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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Some Velvet Morning@ John: Dann sind sie einfach nicht Dein Ding. Ich höre mir das gerne an.
Aber wegen „In a manner of speaking“. Das Stück von Tuxedomoon wurde von Martin L. Gore bereits einmal aus seiner ersten Solo EP ehrenvoll gecovert.auch da bleibe ich dann doch lieber beim Original!
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WerbungSome Velvet MorningJa, man unterschätze nie die Negativwerbung. Aufmerksamkeit gewinnt das Album somit durchaus und zu polarisieren weiß es ebenso. Ich finde den Thread schon interessant. Da ist ja Einiges bei rausgekommen. Es ging zwar nicht vorrangig um NV, aber dadurch wurde er ja interessant und jeder hat mal so seine Sicht der Dinge wiedergegeben und was ihn stört.
Eigentlich polarisiert nicht das Album bzw. die Musik darauf, zum Polarisieren ist es im Grunde gar nicht geeignet. Es diente einigen Personen als Mittel zum Zweck.
Some Velvet MorningVielleicht die Gefälligkeit der Songs von Nouvelle Vague in ihrer Gesamtheit. Aber muss man immer nur Schwerverdauliches hören? Gerade zum Sommer passt doch diese Musik ideal und es ist vielleicht Hintergrundsmusik, aber sie ist trotz all der Süße gut anzuhören. Es ist vielleicht wie der Pop von Saint Etienne kombiniert mit Astrud Gilberto.
Gut geschrieben, das passt und deckt sich mit meinen Höreindrücken. Die Coversongs der Band sind überwiegend charmant-verspielt, manchmal gar ein wenig naiv nach der Devise „wir schauen, was sich mit ein paar Bossa-Rhythmen aus den Songs machen lässt“.
Lass vielleicht auch dieses „schwerveraudlich vs leichtverdaulich“ ruhig beiseite, darauf kommts nun wirklich nicht an.
Ich sehe die Gefälligkeit der Songs absolut im positiven Sinne, sie gefallen, schlicht und ergreifend.--
Some Velvet Morning
Magst du das auch?Ja, klar, ein forscher Bass.
Bei „red cadillac…“ bevorzuge ich übrigens die Sun-Einspielung von Warren Smith, die allerdings damals nicht als Single veröffentlicht wurde, sondern erst später auf Kompilationen auftauchte.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)tolomoquinkolom
Ein Highlight der letzten Zeit war übrigens der Roots-Beilage-Thread zur Sendung vom 19.4.09, der zum krönenden Abschluss durch Moderatorenhand geschlossen werden musste.Stimmt, ich mußte eben wieder schmunzeln, als ich grandandts halbstarkes Geblöke las und noch mehr darüber, daß ich darauf auch noch eingegangen bin.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Bender Rodriguez[ERBSENZÄHLERMODUS]Ian McCulloch. Soviel Zeit muß sein – und darauf lege ich auch Wert, werte Dame…
Gerade wieder mal „Candleland“ gehört, sehr gut gealtert wie ich finde. Ansonsten kann ich – wenn es bei mir auch seltener vorkommt – diesen Absturz von **** auf **1/2 nachvollziehen. Habe vor kurzem das Debut von Dog’s Eye View nach Jahren wieder gehört und war fast schockiert, dass ich dieses Werk mal richtig toll fand…
Nouvelle Vague fand ich eigentlich mit beiden ersten Alben recht charmant wenn auch wenig nahrhaft, aber natürlich überlebt sich so ein Konzept irgendwann. Ich habe aber generell scheinbar ein Problem mit solchen Coverversion-AlbenIch sag mal die beiden ersten bei *** (Nummer 1 evtl ***1/2). Das neue
Album werd ich mir eher nicht mehr anhören, aber vielleicht die von Tolo genannten Tracks mal checken. Wenn sie Rossi gefallen könnten besteht da ja für mich auch eine tendenzielle Chance.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Herr Rossi
Ein großartiges Cover-Album aus jüngerer Zeit ist übrigens das von The Czars („Sorry I Made You Cry“), auf dem Songs von beispielsweise ABBA und Connie Francis neben Klassikern von Patsy Cline und Tim Buckley stehen, aber das ist ganz anders angelegt, weniger easy listening, sondern sehr melancholisch und konzentriert, man spürt auch, warum diese Songs zusammengehören, kein bunter Hitmix.
