Neil Young

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  • #348379  | PERMALINK

    john-the-relevator

    Registriert seit: 16.04.2005

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    Sehr zu empfehlende Seite, besonders die über 100 Protest Videos unterschiedlicher Künstler (Kris Kristofferson, Merle Haggard, Drive-By Truckers, usw…)

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    Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #348381  | PERMALINK

    rene

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    Muss man dass nun haben?

    Obwohl, die rohen Versionen besitzen vielleicht noch mehr Power! Und somit ist die Scheibe schon wieder interessant.

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    Let The Music Play - It Makes A Better Day !!!
    #348383  | PERMALINK

    wolle

    Registriert seit: 03.11.2005

    Beiträge: 5,751

    Die Videos bei der Aufnahme der Songs im Studio warn schon bei neilyoung.com zu sehn und mir ham sie gefallen. Der Neil geht immer noch gut ab mit seiner „Old Black“ und die Songs ham ne Menge Power.
    „müssen“ is das falsche Wort, sie bereichern einen.

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    Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.html
    #348385  | PERMALINK

    wolle

    Registriert seit: 03.11.2005

    Beiträge: 5,751

    Aus der Toronto Globe And Mail 1/16:


    Another harvest of Neil Young
    Tunes from landmark 1971 concerts will be released this spring,
    writes BRAD WHEELER

    A record of a homecoming is on the way home. Material culled
    from a pair of Neil Young solo concerts at Toronto’s Massey Hall
    almost 36 years ago is set for a March release. …

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    #348387  | PERMALINK

    wolle

    Registriert seit: 03.11.2005

    Beiträge: 5,751

    Neil Young’s „Live at Massey Hall“ Set for Release March 13th
    17 January 2007
    ENP Newswire

    BURBANK, CA — (ENP Newswire) — 01/17/07 — On January 19, 1971, Neil Young performed at Massey Hall in Toronto, Canada. In many ways, this was a major homecoming event. He had left Canada in 1966, soon becoming a member of Buffalo Springfield in Los Angeles, then recording his self-titled debut solo album in 1968. That was followed by „Everybody Knows This Is Nowhere“ with Crazy Horse, then Crosby, Stills, Nash & Young’s „Dejà vu“ in 1970 and his best-selling album „After The Gold Rush.“ By the time Young came back to Canada for the Massey Hall concert, he had become one of the most exciting and successful singer-songwriters in rock.

    Neil Young was performing solo that evening in Toronto, playing many of his well-known songs like „Down by the River,“ „Ohio“ and „I Am a Child.“ But he also included several new originals that would be featured on his next new album, „Harvest,“ which had not been released yet, like „Old Man,“ „The Needle and the Damage Done“ and „Heart of Gold.“ The audience had not heard any of these before, and the night was an historic and moving performance for all.

    „This is the album that should have come out between ‚After The Gold Rush‘ and ‚Harvest,'“ Young says now. „David Briggs, my producer, was adamant that this should be the record, but I was very excited about the takes we got on ‚Harvest,‘ and wanted ‚Harvest‘ out. David disagreed. As I listen to this today, I can see why.“

    „Live At Massey Hall,“ produced by Young and the late David Briggs, is the second Reprise Records release in the Neil Young Archives Performance Series, following last year’s „Live At The Fillmore East“ album. Both are in anticipation of the „Archives Volume I“ collection, due this fall. That 8-CD, 2-DVD audiobiography will include Young’s music from 1963 to 1972, and feature a treasure trove of previously unreleased recordings, both studio and live, along with concert footage and rare memorabilia from the first decade of Neil Young’s long and unequaled career.

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    #348389  | PERMALINK

    rene

    Registriert seit: 22.06.2004

    Beiträge: 2,241

    wolleBoth are in anticipation of the „Archives Volume I“ collection, due this fall. That 8-CD, 2-DVD audiobiography will include Young’s music from 1963 to 1972, and feature a treasure trove of previously unreleased recordings, both studio and live, along with concert footage and rare memorabilia from the first decade of Neil Young’s long and unequaled career.

    Danke für die Info, wolle!

    Dabei interessiert mich der Massey Hall Auftritt weniger – den gibt es seit geraumer Zeit als qualitativ sehr gutes Bootleg im Netz!

