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AutorBeiträge
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shanks Erscheint am 1. Dezember als Dark-Side und als Bright-Side Mix. Näheres hier.
Na endlich. Alle Ausgaben können auch schon bei JPC vorbestellt werden. Die LPs für jeweils schlappe 47€. Ich glaube bei dem Preis reicht mir ein Mix, zumal sich die beiden Mixe bei den meisten Tracks kaum unterscheiden. Immer scheint ein Download für hi-res Audio beizuliegen (geht aus dem Link hervor).
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WerbungEs wird die Jahreswertungen noch ein bisschen durcheinander bringen, ich habe bereits zwei Fünfer und ca mal ****1/2.
Aber es wird verdammt noch mal trotzdem Zeit.
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YES!
@ewaldsghost, ist das wirklich so mit den nur marginalen Unterschieden. Ich habe mir ja extra noch nichts angehört…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ein Boxset gibt es auch, aber erst ab März. Da gibt es dann noch ein Hardcoverbook oben drauf.
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Vinyl ist bei den freundlichen Dänen für 38,49 zu haben.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 21.11.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 28: Mixed Tape #12themagneticfield@ewaldsghost, ist das wirklich so mit den nur marginalen Unterschieden. Ich habe mir ja extra noch nichts angehört…
Ich habe mir gestern Abend nochmal beide Versionen hintereinander angehört (10 der 12 Tracks sind ja schon in beiden Mixen erschienen) und mir sind keine Unterschiede aufgefallen. Wenn ich eine Version hören würde ohne den Mix zu kennen, könnte ich wohl nicht erkennen um welchen Mix es sich handelt. Eventuell beim direkten Gegenhören einzelner Tracks, da am ehesten vielleicht bei „4 Kinds of Horses“.
Aber es gibt vermutlich eine Menge Fans, die dir das komplette Gegenteil erzählen werden.
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Sinnvoller als diese beiden Mixe wäre wohl mal wieder eine Version als Deutsches Album gewesen. Die „4“ höre ich nach wie vor noch gern auf deutsch.
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Leute, wie kann das sein, dass sowohl Maik Brüggemeyer wie auch Jörg Feyer sich bei der Besprechnung des neuen PG-Albums bis auf die Knochen blamieren?
https://www.rollingstone.de/audio-post/rs-weekly-io-von-peter-gabriel-kitsch-oder-kunst/
https://www.rollingstone.de/reviews/peter-gabriel-io-ein-spaeter-sisyphos/Der Text von Feyer ist eine oberflächliche Frechheit, die dem Album überhaupt nicht gerecht wird. Maik Brüggemeyers Äußerungen sind etwas substantieller. Aber Brüggemeyers Statements lassen doch die Frage aufkommen, ob seine „Liebe“ zu „So“ und anderen Alben nicht ein großes Missverständnis ist. Wenn man sich über Kitsch oder eine überladene Produktion beschwert, dann habe ich doch starke Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit des Rezensenten. Wann war Gabriel jemals „Brüche“ in seiner Musik eingesetzt? Habe ich irgendetwas verpasst? Reden wir hier von The Fall oder von Peter Gabriel? Auch die Kritik an Songtiteln finde ich eigenartig. Sind „Come Talk To Me“? (von wegen Freundin, die nicht ans Telefon geht – der fehlgeleitete Chris Martin-Diss kommt hier wie ein Bumerang zurück) und „Big Time?“ thematisch komplexe Songs mit ebensolchen Titeln.
Peter Gabriel ist 73 Jahre alt. Erwarten wir wirklich, dass er sich so radikal neu erfindet wie Bowie auf seiner letzten Platte? Aber im Rahmen dessen, was möglich ist, hat Gabriel ein eindrucksvolles, sehr lebendiges und sehr viel leichter durchdringliches Werk als „Up“ geschaffen.
Ich bleibe bei dem, was ich hier geschrieben habe:
zuletzt geändert von nail75
https://www.regioactive.de/review/2023/06/14/peter-gabriel-spielt-in-frankfurt-ein-mutiges-teilweise-geniales-konzert-3LDzS0LfwQ--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Wenn man die turnusmäßigen Veröffentlichungen der einzelnen Titel stets verfolgt hat, ist das ja jetzt eigentlich kein neues Album mehr. Deshalb fand ich es auch nicht sonderlich bewegend, dieses Album jetzt am Stück zu hören. Und wachsen kann da wohl jetzt leider auch nichts mehr.
So komme ich zu dem Resultat, schön, dass er nach 21 Jahren doch noch den Nachfolger zu „Up“ veröffentlicht hat, aber dem Vorgänger das Wasser reichen kann sie nicht. Dazu sind die Songs zu brav.--
Seit diesem Spiegel-Interview ist mir Peter Gabriel’s Arbeitsweise etwas verständlicher geworden:
SPIEGEL: Mr Gabriel, zwischen »Up« von 2002 und Ihrem aktuellen Album »i/o« liegen beinahe zwei Jahrzehnte. Hat es denn zwei Jahrzehnte gebraucht?
