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AutorBeiträge
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KritikersLieblingIm Ernst? Ich dachte, dass wäre durch eine Stimmband-OP passiert.
Mir hatte eine Bekannte Pavlov’s Dog vorgespielt und sehr glaubhaft versichert, er sei immer mit Helium-Flasche aufgetreten. Erfordert wohl weitere Recherche!
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WerbungLucy JordanMir hatte eine Bekannte Pavlov’s Dog vorgespielt und sehr glaubhaft versichert, er sei immer mit Helium-Flasche aufgetreten. Erfordert wohl weitere Recherche!
Das Gerücht in den 80er und 90er Jahren, weshalb David Surkamp tot sein sollte, lässt sich sehr einfach begründen: Die Band und die dahinterstehenden Plattenfirmen bildeten die Band auf dem ersten Cover des ersten Albums ab. Kurz darauf nachdem man ihnen die Aufnahme in die landesweiten Playlists verweigerte, versuchte man der Band einen Mythos des Geheimnisvollen einzuhauchen.
Man änderte die Marketingstrategie dahingehend ab, man zeigte sie nicht mehr, verbunden mit der extremen Stimme von Surkamp war diese Maßnahme sehr wirkungsvoll. Nachdem die Band nach ihrem 2 Album gechaßt wurde, geriet diese seltsame Band in Vergessenheit. In den 80er Jahren entstand in Europa ein Boom um diese geheimnisumwitterte Stimme, von der man nur zwei Platten kannte. Die Plattenfirma CBS (später SONY) verkaufte mit diesem mysteriösen Image hervorragend weiter und gab keine Informationen über die Band, den Verbleib, die Entstehung nach außen.
Wären die Gerüchte um Surkamp nicht aufrechterhalten worden, er würde mit Helium singen, auf der Bühne daran gestorben oder in einem Ekzeß erstochen worden, wäre die Band vielleicht „rematerialisiert“, was nicht im Sinne der Plattenfirma stand. Der Geschichte nach muss es einen sehr großen Ärger zwischen der Plattenfirma und den Musikern gegeben haben. Jedes Investment, dass eine Firma tätigt, muss sich amortisieren. Wenn man aber partout nicht landesweit ausgestrahlt wird und die Musiker herumkaprizieren, kann man davon ausgehen, dass sich die betroffene Plattenfirma revanchiert. Es ist davon auszugehen, dass man die Schnauze gehörig voll hatte. Daher cancelte man auch das dritte Album und ich gehe davon aus man versuchte auch eine weitere Karriere von Surkamp und seinen Mannen zu unterbinden. – A. Füßl –
David Surkamp lebt übrigens immer noch, gab mit Pavlov’s Dog vergangenen Sommer ein Reunion-Konzert, das demnächst auf DVD erscheinen soll und manchmal brennt er am heimischen PC auch CDs, die er dann handsigniert für 18 $ über seine Homepage verkauft. Manchmal stehen dann zwar Widmungen auf den CDs, die da nicht stehen sollen, aber das ist eine sehr sehr lange und ganz andere Geschichte. :rolleyes:
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Unterschreibe Hörnchens Aussage. :)
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NesUnterschreibe Hörnchens Aussage. :)
Paß auf… das ist ein Fake… nachher hast du eine Waschmaschine mit Versicherung.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deMitchRyderPaß auf… das ist ein Fake… nachher hast du eine Waschmaschine mit Versicherung.
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MitchRyderPaß auf… das ist ein Fake… nachher hast du eine Waschmaschine mit Versicherung.
Nein! ;)
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Hey, Pavlov’s Dog endlich wieder zusammen. Nach über 30 Jahren. Und mit Surkamp!! Lice zu erleben bei „3 Days of Love and Peace“ auf der Loreley. Mehr infos: www.kultopolis.de und www.daysofloveandpeace.de
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Am 21.6. sehe ich Pavlov`s Dog mit Copperhead in augsburg…freu`mich schon riesig.:)
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKlasse. Da würd ich mich auch freuen. :)
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Krautathausfreu`mich schon riesig.:)
me too ! :lol:
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BAD TASTE IS TIMELESSDas Konzert war wirklich klasse…mehr davon, morgen oder übermorgen…bin zu müde.
