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wernerWas ist da noch drauf? War das mit Crazy Horse?
Eingespielt übrigens mit den ’stray gators‘.
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WerbungHab mal eine Hörerkritik gefunden. AUf amazon. Da ich die Scheibe ´nicht habe, aknn ich nicht beurteilen, ob der/die Recht hat. Es gibt noch eine zweite Rezension, die glatte Höchstwertung vergibt. Da sage noch jemand, Young polarisiere nicht.
Time fades away und Jouney through the past sind die einzigen Neil Young Alben, die bislang nicht auf CD erschienen sind. Bei letzterem ist das auch kein Drama, obwohl es als einzige offizielle Veröffentlichung Liveaufnahmen von Buffalo Springfield enthält (aber nur von einem Fernsehauftritt, nicht von einem Konzert).
Die Version von Words ist, ebenso wie das gesamte Album, wahlweise künstlerisch sehr gewagt oder schlichtweg dreist. Mitten im Song wird abgebrochen und nach kurzer Pause weitergespielt. Und das alles erschien 1972, als Nachfolger des kommerziell immens erfolgreichen Albums Harvest. Für Fans ist das klasse, denn sie sind hier wieder ganz unter sich. Gelegentlichen Young-Hörern kann man dieses Album wirklich nicht zumuten. Den einzig neuen Song, Soldier, gibt es auch auf Decade. Ein ergreifender Song über Jesus und einen römischen Soldaten.
Der Song Journey through the past ist, um die Verwirrung komplett zu machen, nicht auf dieser Scheibe, sondern auf Time fades away enthalten.
Auf dem Flohmarkt und im Internet wird die Platte für wenig Geld gehandelt. Reinhören lohnt sich für Rusties.--
Include me out!Ich bin auch kein freund dieser platte, von der ‚words‘ version abgesehen, taugt der rest nicht viel. U.a. sind so sache wie ‚let’s go away for while‘ von den beach boys und händels ‚messiah‘ drauf, dann noch ein ‚the king of kings theme‘, alles stücke, die ein durchhören (fast) unmöglich machen, ohne dass es nervt.
Zu ‚words‘ soviel: Zwar wird kurz nach start abgebrochen (neil gibt kurze anweisungen an die band), dann steigt die band wieder voll ein und das stück wird in einer tollen epischen breite ausgespielt. Dazu klingt es noch relativ rauh (nicht direkt demo- qualität, aber wohl live eingespielt), so dass es eigentlich alle fans von youngs langen, epischen stücken ansprechen müsste!
Da man die platte auch in gutem zustand gebraucht relative günstig bekommt (ich habe 15,98 us- dollar bezahlt), würde ich sie trotz aller mängel jedem young- fan empfehlen!
Die ‚time fades away‘ übrigens auch, hier hoffe ich noch immer auf eine remasterte neuauflage…--
What? Me Worry? // Top 20 ListenmagicmatthesIch bin auch kein freund dieser platte, von der ‚words‘ version abgesehen, taugt der rest nicht viel. U.a. sind so sache wie ‚let’s go away for while‘ von den beach boys und händels ‚messiah‘ drauf, dann noch ein ‚the king of kings theme‘, alles stücke, die ein durchhören (fast) unmöglich machen, ohne dass es nervt.
Zu ‚words‘ soviel: Zwar wird kurz nach start abgebrochen (neil gibt kurze anweisungen an die band), dann steigt die band wieder voll ein und das stück wird in einer tollen epischen breite ausgespielt. Dazu klingt es noch relativ rauh (nicht direkt demo- qualität, aber wohl live eingespielt), so dass es eigentlich alle fans von youngs langen, epischen stücken ansprechen müsste!
Da man die platte auch in gutem zustand gebraucht relative günstig bekommt (ich habe 15,98 us- dollar bezahlt), würde ich sie trotz aller mängel jedem young- fan empfehlen!
Die ‚time fades away‘ übrigens auch, hier hoffe ich noch immer auf eine remasterte neuauflage…Ja, als Album wirkt JTTP zusammengefrickelt und inhomogen (wie „Harvest“ aus meiner Sicht auch, sogar schlimmer). Es eignet sich daher mehr als Fundgrube für Fans, in der man neben eindeutigem Schrott eben auch ein paar echte Juwelen finden kann.
Die Live-aufnahmen mit Buffalo Springfield kann man vergessen, die Soundqualität rangiert deutlich unter Boot-Qualitäten. „Find The Cost Of Freedom“ mit CSN ist dagegen sehr schön, wenn auch zu kurz. Die Versionen von „Ohio“ und „Southern Man“ finde ich herausragend, vor allem letzteres ist der Fassung auf ATG ganz klar überlegen und gefällt mir sogar noch besser als diejenige auf „4-Way Street“. Über die Fassung von „Alabama“ kann man streiten, sie ist ganz anders als die „Harvest“-Version und eigentlich eine Collage mit einer Art „Pause“ mitten drin. Ich mag sie trotzdem sehr. Über „Words“ wurde schon alles gesagt. Die Fassung von „Soldier“ – meine ich – ist eine andere und außerdem längere als die auf Decade, jedenfalls hier auch ein Highlight.