Gabriel: Ich habe in dieser Zeit auch versucht, ein normales Leben zu führen und nicht nur ein professioneller Musiker zu sein. Trotzdem wurde immer Musik erzeugt, kleine Ideen hier und da. Aber nichts, was ich als Album hätte veröffentlichen können. Vorausgesetzt, es rafft mich nicht dahin, werde ich für das nächste Album aber keine zwanzig Jahre brauchen. Gerade habe ich, wenn Sie so wollen, sogar zwei verschiedene Gerichte im Ofen.
SPIEGEL: Sie denken aber noch immer im Album-Format, oder?
Gabriel: Ja! Als Kind mochte ich es, wenn mir jemand eine Geschichte erzählte. Meine Lieblingsplatten konnte ich auflegen und mich zurücklehnen.
SPIEGEL: Das klingt altmodisch.
Gabriel: Ist es auch. Ich weiß, dass heute gern einzelne Songs oder sogar nur Teile eines Songs gehört werden. Mir kommt das so vor, als schaue man sich nur Clips oder Szenen von einem Film an. Dabei gibt es diesen Film! Und den würde ich noch immer gern sehen.
SPIEGEL: Ist es denn für einen Künstler nicht wichtig, seine Ideen auch zu veröffentlichen?
Gabriel: Eine Idee hat noch andere Auswirkungen als den Wunsch, sie in die Welt zu tragen. Mir ist inzwischen der Prozess wichtiger als das Produkt.
Der ganze Artikel:
https://www.spiegel.de/kultur/musik/peter-gabriel-ueber-genesis-seine-lange-pause-und-das-neue-album-i-o-a-3ce50443-ff0e-43f7-a5e2-823ac5178e19--
"All I can do is be me, whoever that is." Bob Dylanclose-to-the-edgeWenn man die turnusmäßigen Veröffentlichungen der einzelnen Titel stets verfolgt hat, ist das ja jetzt eigentlich kein neues Album mehr. Deshalb fand ich es auch nicht sonderlich bewegend, dieses Album jetzt am Stück zu hören. Und wachsen kann da wohl jetzt leider auch nichts mehr.
So komme ich zu dem Resultat, schön, dass er nach 21 Jahren doch noch den Nachfolger zu „Up“ veröffentlicht hat, aber dem Vorgänger das Wasser reichen kann sie nicht. Dazu sind die Songs zu brav.Das klingt langweiliger als das Album tatsächlich ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
close-to-the-edgeWenn man die turnusmäßigen Veröffentlichungen der einzelnen Titel stets verfolgt hat, ist das ja jetzt eigentlich kein neues Album mehr. Deshalb fand ich es auch nicht sonderlich bewegend, dieses Album jetzt am Stück zu hören. Und wachsen kann da wohl jetzt leider auch nichts mehr.
So komme ich zu dem Resultat, schön, dass er nach 21 Jahren doch noch den Nachfolger zu „Up“ veröffentlicht hat, aber dem Vorgänger das Wasser reichen kann sie nicht. Dazu sind die Songs zu brav.Das klingt langweiliger als das Album tatsächlich ist.
Warum soll das Album nicht wachsen können?…..also,ich höre mir Vorveröffentlichungen einmal an…..und jetzt das Album schon 4 x……es wächst und wächst….ich mag das ZAHME!
also minimum ****!--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Mir geht „i/o“ zu sehr in Richtung „Us“, das nicht zu meinen Favoriten von ihm gehört.
Nicht jedes Textthema hätte musikalisch so zahm umgesetzt werden müssen. Die beschriebenen Input- und Output-Vorgänge im Titeltrack hätten mehr Dynamik vertragen. Aus „Live And Let Live“ hätte man eine weltmusikalische Orgie machen können.--
nail75
close-to-the-edgeWenn man die turnusmäßigen Veröffentlichungen der einzelnen Titel stets verfolgt hat, ist das ja jetzt eigentlich kein neues Album mehr. Deshalb fand ich es auch nicht sonderlich bewegend, dieses Album jetzt am Stück zu hören. Und wachsen kann da wohl jetzt leider auch nichts mehr.
So komme ich zu dem Resultat, schön, dass er nach 21 Jahren doch noch den Nachfolger zu „Up“ veröffentlicht hat, aber dem Vorgänger das Wasser reichen kann sie nicht. Dazu sind die Songs zu brav.Das klingt langweiliger als das Album tatsächlich ist.
Ich würde ein Gabriel Album niemals als langweilig bezeichnen, das habe ich nicht mal bei „Passion“ getan.
Aber hier fehlen mir einfach komplett die Großtaten. Und da man die Songs ja ohnehin fast alle schon kannte, hat das jetzt auch ein bisschen Compilation Charakter. Und den großen Drang, die Platte jetzt dauernd zu hören, verspüre ich auch so gar nicht. „Four Kinds of Horses“ z.B. habe ich ja nun schon ungefähr 15 mal gehört, und dann ziehe ich die Live-Version auch noch vor.Das wäre überhaupt die bessere Idee gewesen. Nur die dark-Mixe nehmen, und dazu die Live Versionen.
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10 Seiten über die neue Scheibe in der eclipsed……Rezi 9 von 10 Punkten.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
Schlagwörter: Peter Gabriel
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