-
Beiträge
-
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
von Yamaha zu NAD wird jedenfalls eine Umstellung werden, da treffen Welten aufeinander.
--
Highlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
Alle Alben von Paul McCartney im Ranking
Alle 102 Nirvana-Songs im Ranking
„Im Geheimdienst ihrer Majestät“: James Bond, ein Mensch wie Du und ich
Stephen Kings „Es“: Warum der Roman nicht ganz so groß ist, wie wir ihn uns wünschen
WerbungDas läßt sich am besten mit einem Hörtest erläutern aber ich versuche es mal mit einem Beispiel welches ich erlebt habe.
Ich habe die Mordaunt Short früher mit einem Cambridge 340 A betrieben. Die Kombination klang ordentlich bis ich die Mordaunts an einen stärkeren Verstärker anschloss. Ich habe die Boxen bezüglich Feindynamik und Basspräzision nicht wiedererkannt. So „lahm“ erschien mir die alte Kombination. Das liegt daran, dass die Lautsprecher durch einen schechten Wirkungsgrad (= man benötigt viel Leistung um sie zu betreiben) von schwachen Verstärkern nicht mal annähernd angetrieben werden können. Das fällt einem nicht auf solange man nicht eine passende Kombination gehört hat. Du mußt Dir das vielleicht mit Gewichten vorstellen. Ein großes Gewicht (= schlechter Wirkungsgrad) kann nur durch viel Kraft angemessen schnell (= Dynamik) gehoben werden. Ein starker Verstärker übt einfach viel mehr Kontrolle aus und zwingt die langsamen, behäbigen Boxen dazu schnell zu sein.
--
John Billvon Yamaha zu NAD wird jedenfalls eine Umstellung werden, da treffen Welten aufeinander.
Davon gehe ich auch aus.
Da mir der Yamaha aber mittlerweile viel zu „kräftig“ ist, sollte das passen.
(Schwer zu beschreiben, aber mich stört der reichlich basslastige Klang des Yamaha. Der Drehregler für Bass steht bei mir ein ganzes Stück nach links gedreht.)--
SommerDas läßt sich am besten mit einem Hörtest erläutern aber ich versuche es mal mit einem Beispiel welches ich erlebt habe.
Ich habe die Mordaunt Short früher mit einem Cambridge 340 A betrieben. Die Kombination klang ordentlich bis ich die Mordaunts an einen stärkeren Verstärker anschloss. Ich habe die Boxen bezüglich Feindynamik und Basspräzision nicht wiedererkannt. So „lahm“ erschien mir die alte Kombination. Das liegt daran, dass die Lautsprecher durch einen schechten Wirkungsgrad (= man benötigt viel Leistung um sie zu betreiben) von schwachen Verstärkern nicht mal annähernd angetrieben werden können. Das fällt einem nicht auf solange man nicht eine passende Kombination gehört hat. Du mußt Dir das vielleicht mit Gewichten vorstellen. Ein großes Gewicht (= schlechter Wirkungsgrad) kann nur durch viel Kraft angemessen schnell (= Dynamik) gehoben werden. Ein starker Verstärker übt einfach viel mehr Kontrolle aus und zwingt die langsamen, behäbigen Boxen dazu schnell zu sein.
Aber ich müsste doch auch beim schwächeren NAD den Volumenregler nicht auf 90% drehen um Zimmerlautstärke zu bekommen. (Oder doch?)
Insofern ist mir immer noch nicht ganz klar, wieso die Leistungsreserven des Verstärkers in Kombination mit den Mordaunts einen Klangunterschied ausmachen.
Nicht dass ich da jetzt Deinen Hörerfahrungen widersprechen will, aber kann der Klangunterschied nicht schlicht damit zusammenhängen, dass der stärkere Verstärker über qualitativ hochwertigere Komponenten verfügt?--
Du darfst nicht Leistung im Sinne von Lautstärke verwechseln mit Leistung im Sinne von Schnelligkeit und Durchzugskraft. Von Lautstärke habe ich nicht gesprochen.
Ich würde Dir dringend dazu raten einen Hörtest zu machen bevor Du Dir einen Verstärker besorgst. Vielleicht sogar 315 gegen 326. Kann natürlich auch sein, dass es da keinen gravierenden Unterschied gibt. Dann sind aber beide zu schwach.
--
SommerDu darfst nicht Leistung im Sinne von Lautstärke verwechseln mit Leistung im Sinne von Schnelligkeit und Durchzugskraft. Von Lautstärke habe ich nicht gesprochen.
Ich würde Dir dringend dazu raten einen Hörtest zu machen bevor Du Dir einen Verstärker besorgst. Vielleicht sogar 315 gegen 326. Kann natürlich auch sein, dass es da keinen gravierenden Unterschied gibt. Dann sind aber beide zu schwach.
