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AutorBeiträge
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VisionsIch werde bei Gelegenheit dann mal gucken.
Aber erst, wenn ich weiß, wo die Sachen überhaupt stehen sollen.Komische Prioritäten!
Zuallererst muß doch die Musikanlage gefallen und dann mache ich mir Gedanken, wo sie stehen könnte. Auf die Idee würde ja nicht mal meine Frau kommen.--
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Werbungkauf dir auf alle faelle einzelkomponenten. vor allem kannst du da im laufe der zeit stueck fuer stueck aufstocken. wenn man am anfang nicht allzuviel geld uebrig hat, ist es besser dieses ersteinmal in wenige komponenten zu investieren.
und die raumakustik ist natuerlich nicht zu unterschaetzen. die beste anlage bringt rein gar nichts, wenn sie nicht richtig aufgestellt wird. wenn du deine musik in der kueche hoeren willst, zwischen kraeuterdosen und blumenvasen, reicht eine cd/radio kombination vom kaffeeversand.
geh einfach mal zu einem einem normalen hifi-haendler und danach in einen high-end laden. nimm dir zwei, drei cds deiner lieblingsinterpreten mit und hoer dir das mal auf verschiedenen geraeten an. du musst die unterschiede zwischen ziemlich gut und ganz furchtbar schlecht hoeren.
erzaehl dem verkaeufer was du willst und ausgeben kannst und lass dich beraten. dafuer sind die schliesslich da. und du merkst dann schon von selbst, ob er dir zuhoeren und dich verstehen kann, oder er dir nur ein angebot des monats andrehen will. gerade in einem high-end laden hat man auch verstaendnis fuer einen kleinen geldbeutel. das ist auch fuer einen verkaeufer mal ein besonderer anreiz aus wenig moeglichst viel rauszuholen.
versuche dabei auf einige faktoren wie klangliche trennung von hoehen/mitten/baessen, transparenz, raeumliche zuordnung (bei guten aufnahmen, speziell klassik und jazz kannst du mit geschlossenen augen die position der musiker vor dir foermlich „sehen“) und voluminoese gesamtdarstellung zu achten. (als ein referenzalbum gilt immer noch die erste scheibe von rickie lee jones, allerdings als lp version, ich weiss nicht wie das bei der cd ist.)
nicht jeder verstaerker und jede lautsprecherbox ist fuer jeden musikstil geeignet. es gibt tolle, beeindruckende lautsprechermonster, die wie ein hinkelstein vor dir stehen und eine symphonie von beethoven in ueberwaeltigender art und weise entgegenschleudern, auf denen aber ein track von oasis flach und duenn klingen wie aus einer blechdose. umgekehrt kann schon eine kleine und unscheinbare box von einem englischen oder deutschen hersteller dir ungeahnte tiefen und feinheiten offenbaren, die du vorher auf deiner alten anlage gar nicht gehoert hast. da nimmt man auf einmal instrumente war, die vorher gar nicht existent waren.
du darfst die musik nie zu leise hoeren. zum antesten hoert man musik immer so laut, wie sie der toningenieur im studio bei der aufnahme gehoert hat. und das ist schon recht ordentlich.
bei den einschlaegigen hifi-magazinen im internet (stereoplay, audio, usw.) findet man auch immer wieder tipps ueber raumakustik, kombination von einzelgeraeten, die richtige kabellaenge usw. usf.
viel spass beim entdecken.--
hörbares hörenMick67Komische Prioritäten!
Zuallererst muß doch die Musikanlage gefallen und dann mache ich mir Gedanken, wo sie stehen könnte. Auf die Idee würde ja nicht mal meine Frau kommen.Klar – aber wäre halt nicht falsch, wenn man vorher weiß, wie die Wohnung aussieht…
Und wie/wo Platz wäre.Zum Gucken kann man mal gut zum MM/Saturn fahren.
