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AutorBeiträge
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Ich habe das Album jetzt einige Tage im Auto per Dauerschleife gehört.
Erinnert mich irgendwie doch an das Album vom Boss, an die „Pete Seeger
Sessions“. Hier sind es halt die amerikanischen Klassiker, einschließlich
Woody Guthries „This Land Is Your Land“. Beiden Alben gemein ist die Spielfreude, die man den Mitwirkenden abspürt. Ein Album, das Spass macht und sicher noch des Öfteren aufgelegt wird – aber kein Must-Have (Fans+Sammler ausgenommen), Easy Listening. Ich tendiere zu knapp ****--
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WerbungBullittWenn ich im Zusammenhang mit Künstlern jenseits der 50 so dämliche Titulierungen wie „Onkel x“ oder gerne auch „die Damen und Herren von x“, wie auf der Rolling Stone Homepage gerne verwendet, lese, bin ich inzwischen gleich raus.
Ich wollte es gerade auch schreiben, Neil Young muss echt viele Brüder und Schwestern mit eigenen Kindern haben. Ich kann dieses Onkel-Neil-Dummgesülze nicht mehr ertragen.
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Was genau ist an „Onkel Neil“ so schlimm?
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BonjourWas genau ist an „Onkel Neil“ so schlimm?
War diese abgenudelte Floskel irgendwann mal lustig oder was soll das? Vielleicht verstehe ich’s einfach nur nicht, muss es aber überall lesen.
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Ich weiß auch nicht, ob die mal lustig war. Aber eben auch nicht, warum sie diese starke Ablehnung hervorruft, zumal sie doch in der Regel nicht abwertend gemeint ist.
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Wenn er nicht Onkel ist, wer dann:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ein weiteres enttäuschendes Neil Young Album, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Auf seine alten Tage kommt bestimmt irgendwann noch ein Meisterwerk… „Americana“ höre ich bei * * bis * * 1/2.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Uncle Neil & Crazy Whores.
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BonjourIch weiß auch nicht, ob die mal lustig war. Aber eben auch nicht, warum sie diese starke Ablehnung hervorruft, zumal sie doch in der Regel nicht abwertend gemeint ist.
Mich nerven sämtliche Titulierungen, die irgendwie süffisant auf das Alter anspielen sollen, weil sie inflationär und gerne auf Käseblattniveau benutzt werden. Vgl. auch Rockopa, Rentnerband etc. Auf mich wirkt das in aller Regel despektierlich und suggeriert eine eher oberflächliche und desinteressierte Auseinandersetzung. Und wie gesagt, wenn es witzig sein soll, finde ich es nicht lustig.
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Mick67
Wenn er nicht Onkel ist, wer dann:
Bildzeitungsniveau auf diesen Seiten? Wenn Neil Young als Onkel behandelt wird, dann müssen Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts als Opa behandelt werden.
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DJ = Datei-JockeyBullittMich nerven sämtliche Titulierungen, die irgendwie süffisant auf das Alter anspielen sollen, weil sie inflationär und gerne auf Käseblattniveau benutzt werden. Vgl. auch Rockopa, Rentnerband etc. Auf mich wirkt das in aller Regel despektierlich und suggeriert eine eher oberflächliche und desinteressierte Auseinandersetzung. Und wie gesagt, wenn es witzig sein soll, finde ich es nicht lustig.
Gebe Dir im Prinzip Recht, allerdings passt dies in meinen Augen nicht auf „Onkel Neil“. Diesen Begriff verbinde ich eher mit seinem Image als „Godfather of Grunge“, wie zutreffend das auch immer sein mag.
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dani
Bildzeitungsniveau auf diesen Seiten? Wenn Neil Young als Onkel behandelt wird, dann müssen Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts als Opa behandelt werden.
Schalt mal, wenn überhaupt vorhanden, Deinen Ironiedetektor ein. Bildzeitungsniveau? Keine Ahnung. Damit kennst Du Dich sicher besser aus.
Ich finde die Bezeichnung Onkel Neil im übrigen nicht schlimm, drückt sie doch einen gewissen Respekt aber auch Vertrautheit aus.
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du meinst den hier ?
Mit der Bildzeitung hatte ich noch nie was zu schaffen. Ich les das Revolverblatt nicht, aber man weiss ja um den unverwechselbaren Stil dieses „No-Go-Journalismus“.
„Onkel Neil“ ist in meinen Augen keine „Vertrautheit“, sondern einfach ein mieser Stil.--
DJ = Datei-JockeyEddie Vedder nannte Young „Uncle Neil“…ob die Presse erst dann mit dem „Uncle“ hausieren ging, oder schon vorher, weiß ich nicht.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykodani
„Onkel Neil“ ist in meinen Augen keine „Vertrautheit“, sondern einfach ein mieser Stil.Warum so empfindlich? Ist bei Dir das Wort „Onkel“ so negativ besetzt? Ich finde das durchaus eine liebevolle Bezeichnung.
Americana hinterlässt bei mir nach dem ersten Durchlauf einen durchwachsenen Eindruck. Einerseits nett mal wieder Crazy Horse zu hören, einiges ist auch wirklich schön umgesetzt, aber ich hatte erstmal kein Verlangen nach einem zweiten Durchlauf. Letztendlich ist Young doch ein Songwriter und sein Songwritertum ist ein essentieller Bestandteil seiner Kunst. Das klingt jetzt wirklich wie eine Aufwärmübung mit der alten Band. Weit davon entfernt essentiell zu sein.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: Americana, Crazy Horse, Neil Young
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