    Aber ich hoffe auf den Herbst, da wird nun anscheinend endlich die Archives-Collection veröffentlicht – oder wieder nicht??!

    --

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    #348391  | PERMALINK

    cripple-creek-ferry

    Registriert seit: 25.03.2005

    Beiträge: 1,509

    René Aber ich hoffe auf den Herbst, da wird nun anscheinend endlich die Archives-Collection veröffentlicht – oder wieder nicht??!

    Da glaubt doch langsam keiner mehr dran! Die Archives-Collection wurde bereits 1989 angekündigt. Vor 18 Jahren!!! Aber was bietet uns der Meister? So langsam habe ich die Schnautze voll!

    --

    #348393  | PERMALINK

    wolle

    Registriert seit: 03.11.2005

    Beiträge: 5,751

    Also mal langsam: 2 neue klasse Alben in 8 Monaten von einem, der nicht mehr der allerjüngste ist….aber er ist noch immer jung genug ! Roll On, Neil !!! ;-)

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    #348395  | PERMALINK

    der-optimismus

    Registriert seit: 01.11.2006

    Beiträge: 483

    Was die Veröffentlichung der Youngschen Archive betrifft, so möchte ich nur an ein Interview vom Meister Mitte der neunziger Jahre erinnern. Sinngemäss sagte Young, wenn ich diese Archive veröffentliche, dann werde ich uninteressant, weil du damit deine letzten Trümpfe aus der Hand gibst.
    Dann fällt dieses letzte Geheimniss um dich. Aus diesem Grunde wird es wohl nie passieren. … wie wahr Herr Young!!!
    Soweit ich weiss, ist er wohl der Letzte der ganz Grossen, der seine Trümpfe noch in der Hand hat.
    Dazu kommt das der Meister, was er heute denkt morgen schon wieder negiert, weil andere Gedanken von ihm Besitz ergriffen haben. Wenn man seine ganzen Alben betrachtet, so ist dies aus meiner Sicht ein riesiges Puzzle der Selbstfindung, eine Suche nach dem Aussöhnen mit sich selbst.
    Ich weiss nicht ob Herr Young sich mit der Hegelschen Dialektik der Philosophie beschäftigt hat. Doch diese drei Entwicklungsstadien passen genau auf ihn. Erst die Phase des Träumers, Songs wie „Sugar mountain“,
    „I am a child“ oder „Hepless“ zeigen in meinen Augen dies deutlich. Dann, bereits mit Harvest, begann die Auseinandersetzung mit sich selbst, die Entfremdung des eigenen ICH. Dann schliesslich die letzte Phase, beginnend mit `Harvest moon`, die der Aussöhnung mit sich selbst.
    Jeder von uns macht diese Phasen mehr oder weniger bewusst durch, wobei natürlich die Frage offenbleibt, wie weit jeder auf diesem Weg kommt. Bei Künstlern kann man dies natürlich viel deutlicher nachvollziehen. Neben Young gibt es eigentlich nur noch zwei Musiker, deren Weg sich auch so deutlich nachzeichnen lässt, Dylan und Cohen. Da wäre noch Lennon, aber der wurde ja leider mitten auf seinem Weg dorthin mit Gewalt dem Leben entrissen.
    Natürlich findet man in Young nicht nur die Hegelsche Philosophie, auch die Entwertung aller Werte von Nietzsche kann man auf ihn beziehen, wobei ich das hier auf`s Musikbusiness beziehe. In seinem privaten Leben hält er schon an klassischen amerikanischen Tugenden fest. Aber die geben ihm natürlich auch den Rahmen, um genau so sein zu können.
    Natürlich übe ich auch Kritik am Meister, speziell die Veröffentlichung dieses
    `Greatest Hits` Albums.
    Aber gemessen am Gesamtwerk und seiner genialen `rust never sleeps` – Mentalität, kann ich ihm das verzeihen.
    Ich habe sie nicht gekauft, genau so wenig wie seinen Soundtrack `Live rust`. Da bin ich mit Johnny Rogan einer Meinung!
    Trotzdem ist er eine der grossen Ausnahmeerscheinungen der Musikgeschichte, mit all seinen Werken – ob genial oder grösster Müll -, aber man muss es halt im Gesamtkontext sehen.
    Zum Schluss sei mir noch ein Wort zu seinen ewig gestrigen Fans gestattet.
    Wenn ich mich als aufgeschlossener Neil Young Fan bezeichne und mich mit ihm auseinandersetze, so sollte ich nicht ständig nach den alten Songs rufen, sondern mich auch mit den neuen Songs intensiv auseinandersetzen.
    Nicht persönlich nehmen, mir fiel das immer wieder bei seinen Konzerten auf.
    Ich verneine nicht, dass für mich Alben wie „Everybodys now…“, „On the beach“, „Tonight`s the night“ oder „Rust never sleeps“ einen gewaltigen Stellenwert in seiner Entwicklung darstellen und „Harvest“ sich auch heute noch regelmässig auf meinem Plattenteller dreht.
    Doch gebe ich auch unumwunden zu und setzte mich Eurer Kritik gerne aus, wenn ich sage, dass für mich „Prärie Wind“ sein bestes Album ist.
    Sicher auch hervorgerufen durch die wunderschönen Aufnahmen des Films „Heart of gold“.
    Bleibt mir nur noch zu sagen, dass die Musik von Young, wie die von Cohen und Dylan, einfach zeitlos ist.