Ah hat Mista Überzeugungsarbeit geleistet. Das ist wirklich ein gelungenes „Cover-Album“, an das hatte ich gar nicht mehr gedacht. Vielleicht liegt das Gelungene hierbei aber auch einfach daran, dass man nie den Eindruck eines aufgesetzten Konzeots bekommt. Muß ich unbedingt mal wieder hören. Vor allem „Where The Boys Are“ ist wunderschön.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Some Velvet Morning
Vom neuen Album empfehle ich „Heaven“, im Orginal von Psychedelic Furs:
http://www.youtube.com/watch?v=3xQbEVlVgA8&feature=related.
Auch wen mir die Psychedelic Furs da besser gefallen, das ist ok. Das klingt aber schon bisschen anders als die Sounds der ersten beiden Alben, oder hab ich die so schlecht in Erinnerung?
Edit: Auch „Such a shame“ klingt anders als von den ersten beiden Alben gewohnt. @ Bender hast du das Album gehört, siehst du das anders?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!oder nimm einen
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Offen gesagt, und das sage ich als Befürworter einer fairen Bewertung des ersten Albums (dazu schrieb ich schon mal in irgendeinem anderen NV-Thread): alle bisher hier als positive Beispiele angeführten Tracks des 2. und 3. Streichs rufen in mir sehr ähnliche Bilder und Assoziationen hervor wie bei Bender (TM). Insbesondere die Erfrischung im Baby-Becken trifft es haargenau. Da helfen auch die gehauchten französisch gefärbten Sexy-Stimmchen einschließlich der Lolita-Fantasien der Videos nicht mehr.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Some Velvet MorningJa, man unterschätze nie die Negativwerbung. Aufmerksamkeit gewinnt das Album somit durchaus und zu polarisieren weiß es ebenso. Ich finde den Thread schon interessant. Da ist ja Einiges bei rausgekommen. Es ging zwar nicht vorrangig um NV, aber dadurch wurde er ja interessant und jeder hat mal so seine Sicht der Dinge wiedergegeben und was ihn stört.
Die Diskussion hat immerhin dazu geführt, dass ich mir Nouvelle Vague auch mal angehört habe. Allerdings nur, weil ich am Rande mitbekommen habe, daß der von mir geschätzte Terry Hall auch dabei ist und war gespannt, was er mit seiner Truppe aus dem nicht minder geschätzten „Blister In THe Sun“ macht. Kurzum, ich hätte es nicht machen sollen. Furchtbar.
Aber eine nette Diskussion hier.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Dann ist das wohl nicht vom neuen Album? Ok, nicht die Neuerfindung des Rades, aber für mich doch ein gutes Stück vom pipiverseuchten Babybecken entfernt
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!waDie Diskussion hat immerhin dazu geführt, dass ich mir Nouvelle Vague auch mal angehört habe. Allerdings nur, weil ich am Rande mitbekommen habe, daß der von mir geschätzte Terry Hall auch dabei ist und war gespannt, was er mit seiner Truppe aus dem nicht minder geschätzten „Blister In THe Sun“ macht. Kurzum, ich hätte es nicht machen sollen. Furchtbar.
Aber eine nette Diskussion hier.
Soweit ich weiß, wirkt Terry Hall nur bei einem Stück mit, nämlich bei „Our Lips are sealed“.
Aber langsam interessiert mich das Album auch. Werde es mir wohl mal zu Gemüte führen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mistadobalina
Aber langsam interessiert mich das Album auch. Werde es mir wohl mal zu Gemüte führen.So deutlich traute ich es mir bisher nicht zu sagen ….
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TheMagneticFieldAuch wen mir die Psychedelic Furs da besser gefallen, das ist ok. Das klingt aber schon bisschen anders als die Sounds der ersten beiden Alben, oder hab ich die so schlecht in Erinnerung?
Edit: Auch „Such a shame“ klingt anders als von den ersten beiden Alben gewohnt. @ Bender hast du das Album gehört, siehst du das anders?
Die haben sich jetzt konzeptionell davon abgewendet mit Bossa Nova Rhythmen generell zu arbeiten und sich musikalisch zu öffnen. Die „Such a shame“ Version, die du später hier angibst bei You Tube, ist ziemlich gelungen. Sie ist ähnlich wie vom Album, aber eben nur mit Klavier eingespielt und ne Spur besser.
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MistadobalinaSoweit ich weiß, wirkt Terry Hall nur bei einem Stück mit, nämlich bei „Our Lips are sealed“.
Aber langsam interessiert mich das Album auch. Werde es mir wohl mal zu Gemüte führen.
Genau. Gar nicht schlecht gemacht. Klar ist das Orginal unschlagbar, aber ein interessantes Cover.
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Schlagwörter: Das Grauen, Humor, Nouvelle Vague, schwüler Schwund, wahrhaft beschissen
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