Zum Rest, insbesondere zu den Orchesterpassagen muß man sich halt vergegenwärtigen, daß es sich um Musik zu einem Film handelt. Dreister finde ich dagegen, daß die Version von „Let’s Go Away For A While“ noch nicht mal ein Cover, sondern eine klanglich schwächelnde Übernahme des Beach-Boys-Originals ist.Alles in allem fände ich eine Wiederveröffentlichung schon aus grundsätzlichen Erwägungen heraus wünschenswert.
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.itasca64
Zum Rest, insbesondere zu den Orchesterpassagen muß man sich halt vergegenwärtigen, daß es sich um Musik zu einem Film handelt.Alles in allem fände ich eine Wiederveröffentlichung schon aus grundsätzlichen Erwägungen heraus wünschenswert.
Das ist genau das Problem des Albums. Es will alles sein und ist dennoch nichts: Kein Soundtrack und kein Livealbum, weder Neil Young Live noch CSNY live noch Buffalo Springfield live.
Sicher, es sollte leicht erhältlich sein – aber die meisten Hörer würden nur feststellen, dass es kein Vergnügen ist, das Album zu hören.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.itasca64
Ja, als Album wirkt JTTP zusammengefrickelt und inhomogen (wie „Harvest“ aus meiner Sicht auch, sogar schlimmer).Dreister finde ich dagegen, daß die Version von „Let’s Go Away For A While“ noch nicht mal ein Cover, sondern eine klanglich schwächelnde Übernahme des Beach-Boys-Originals ist.
Alles in allem fände ich eine Wiederveröffentlichung schon aus grundsätzlichen Erwägungen heraus wünschenswert.
Mich hat im grunde auch immer überrascht, dass ‚harvest‘ sein kommerziell erfolgreichstes album ist, da es, wie du so schön schreibst, wirklich sehr ‚zusammengefrickelt und inhomogen‘ ist. Besonders schlimm die beiden von jack nitzsche überproduzierten songs, die (zumindest für mich) den fluss des albums zerstören.
Der beach boys song klingt, als hätte neil den irgendwo mit nem cassettenrecorder o.ä. aufgenommen und dann auf das album gepackt- grässlich!
Ein wiederveröffentlichung tut auf jeden fall not, allein aus dem grund, weil man denn am cd- player nur noch die guten songs hören kann und den rest einfach wegskipt- ist ja bei vinyl immer etwas lästig. Und denn könnte es sogar eine richtig gute platte werden--
What? Me Worry? // Top 20 ListenWelche beiden Songs von Harvest findest du denn überproduziert?
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.magicmatthesMich hat im grunde auch immer überrascht, dass ‚harvest‘ sein kommerziell erfolgreichstes album ist, da es, wie du so schön schreibst, wirklich sehr ‚zusammengefrickelt und inhomogen‘ ist. Besonders schlimm die beiden von jack nitzsche überproduzierten songs, die (zumindest für mich) den fluss des albums zerstören.
Der beach boys song klingt, als hätte neil den irgendwo mit nem cassettenrecorder o.ä. aufgenommen und dann auf das album gepackt- grässlich!
Ein wiederveröffentlichung tut auf jeden fall not, allein aus dem grund, weil man denn am cd- player nur noch die guten songs hören kann und den rest einfach wegskipt- ist ja bei vinyl immer etwas lästig. Und denn könnte es sogar eine richtig gute platte werden:bier:
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.Blitzkrieg BettinaWelche beiden Songs von Harvest findest du denn überproduziert?
Sagt er doch: „die beiden von Jack Nitzsche überproduzierten“, also „A Man Needs A Maid“ and „There’s A World“ .
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.Man darf auch nicht außer Acht lassen, daß zu Zeiten von Harvest (außer Led Zep oder Deep Purple Rock) Singer/Songwriter angesagt waren. Da fiel Young halt auch drunter, zumindest nachdem dieses „Heart of Gold“ in die Charts kletterte. Und da Youngs Stimme in der Tat ungewöhnlich war und ist, ragte er halt heraus. „Goldrush“ war die klar stärkere Platte, nicht so breitwandig überproduziert, auch textlich versierter – aber ohne Heart of Gold. Wenn man diesen text eingedeutscht und ihn Thomas Anders gegeben hätte, wäre er auch Schlager durchgegangen. Wobei die Melodie wirklich toll ist. (Gibt es eigentlich davon eine deutsche Version?).
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Include me out!Wolfgang Ambros: „Herz aus Gold“ ist auf dem Album „Voom Voom Vanilla Camera“:wave:
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fcperachWolfgang Ambros: „Herz aus Gold“ ist auf dem Album „Voom Voom Vanilla Camera“:wave:
Danke dir,werd ich gleich mal nachschauen (kenne einen Ambros-Fan, ein zu den Deutschen gewechselter Österreicher. Gruß
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Include me out!hört euch auch mal „Hilflos“ von Renft an!
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itasca64Sagt er doch: „die beiden von Jack Nitzsche überproduzierten“, also „A Man Needs A Maid“ and „There’s A World“ .
wir verstehen uns :bier:
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What? Me Worry? // Top 20 ListenAchja, hatte die CD gerade nicht griffbereit. Ich mag die beiden Stücke trotzdem.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht. -
Schlagwörter: Crazy Horse, Neil Young
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