    … hoffe natürlich auch auf die Veröffentlichung der Archive, bin mir aber sehr sicher, dass uns der Meister auch in Zukunft noch einiges an ungeahnten ÜBERRASCHUNGEN bieten wird.

    Long may he run!

    Jetzt dürft ihr mir den Kopf einschlagen … :haue: hihi

    --

    Sobald jemand da ist, der sich zu fragen vermag, weshalb es etwas und nicht nichts gibt, gib es immer etwas.
    #348397  | PERMALINK

    wolle

    Registriert seit: 03.11.2005

    Beiträge: 5,751

    den Kopf werd ich dir gewiss nicht einschlagen und ich freu mich auch schon auf sein nächstes neues Werk. :sonne:

    --

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    #348399  | PERMALINK

    zerrex

    Registriert seit: 13.02.2005

    Beiträge: 174

    Der Kopf kann gerne dranbleiben, ein interessantes Posting!

    Du beziehst dich auf die Entwicklung (vor allem die persönliche) von Neil Young – aber was ist mit der des Hörers? Mein Entwicklung ist sicherlich anders verlaufen als die von NY. In wie weit hat ein Fan überhaupt die Berechtigung den Künstler zu kritisieren?

    Darf man seine Meinung äußern oder sollte man die nicht so toll gefundene Musik einfach nur ignorieren? Fällt mir schwer bei diesem Mann, dessen Musik ich so sehr liebe (Teile davon…). Bei anderen Musikern ist es mir egal, aber gewisse Musik von NY hat mich tatsächlich betroffen gemacht, als hätte ich selbst Mist gebaut…

    Habe leider gerade wenig Zeit, vielleicht später mehr.

    Gruß,

    Frank

    --

    #348401  | PERMALINK

    der-optimismus

    Registriert seit: 01.11.2006

    Beiträge: 483

    Salute Frank,
    mal einen Gruss nach Berlin!