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mojoclubkauf dir auf alle faelle einzelkomponenten. vor allem kannst du da im laufe der zeit stueck fuer stueck aufstocken. wenn man am anfang nicht allzuviel geld uebrig hat, ist es besser dieses ersteinmal in wenige komponenten zu investieren.
und die raumakustik ist natuerlich nicht zu unterschaetzen. die beste anlage bringt rein gar nichts, wenn sie nicht richtig aufgestellt wird. wenn du deine musik in der kueche hoeren willst, zwischen kraeuterdosen und blumenvasen, reicht eine cd/radio kombination vom kaffeeversand.
geh einfach mal zu einem einem normalen hifi-haendler und danach in einen high-end laden. nimm dir zwei, drei cds deiner lieblingsinterpreten mit und hoer dir das mal auf verschiedenen geraeten an. du musst die unterschiede zwischen ziemlich gut und ganz furchtbar schlecht hoeren.
erzaehl dem verkaeufer was du willst und ausgeben kannst und lass dich beraten. dafuer sind die schliesslich da. und du merkst dann schon von selbst, ob er dir zuhoeren und dich verstehen kann, oder er dir nur ein angebot des monats andrehen will. gerade in einem high-end laden hat man auch verstaendnis fuer einen kleinen geldbeutel. das ist auch fuer einen verkaeufer mal ein besonderer anreiz aus wenig moeglichst viel rauszuholen.
versuche dabei auf einige faktoren wie klangliche trennung von hoehen/mitten/baessen, transparenz, raeumliche zuordnung (bei guten aufnahmen, speziell klassik und jazz kannst du mit geschlossenen augen die position der musiker vor dir foermlich „sehen“) und voluminoese gesamtdarstellung zu achten. (als ein referenzalbum gilt immer noch die erste scheibe von rickie lee jones, allerdings als lp version, ich weiss nicht wie das bei der cd ist.)
nicht jeder verstaerker und jede lautsprecherbox ist fuer jeden musikstil geeignet. es gibt tolle, beeindruckende lautsprechermonster, die wie ein hinkelstein vor dir stehen und eine symphonie von beethoven in ueberwaeltigender art und weise entgegenschleudern, auf denen aber ein track von oasis flach und duenn klingen wie aus einer blechdose. umgekehrt kann schon eine kleine und unscheinbare box von einem englischen oder deutschen hersteller dir ungeahnte tiefen und feinheiten offenbaren, die du vorher auf deiner alten anlage gar nicht gehoert hast. da nimmt man auf einmal instrumente war, die vorher gar nicht existent waren.
du darfst die musik nie zu leise hoeren. zum antesten hoert man musik immer so laut, wie sie der toningenieur im studio bei der aufnahme gehoert hat. und das ist schon recht ordentlich.
bei den einschlaegigen hifi-magazinen im internet (stereoplay, audio, usw.) findet man auch immer wieder tipps ueber raumakustik, kombination von einzelgeraeten, die richtige kabellaenge usw. usf.
viel spass beim entdecken.Danke dir für die Hinweise.
„Brothers in arms“ könnte ich mal mitnehmen.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Visions“Brothers in arms“ könnte ich mal mitnehmen.
das wäre toll!!!
--
Dick Laurentdas wäre toll!!!
war das ironisch gemeint? laechel die brothers ist tatsaechlich ganz ordentlich aufgenommen. gut ist auch immer etwas von pink floyd. the wall hat eine sehr gute, transparente raeumlichkeit.
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hörbares hörenDick Laurentdas wäre toll!!!
Oder „Dich zu lieben“ von Roland Kaiser.
Du willst doch bestimmt mitkommen, oder?--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mojoclubwar das ironisch gemeint?
Niemals. Sensationelles Album und eine unglaublich originelle Wahl für einen Hörtest! Da wird der Verkäufer sich sicher freuen…
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Gibt es eigentlich schon einen Thread zum Thema „Die besten CDs/LPs zum Testen von Stereoanlagen“.
Ich habe noch im Kopf, daß Dire Straits „Love over Gold“ auch sehr gut geeignet ist.--
Mick67Gibt es eigentlich schon einen Thread zum Thema „Die besten CDs/LPs zum Testen von Stereoanlagen“.
