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AutorBeiträge
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ClapeteFalls Fragen kommen.
Hast ja nur etwas herumspekuliert. Nett und einiges davon auch naheliegend. Besonders die abschließende Vermutung, das jetzt mit der Erfahrung des Alters die guten Alben kommen.
ClapeteFlaming Pie > Driving Rain > Run Devil Run > C & C I T B:
Das scheint mir doch eine Art Entwicklungsreihe zu sein.die Chronologie passt allerdings nicht. Das ruiniert aber nicht Deine kühne These.
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WerbungNach all den guten Vorabkritiken hätte ich mir schon etwas mehr erwartet! Wird schwierig, diese Jahr unter die TOP20 zu kommen.
Pauls Stimme ist überhaupt nicht „leer gesungen“!! Sie ist immer noch wunderbar!
Punktabzug: Mann, ist „Anyway“ ein totaler Rip-Off von „People get ready“!!!--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldie Chronologie passt allerdings nicht. Das ruiniert aber nicht Deine kühne These.
Guck mal auf die Uhrzeit, wann ich es geschrieben habe.. ;)
Clapete
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Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen. K. ValentinJan Wölfer@ Clapete:
Dass es nicht Maccas Idee war alles selbst zu spielen sondern auf dem Mist von Goldrich gewachsen ist, hast Du aber schon mitbekommen, oder?
Und verglichen mit McCartney I und II höre ich auf Chaos… überhaupt nicht „die gleiche Soße“, ohne Korrektiv auf Band gebracht, sondern eine sehr fein produzierte, persönliche Platte, die weitaus besser auf den Punkt gebracht wurde als die beiden o.g. Vergleichswerke.
Virtuosität ist keine Tugend an sich im Pop. Gerade die Beatles dürften diesbezüglich als schlagender Beweis dienen. Fachblattabonnenten, Partiturenmitleser und Muckerpolizei, die mit Stoppuhr und Metronom Qualität messen will, haben von Pop keine Ahnung und sollen sich in ihren Klugscheißzirkeln einen auf ihre Helden abwichsen.
(…) Dass Macca aber als Sänger und Bassist allererste Garde ist, brauchen wir hier aber nicht zu diskutieren, oder? :)Dem ist nichts hinzuzufügen! Danke, Jan. :)
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There's only two ways to sum up music: either it's good or it's bad. If it's good you don't mess about with it, you just enjoy it. (Louis Armstrong)Lieber CLAPETE,
„Blackbird“ gehört zu meinen absoluten Lieblingsliedern und die Gitarre klingt doch für meinen Geschmack wunderbar (auch auf der Anthology)…..
…und ich wäre froh, wenn ich so viele Instrumente so spielen könnte wie Paul…
Schönes Wochenende--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Zu diesem „Blackbird“-Vergleich sei jedem die Special Edition der CD (mit DVD) empfohlen. Der Gitarrenlauf (naja..) ist ähnlich, klar. Aber wo sollte Paul sonst „klauen“ wenn nicht bei sich selbst? :lol:
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There's only two ways to sum up music: either it's good or it's bad. If it's good you don't mess about with it, you just enjoy it. (Louis Armstrong)dr.music
Punktabzug: Mann, ist „Anyway“ ein totaler Rip-Off von „People get ready“!!!Übrigens habe ich bis jetzt in keinem Review etwas darüber gelesen. Fällt es nur uns hier auf, dass die beiden Stücken … ähem… sehr ähnlich sind? :rolleyes:
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Hört Euch doch dieses seltsame Gitarrensolo auf Promise To You Girl an.
Was soll das denn sein? Ist das mutig, unbedacht, gewollt, naiv oder was? Klingt doch als stände es kurz vorm Absturz – ist fast Punk.
Das Solo steht für diese „McCartney Steifbeinigkeit“ an Klavier,Schlagzeug und Gitarre.Ich finds ja mutig, aber im gesamten Kontext klingt es eher schrullig. Es sei denn es soll eine akustische Rückbesinnung auf damals sein.
Spekulatius für alle
Clapete--
Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen. K. ValentinAlso Typen, die sich in Internetforen zu Professoren für Gitarre, Schlagzeug, Rhythmik, Basspiel, Produktion, Fotographie und Layout in Personalunion aufspielen, die vermutlich auch einen Doktor in Physik, Literatur sowie Medizin und griechisch Kochen besitzen und womöglich noch den Bootsführerschein für alle Klassen ihr Eigen nennen- solche Typen sind mir aus unerfindlichen Gründen immer schon suspekt gewesen.
Tatsächlich hat Nigel Godrich darauf bestanden, dass McCartney alle Instrumente selbst einspielt. An McCartneys Gitarrenspiel was akustische Begleitung angeht gibt es überhaupt nichts zu deuteln und bei der ganzen Sache geht es auch nicht um Technik, oder irgendwelche Poser- und Proll-Soli , sondern darum ein Gefühl und eine Atmosphäre zu erzeugen. Einen kreativen Prozess in Gang zu setzen einen bestimmten Sound einzufangen.