    Klar habe ich die Entwicklung erstmal am Protagonisten selbst fest gemacht. Darum ging es mir ja auch in meinem posting.
    Wobei ich mal anmerken möchte, dass bei einem Künstler, der halt nun mal eine Person des öffentlichen Interesses ist, persönliche und künstlerische Entwicklung sehr eng verflochten sind. Da greift vieles ineinander, persönliches beeinflusst das künstlerische und umgedreht.
    Wie Dir geht es mir ebenso, es gibt eine Menge Sachen von Youngs Werk, was auch bei mir tiefe Einschnitte hinterlassen hat. Youngs Musik ist fast komplett durchzogen von seinen persönlichen Erlebnissen, stellen immer wieder schwierige Lebenssituationen von ihm dar, mit denen er sich auch auseinandergestzt hat. Der Meister leidet und dieses Leid stellt er zur Schau, damit auch seine Fangemeinde mit ihm leidet. Irgend jemand hat mal geschrieben, er sei die Kameliendame des Pop- und Rockbusiness. Ich würde das nicht abwertend betrachten, sondern eher unter dem Aspekt, dass er einfach seinen ureigensten Gefühlen (Angst, Freude, Liebe, Ohnmacht …) in Form von Text und Musik Ausdruck verleiht. Je mehr man sich mit sich selbst, seinen Schwächen und Stärken, beschäftigt, diese aufarbeitet und sich öffnet – sprich an die Oberfläche lässt – je authentischer und glaubhafter kommt, in diesem Falle der Künstler, bei den Menschen rüber.
    Aus diesem Grunde, finde ich Werke wie Time fades away, Tonight`s the night, Re-ac-tor und in gewissem Masse auch Trans seine zwar ungeschliffensten, aber authentischsten Alben. So hat er sich damals gefühlt, die Sache wurde für ihn einfach zu gross und genau so, ohne jede Schminke hat er diese Sachen aufgenommen. Wahrscheinlich darf man Living with war auch dazu zählen. Shots ist so ein Song, der mich immer wieder aus manch melancholischer Stimmung herausholt, da ist wahnsinns Energie drin.
    Time fades away habe ich in dreifacher Ausführung, denn so oft wie die bei mir gelaufen ist, muss ich einfach Ersatz haben! :sonne:
    Auf jeden Fall haben die Fans das Recht den Künstler zu kritisieren, aber auch sein Werk zu akzeptieren, denn schliesslich sind wir rein markttechnisch gesehen, der KUNDE!
    Aber genau hier setzt für mich eine Problematik an, die die Welt der Künstler -in dem Falle der Musiker – differenziert.
    Wie Mr. Geffen in den Achtzigern lernen musste, kann ich einem Künstler nicht vorschreiben was er zu machen hat … oder doch??!!
    Ich bringe es mal aus meiner Sicht auf den Punkt. Popstars die heute gemacht werden, haben sich von vornherein in eine einseitige Abhängigkeit begeben, mit Ausnahmen.
    Musiker wie Dylan oder Young stehen doch nach über 40 Jahren auf einer völlig anderen Ebene. Es sind Künstler die längst in dem existieren, was sie geschaffen haben. Das künstlerische Werk und die Person sind zu einer Einheit geworden.
    Ein Neil Young muss heute niemanden mehr etwas beweisen.
    Das heisst aber nicht, dass er als Denkmal auf einen Sockel gestellt wird – von seiner Fangemeinde oder einem Edo Reents.
    Wir haben es hier nicht mit dem Übermenschen a la Zarathustra zu tun.
    Trotzdem nehem ich mir auch das Recht heraus ihn zu kritisieren.
    Ein Beispiel hierfür ist der Song `Let`s roll` wo ich einfach finde, da ist sein Patriotismus mit ihm zu sehr durchgegangen. Living with war finde ich rein musikalisch gesehen nicht so schlecht, aber nimm den textlichen Inhalt dieses Albums, so wäre das drei Jahre früher glaubhafter gewesen.
    So ist er halt!

    --

    Sobald jemand da ist, der sich zu fragen vermag, weshalb es etwas und nicht nichts gibt, gib es immer etwas.
    #348403  | PERMALINK

    kicks

    Registriert seit: 11.10.2006

    Beiträge: 545

    hatte Neil Young diesen song ( hier die Melodie )

    http://youtube.com/watch?v=tS1zOddFwNw

    extra für den Film komponiert ?
    oder gibt es diesen song auf irgendeinem Album ( ausser dem Soundtrack zum Film? )

    --

    #348405  | PERMALINK

    moontear

    Registriert seit: 20.12.2002

    Beiträge: 14,237

    kicksoder gibt es diesen song auf irgendeinem Album ( ausser dem Soundtrack zum Film? )

    Nicht das ich wüßte. Den Soundtrack (auch mit Gabriel und Springsteen) kriegt man ziemlich günstig.

    --

    If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]
    #348407  | PERMALINK

    wolle

    Registriert seit: 03.11.2005

    Beiträge: 5,751

    Ich hab meine (regulären) Neil Young Alben durchforstet. Da hab ich den Song nicht gefunden. Ich kenne jedoch „Philadelphia“ obwohl ich den Film nicht gesehn habe. Also wird er wahrscheinlich auf einem meiner Bootlegs sein.:-)

    --

    Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.html
Ansicht von 15 Beiträgen - 781 bis 795 (von insgesamt 2,579)

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