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Schöner Bericht, Mathew.
Viel hinzufügen kann ich da eh`nicht, außer, daß die Stimmung im Augsburger „Spektrum“ sehr gut war, allerdings der Sound nicht optimal war.
Vom ersten Ton an hat mich Surkamp`s Stimme fasziniert…er klingt live wirklich wie auf den Platten von 76.
Bei den ruhigen Solonummern, tat er sich bei den leisen Gesangspassagen eher schwer. Sobald Surkamp dann wieder kraftvoll zulegen konnte, war er wieder richtig in seinem Element…also ganz im Gegensatz zu vielen gediegenen Rocksängern, die stimmlich dem Alter Tribut zollen müssen.
Die Band war klasse und sehr engagiert. Ich fand auch keine Minute irgendwie peinlich (von wegen abgeschmackte 70er Jahre Kapelle)…im Gegenteil, D. Surkamp hat seine Musik wirklich zeitlos in das neue Jahrtausend rübergeholt.
Wenn auch die neueren Kompositionen nicht mit den Klassikern der ersten beiden alben mithalten können.
Höhepunkte waren sicherlich die Zugaben „Natchez Trace“ und „Julia (revisited)“
P.S.
…es war ein schöner Nachmittag und Abend mit Copperhead :)
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