, zu selbstverliebt, schlicht zu rund, glatt, abgeschliffen im eher unguten Sinne. Nichts, was man verreißen müsste, aber der Status, wie bei vielen Klassikern, beruht leider auch hier wieder viel auf Kult, Nostalgie und mangelndem Hinterfragen ewig wiedergekäuter Meinungsmache.Das bestätigt meine Befürchtung, dass weder Waters noch Gilmour solo so wirklich funktionieren. Letzterer hat da ja schon wirklich Fürchterliches hervor gebracht. Werde zumindest mal zusehen, dass ich in Waters Debut reinhöre, um mir ein Bild zu machen.
„Dark Side…“ hat mMn seine größte Schwäche in den beiden Instrumentals, die mich irgendwie aus dem Albumfluss herausreißen. „On The Run“ fällt besonders unangenehm auf. „Final Cut“ leistet sich da keinen Ausfall. Die restlichen Stücke von „Dark Side…“ sind dennoch fabelhaft.
„Atom Heart Mother“ habe ich nach letztmaligem Hören auch als sehr gut in Erinnerung. Ähnlich wie „Meddle“ ein wunderbares Übergangswerk, das einerseits noch im 60er Psych.Pop verwurzelt ist, andererseits aber schon den dicken Epen-Teppich ausrollt.--
MatzDas bestätigt meine Befürchtung, dass weder Waters noch Gilmour solo so wirklich funktionieren. Letzterer hat da ja schon wirklich Fürchterliches hervor gebracht. Werde zumindest mal zusehen, dass ich in Waters Debut reinhöre, um mir ein Bild zu machen.
Zumindest hier kann mal in den Opener eingehört werden. Wenn man so will, ist „The pros and cons of hitchhicking“ die nicht nur stimmige, sondern auch konsequente Weiterführung des Konzepts, das schon mit „The Wall“ begonnen hat. Es ist allerdings wesentlich reduzierter, auch kaum orchestriert, wie es bei „The final cut“ noch zu hören ist. Was ich an diesem Werk allerdings immernoch sehr schätze, ist der minimale Anteil von Mitteln, der Waters genügt, um Spannung aufzubauen; da eine tickende Uhr an der Wand, da ein Bruch, eine verlorene Streichersequenz, ein wenig an der Lautstärke gepolt – und natürlich die Grundmelodie (man wird sie nie vergessen), ein tragisches Muster, das sich quasi durch das ganze Debut erstreckt. Lohnt sich demnach allemal.
Matz“Dark Side…“ hat mMn seine größte Schwäche in den beiden Instrumentals, die mich irgendwie aus dem Albumfluss herausreißen. „On The Run“ fällt besonders unangenehm auf. „Final Cut“ leistet sich da keinen Ausfall. Die restlichen Stücke von „Dark Side…“ sind dennoch fabelhaft.
Natürlich ist „The dark side of the moon“ großartig, ich schätze es gerade, weil man nach „Obscured by clouds“, dem reduziertesten aller Pink Floyd, mit einem derartigen Werk wohl nicht rechnen konnte (wenn auch die Band schon seit früheren Zeiten zur großen Experimentierstunde einlud). Es ist quasi das große Feuerwerk, bei dem alles ausgespielt wird, was Rang und Namen hat: Turmhohe Produktion, Stimmengewirr, eine Uhr, die noch Wochen nachhalt, die beeindruckendste Sängerin schlechthin, Gesellschaftskritik, große Gesten, der Weltuntergang, Geld, Solos, Synthiegesabber, Trompeten und die Sonnenfinsternis.
Der Haken allerdings: Das alles funktioniert aller Regel nach nur als Track, unverpackt bleiben zu weiten Teilen entweder keine, oder doch höchstens mäßige Songs übrig. Ich mag diese Fingerübung der Zeit sehr, aber hin zu den großen Meilensteinen der Geschichte fehlt dann doch noch etwas ganz Essenzielles.
Matz“Atom Heart Mother“ habe ich nach letztmaligem Hören auch als sehr gut in Erinnerung. Ähnlich wie „Meddle“ ein wunderbares Übergangswerk, das einerseits noch im 60er Psych.Pop verwurzelt ist, andererseits aber schon den dicken Epen-Teppich ausrollt.
Genau.
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Hold on Magnolia to that great highway moonMatzDas bestätigt meine Befürchtung, dass weder Waters noch Gilmour solo so wirklich funktionieren. Letzterer hat da ja schon wirklich Fürchterliches hervor gebracht.
Fürchterlich?,…….die letzte Scheibe ist sehr schön…und die Gdansk sowieso.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pumafreddy
Ummagumma ***1/2
Atom Heart Mother ***Aber es waren doch 14 Scheiben.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pink-niceAber es waren doch 14 Scheiben.
Fällt mir auch grad auf, die More hab ich noch garnicht. Wird dann eine Neuentdeckung aus alten Zeiten:-)
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pumafreddyFällt mir auch grad auf, die More hab ich noch garnicht. Wird dann eine Neuentdeckung aus alten Zeiten:-)
Vorsicht!!! Nicht gerade eines ihrer Glanzlichter.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Pink Floyd
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