Hm, ja, Du hast wohl recht, dann werde ich mich mal auf die Suche nach einem Händler hier in der ostfriesischen Prairie machen.
--
So, der NAD PP2 ist jetzt da und, wow, das ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.
Schwer zu beschreiben, aber die Musik klingt jetzt voller und gleichzeitig luftiger.
Klasse.--
So, mein alter Verstärker hat jetzt endgültig die Biege gemacht. Stehe nun vor der Wahl entweder 135.- für einen gebrauchten, aber tip-topen Denon PMA 915R oder 170.- für einen neuen Onkyo A-9155 auszugeben. Wie sollte ich mich entscheiden?
--
I hunt aloneIch würde den Denon nehmen. Der Preis ist sehr gut und das Gerät ist sehr flexibel wenn du Vinyl hörst (guter MM und MC Eingang).
--
Ja, fast ausschließlich Vinyl. Deswegen hab ich mir die beiden genannten rausgesucht, weil sie eben über gute MM und MC Eingänge verfügen. Den Denon also? Beim Onkyo hätt ich aber 2 Jahre Garantie. Mhhhh…
Kurz zur übrigen Anlage: 2 Technics SL-1210 MK2 dazu Ecler Smac Pro 4 Mixer und 2 Drei Wege Boxen Marke Eigenbau, die mir ein Arbeitskollege vor Jahrzehnten (frühe 90er) mal geschenkt hat, weil er sich neue gebastelt hatte.
--
I hunt aloneFrage eines Unwissenden: Ich habe an meiner Anlage Boxen von B&W, die seit mindestens 10 Jahren klaglos ihren Dienst versehen. Jetzt gerade hat die rechte Box so etwas wie einen „Wackelkontakt“. Sie gibt die Musik zwar noch wieder, aber sehr leise. Ab und zu „springt“ sie dann für kurze Zeit in den „Normalzustand“.
Ich kann das leider nicht besser beschreiben, aber vielleicht hat einer der Experten hier eine Idee, was die Ursache sein könnte. (Am Kabel habe ich nichts verändert.)
--
"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMMarBeckFrage eines Unwissenden: Ich habe an meiner Anlage Boxen von B&W, die seit mindestens 10 Jahren klaglos ihren Dienst versehen. Jetzt gerade hat die rechte Box so etwas wie einen „Wackelkontakt“. Sie gibt die Musik zwar noch wieder, aber sehr leise. Ab und zu „springt“ sie dann für kurze Zeit in den „Normalzustand“.
Ich kann das leider nicht besser beschreiben, aber vielleicht hat einer der Experten hier eine Idee, was die Ursache sein könnte. (Am Kabel habe ich nichts verändert.)
Als erstes würde ich mal die Kabel neu befestigen. Da kann sich mit der Zeit schon ein Wackelkontakt ergeben der aber ganz leicht zu beheben ist.
Falls der Fehler bleibt tausche mal das Lautsprecherkabel links und rechts. Und zwar so, dass die Kabel am Verstärker bleiben und Du die Kabel des linken Kanals an die rechte Box hängst und umgekehrt.
Falls der Fehler bei der selben Box bleibt liegt es an dieser. Falls der Fehler mitwandert liegt es am Kabel oder am Verstärker oder an der Quelle.
Mit dieser Methodik dann immer weiter zur Quelle vortasten bis der Fehler aufgedeckt wurde.--
Danke für die Tipps, ich werde der Sache morgen nachgehen.
--
"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMMarBeckFrage eines Unwissenden: Ich habe an meiner Anlage Boxen von B&W, die seit mindestens 10 Jahren klaglos ihren Dienst versehen. Jetzt gerade hat die rechte Box so etwas wie einen „Wackelkontakt“. Sie gibt die Musik zwar noch wieder, aber sehr leise. Ab und zu „springt“ sie dann für kurze Zeit in den „Normalzustand“.
Ich kann das leider nicht besser beschreiben, aber vielleicht hat einer der Experten hier eine Idee, was die Ursache sein könnte. (Am Kabel habe ich nichts verändert.)
ich hatte ein ähnliches Problem, bei mir lag es aber nicht an der Box an sich, sondern am Verstärker. was bisher immer geholfen hat (zumindest für eine Weile): gib mal ein bisschen Kontaktspray an den Lautstärke-Poti des Verstärkers.
--
It´s just the demon life that got you in its swayVorsicht mit Kontaktspray! Bitte lies dazu erst einmal ein paar Artikel, die meisten fachkundigen Tüftler raten davon ab. Scheint im ersten Augenblick eine einfache Lösung zu sein, soll langfristig aber meist Schaden anrichten. Habe mich nach einigen Berichten auch dagegen entschieden und werde meinen Verstärker jetzt von einem Profi reinigen und warten lassen.
--
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.