Ich habe noch im Kopf, daß Dire Straits „Love over Gold“ auch sehr gut geeignet ist.bei stereoplay gab es frueher (vor langer zeit in den achtzigern) referenzlisten fuer den hoertest. das war immer eine repraesentative auswahl unterschiedlichster genres. aber ich hab die ganzen magazine mal bei irgendeinem umzug weggeschmissen. vielleicht existiert sowas ja noch im netz, da bin ich nicht mehr auf dem laufenden. man kann jedenfalls fast alle neueren aufnahmen junger bands vergessen, die sind nur noch auf mp3 qualitaet. und wenn man sich die auf einer „teuren“ anlage anhoert, beisst man sich in den hintern, dass man soviel geld fuer die technik ausgegeben hat.
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hörbares hörenDick LaurentNiemals. Sensationelles Album und eine unglaublich originelle Wahl für einen Hörtest! Da wird der Verkäufer sich sicher freuen…
Wenn ich in den MM gehe, dann wird sich wohl kaum einer finden.
Ich hätte auch noch „In der Weihnachtsbäckerei“ auf Kassette…:party:Ich guck mir die Anlagen erstmal an – Probehören folgt.
Vielleicht mit „Purpe Rain“? Meat Loaf mit „Bat out of hell“?--
@visions: Nimm doch einfach Deine Lieblingsmusik mit!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
mojoclubvielleicht existiert sowas ja noch im netz
ne Handvoll existiert bei mir zuhause, ich schau mal nach…
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Bauer Ewald@Visions: Nimm doch einfach Deine Lieblingsmusik mit!
Jo, werd ich dann auch machen.
PS: „Brothers in arms“ gehört definitiv dazu:-)--
Visions, wieso muss es eigentlich eine 5.1-Anlage sein? Wenn es vorwiegend ums Musikhören geht, würde ich mein Geld lieber in eine ordentliche Stereo-Anlage (2.0) investieren. Den Filmton kannst du ja auch darüber laufen lassen. Heimkino ist eh nur für Angeber.;-) Und es benötigt Platz für die Aufstellung.
Herauszufinden, was für dich gut klingt, ist ein mühsamer Weg und mit ein, zwei Besuchen beim Hifi-Händler sicher nicht erledigt. Es kommt auf deine Ansprüche an. Die Allermeisten kaufen irgendeinen Testsieger und sind damit auch völlig glücklich. Ist ja auch in Ordnung. Wenn du andererseits erst einmal anfängst, dich näher mit der Materie zu befassen, kann schnell eine Obsession daraus werden.
Und du musst selbst herausfinden, welche Aufnahmen dir Aufschlüsse über die gewünschten Qualitäten einer Anlage vermitteln und welche nicht. Ich halte es für einen Fehler, nur möglichst gut klingende Aufnahmen zum Probehören mitzunehmen. Kühl-brilliantes wie Brothers In Arms wird ja gerade deshalb so gerne zum Vorführen verwendet, weil man damit ungeübte Hörer beeindrucken kann und es auch über eine miese Anlage noch tendenziell gut klingt, ohne jedoch Unterschiede besonders aufdecken zu können. Gerade die klanglich zweifelhaften Aufnahmen geben meist viel besseren Aufschluss über Kriterien wie Musikalität und Homogenität. Für mich haben sich da Morning Glory von Oasis und Louis Armstrongs Hot Fives bewährt. Wenn du jedoch keinen prämodernen Jazz hörst, macht es für dich natürlich keinen Sinn, sowas zu verwenden.
Und du solltest beim Geschwätz der Händler (auch bei denen in den High-End-Läden) auf Durchzug zu schalten. Im Zweifel hält jeder Händler das eigene Angebot für das Nonplusultra. Es hilft am Ende nur das eigene Hören und die eigene – ggf erst noch zu erwerbende – Erfahrung.--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen) -
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