Das beste Beispiel sind die Beatles, die einen Schlagzeuger namens Ringo Starr hatten, sowie die beiden Gitarristen Harrison und Lennon, die nun wahrlich nicht technisch perfekt waren.
Trotzdem haben sie diesen einzigartigen Sound zusammen kreiert.
Niemand könnte z.B. zu „A day in the life“ ein schöneres Schlagzeug einspielen, als Ringo es getan hat. Es ist perfekt.In der Kunst geht es nie um technische Perfektion. Es geht darum Atmosphären zu kreieren und genau das haben Godrich und McCartney auf Chaos zumindest teilweise geschafft.
Wie beschissen klang bitte dieses Album „Tug of War?“ oder welches auch immer es war, dass nur mit Berühmtheiten und Virtuosen eingespielt wurde?
Wieviele Alben von Solokünstlern werden durch technisch perfekte Studiomusiker komplett ruiniert, die niemals auch nur ansatzweise den besonderen Sound einer guten Band mittelmässiger Instrumentalisten rekonstruieren können?
Die Beispiele sind zehntausendfach zu finden. Die meisten Studiomusiker haben einfach überhaupt kein Feeling für das was sie machen. Das ist was letztlich Kunst von Handwerkertum unterscheidet.
Die besten 10 Instrumentalisten der Welt könnten niemals die Magie von „A day in the life“ einfangen, könnten mit ihrer Kunstfertigkeit niemals den göttlichen Moment beschreiben, in dem eine Band einen einzigartigen Sound erschafft.
Ein virtuoses Piano-Solo können dir hunderttausende spielern. Aber einen Sound kreieren das können nur ganz wenige. Und darum ist es Godrich gegangen.
Wer über sowas hier diskutiert, der hat vom Wesen der Musik nichts begriffen.--
Zustimmung. Bis auf den Text zu Tug of war – großartige Platte!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueAlso Typen, die sich in Internetforen zu Professoren für Gitarre, Schlagzeug, Rhythmik, Basspiel, Produktion, Fotographie und Layout in Personalunion aufspielen, die vermutlich auch einen Doktor in Physik, Literatur sowie Medizin und griechisch Kochen besitzen und womöglich noch den Bootsführerschein für alle Klassen ihr Eigen nennen- solche Typen sind mir aus unerfindlichen Gründen immer schon suspekt gewesen.
An McCartneys Gitarrenspiel was akustische Begleitung angeht gibt es überhaupt nichts zu deuteln und bei der ganzen Sache geht es auch nicht um Technik, oder irgendwelche Poser- und Proll-Soli , sondern darum ein Gefühl und eine Atmosphäre zu erzeugen. Einen kreativen Prozess in Gang zu setzen einen bestimmten Sound einzufangen.
Nicht frech werden.
Überleg Dir was Du schreibst: Warum aus unerfindlichen Gründen? Der Grund ist doch nachlesbar. Ich hab keine Ahnung und Du hast mir jetzt mitgeteilt, was Sache ist. Geht voll in Ordnung.In der Kunst geht es nie um technische Perfektion.
Da bist Du Dir ganz sicher, nehme ich an!?
Die meisten Studiomusiker haben einfach überhaupt kein Feeling für das was sie machen. Das ist was letztlich Kunst von Handwerkertum unterscheidet.
Das ist was letztlich was Sinn von Schwachwerkertum unterscheidet, was?
Die besten 10 Instrumentalisten der Welt könnten niemals die Magie von „A day in the life“ einfangen, könnten mit ihrer Kunstfertigkeit niemals den göttlichen Moment beschreiben, in dem eine Band einen einzigartigen Sound erschafft.
Ein virtuoses Piano-Solo können dir hunderttausende spielern. Aber einen Sound kreieren das können nur ganz wenige. Und darum ist es Godrich gegangen.
Wer über sowas hier diskutiert, der hat vom Wesen der Musik nichts begriffen.Ich möchte nicht behaupten, dass ich „etwas vom Wesen“ der Musik verstehe, weil ich überhaupt nicht weiß, was das eigentlich sein soll.
Es war von mir eine kleine These, über die man sich Gedanken machen kann oder auch nicht. Dazu sind Foren da. Oder etwa auch nicht?
Clapete
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Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen. K. Valentin„Tug of war“ ist tatsächlich eine der besseren McCartney-Platten. Und Ringo ist auf ihr auch vertreten (wenn ich mich nicht irre).
Ansonsten gilt hier: Easy, Leute! Easy!
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There's only two ways to sum up music: either it's good or it's bad. If it's good you don't mess about with it, you just enjoy it. (Louis Armstrong)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Als Konzertorte 2006 sind Köln, Mannheim und Hamburg im Gespräch.
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Spätestens dann werde ich die neue Mannheimer Arena also kennenlernen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Yo. Ich wohl auch.
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