P.S. die Stimme ist der Wahnsinn…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHallo,
habe „Pavlov`s`s Dog“ am Wochenende auf der Lorelei erlebt….und bin ziemlich begeistert.
Trotz meines bereits erreichten und genau der Zielgruppe für dieses Event entsprechenden Alters hatte ich bisher nie von dieser Gruppe gehört!
Allerdings hatte mir meine Freundin vorher einmal „Julia“ vorgespielt, was mir nicht ganz unbekannt vorkam; hatte ich also schon mal irgendwo gehört.Nun gut, war also ziemlich gespannt auf die Gruppe und auch durch`s Internet schon ein wenig informiert.
Wie schon eingangs erwähnt, war ich sehr angetan, besonders von David Surkamp`s Stimme, ganz ohne Helium-der singt halt so!Nach dem Auftritt hatte ich noch Gelegenheit ein paar Worte mit der Band zu wechseln,auch mit David Surkamp, der sich ziemlich normal anhörte.
Ein recht „schräger Typ“ ist Mike Safron (Gründer der Band), der auch keinen Hehl daraus machte, daß er eigentlich für eine andere Musik steht, anders als die von David Surkamp, der die meisten Stücke schreibt.Ganz interessant ist noch, daß die Gruppe aus insgesamt 8 Leuten besteht, drei davon aus der Surkamp-Family, David, seine Frau und seine Tochter (beide Background-Sängerinnen)!
Die Bandmitglieder waren insgesamt sehr aufgeschlossen und auskunftbereit,vor allem Mike Safron, dem man (oder vielleicht besser ich) vielleicht unterschätzen könnte.
Kurz noch zu der Veranstaltung insgesamt: Schade war, daß nur ca. 3000 Leute da waren, für mich absolut nicht zu verstehen!
Was man dort für 50,- Euro zu sehen bekam, war schon eine Sensation!
Keine „Oldies“, die noch ein paar Kröten für die Rente dazuverdienen mußten, sondern meist noch „in vollem Saft“ stehende Bands, die noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehören müssen (wahrscheinlich aber doch irgendwie schon dazu gehören?)!
Mir gefielen besonders: „Nazareth“, „Manfred Mann`s Earth Band“,“Arthur Brown“ (toller Typ!!),“Barcley James Harvest“,“Canned Heat“,“Mothers Finest“ und natürlich…Hoffe, daß mein erster Beitrag in diesem Forum für einige interessant war!
Viele Grüße,
Matthias
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KrautathausDas Konzert war wirklich klasse…mehr davon, morgen oder übermorgen…bin zu müde.
P.S. die Stimme ist der Wahnsinn…
2 stunden staunen (und freude) ! :cool:
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BAD TASTE IS TIMELESSSchöner Bericht, Mathew.
Viel hinzufügen kann ich da eh`nicht, außer, daß die Stimmung im Augsburger „Spektrum“ sehr gut war, allerdings der Sound nicht optimal war.
Vom ersten Ton an hat mich Surkamp`s Stimme fasziniert…er klingt live wirklich wie auf den Platten von 76.
Bei den ruhigen Solonummern, tat er sich bei den leisen Gesangspassagen eher schwer. Sobald Surkamp dann wieder kraftvoll zulegen konnte, war er wieder richtig in seinem Element…also ganz im Gegensatz zu vielen gediegenen Rocksängern, die stimmlich dem Alter Tribut zollen müssen.
Die Band war klasse und sehr engagiert. Ich fand auch keine Minute irgendwie peinlich (von wegen abgeschmackte 70er Jahre Kapelle)…im Gegenteil, D. Surkamp hat seine Musik wirklich zeitlos in das neue Jahrtausend rübergeholt.
Wenn auch die neueren Kompositionen nicht mit den Klassikern der ersten beiden alben mithalten können.
Höhepunkte waren sicherlich die Zugaben „Natchez Trace“ und „Julia (revisited)“
P.S.
…es war ein schöner Nachmittag und Abend mit Copperhead :)--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausSchöner Bericht, Mathew.
Fand ich auch.
Scheint ja allgemein Anklang gefunden zu haben.:)
Fein.--
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