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Ansicht von 6 Beiträgen - 106 bis 111 (von insgesamt 111)
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  • #12210611  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,118

    stormy-mondayIst das nicht ein Widerspruch in sich?

    Ersetze es durch Rodebeek – das ist der Bach, der durch Brunssum (Prov. Limburg) fließt, den Heimatort der Schwestern Kowalczyk.;)

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12210629  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 20,072

    Ja. Wesentlich authentischer, so ein holländischer Bach. Warum sie den nicht besungen haben? Da wäre uns viel Leid erspart geblieben ;)

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    Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll grow
    #12210685  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,828

    herr-rossi

    wolfgangDu hörst ja öfter auch alte brauchbare Pop Songs, aber Pussycat? Das war damals schlimmer Schrott und ist es heute noch, da gibt es viele schönere Pop Songs aus dieser Zeit.

    Auch über schlimmen Schrott kann man geteilter Meinung sein, ich erinnere an unsere Diskussion über „Im Wagen vor mir“.;) Wenn ich mal meine Top-Singles der Jahre 1976/77 listen würde, dann wären Pussycat sicher weit von der Top 20 entfernt. Ich will die überhaupt nicht wichtig machen und habe sie mit einem Augenzwinkern erwähnt. Gleichwohl zählen sie für mich zu den musikalischen Kindheitserinnerungen, auf die ich phasenweise gerne wieder zurückkomme. Wenn ich Pussycat mit heutigen Augen und Ohren wahrnehme, sehe ich auch eine recht biedere Band mit sentimentalen Liedern. Aber es ist wie bei manchem deutschen Schlager dieser Ära: Es hatte „etwas“. Tonis Stimme war unverkennbar, der Harmoniegesang der Schwestern auch, der aus mit allen Mississippi-Wassern weichgespülten Country- und Soul-Elementen gebaute Sound der unauffälligen Begleitband – alles sehr limitiert, aber effektvoll. Die Singles waren gut geschriebene, eingängige Schlager, und „Georgie“ singe ich textsicher in jede Haarbürste.:)

    Sehr schön beschrieben, wahrscheinlich habe ich als Zeitzeuge manchmal eine andere Wahrnehmung als später geborene. Ein sehr interessantes Buch über die 70er Jahre heißt: Licht aus, Spot an – Musik der 70er Jahre von Ulli Engelbrecht und Jürgen Boebers. Dort wird in vielen Kapiteln über die Musik und Weltgeschehen geschrieben. Nur eine kleine Auswahl der Themen stellen die Top 10 der schlimmsten Single Hits dar:
    Baccara – Yes, Sir, I Can Boogie
    George Baker Selection – Paloma Blanca
    Jeanette – Porque Te Vas
    Little Jimmy Osmond – Long Haired Lover From Liverpool
    The Soulful Dynamics – Mademoiselle Ninette
    Carl Douglas – Kung Fu Fighting
    Les Humphries Singers – Mama Loo
    Manhattan Transfer – Chanson D‘ Amour
    Vader Abraham – Das Lied der Schlümpfe
    Blue Suede – Hooked On A Feeling

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #12210707  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

    Registriert seit: 04.02.2015

    Beiträge: 12,726

    wolfgang
    Nur eine kleine Auswahl der Themen stellen die Top 10 der schlimmsten Single Hits dar:

    Baccara – Yes, Sir, I Can Boogie

    Schlimm? Großartig!

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    "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
    #12210711  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,828

    gipetto

    wolfgang
    Nur eine kleine Auswahl der Themen stellen die Top 10 der schlimmsten Single Hits dar:

    Baccara – Yes, Sir, I Can Boogie

    Schlimm? Großartig!

    Echt? Da weiß man nicht, was man schlimmer finden soll, die zweitklassige Discomusik, die dünnen Stimmen oder den furchtbaren Akzent der Spannierinnen.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #12211553  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,118

    wolfgangSehr schön beschrieben, wahrscheinlich habe ich als Zeitzeuge manchmal eine andere Wahrnehmung als später geborene. Ein sehr interessantes Buch über die 70er Jahre heißt: Licht aus, Spot an – Musik der 70er Jahre von Ulli Engelbrecht und Jürgen Boebers.

    Kenne ich nicht, schaue ich gerne mal rein. Empfehlen kann ich die Autobiographie von Ilja Richter, die überraschenderweise „Spot aus, Licht an“ heißt.;) Gibt es noch 2nd hand bei Amazon und ZVAB.

    Dort wird in vielen Kapiteln über die Musik und Weltgeschehen geschrieben. Nur eine kleine Auswahl der Themen stellen die Top 10 der schlimmsten Single Hits dar:
    Baccara – Yes, Sir, I Can Boogie
    George Baker Selection – Paloma Blanca
    Jeanette – Porque Te Vas
    Little Jimmy Osmond – Long Haired Lover From Liverpool
    The Soulful Dynamics – Mademoiselle Ninette
    Carl Douglas – Kung Fu Fighting
    Les Humphries Singers – Mama Loo
    Manhattan Transfer – Chanson D‘ Amour
    Vader Abraham – Das Lied der Schlümpfe
    Blue Suede – Hooked On A Feeling

    Sehr schön, über sowas haben wir seit den frühen Forumstagen nicht mehr gesprochen.:)

    Was sollte man gegen „Porque Te Vas“ haben? :) Es bleibt im Vergleich etwa zu Lynsey De Pauls betörendem „Sugar Me“ recht eindimensional, aber wenn es mal zufällig läuft, schalte ich nicht weg. Schönes Cover von Pedrina Y Rio.

    „Hooked On A Feeling“ mag ich im Original von B.J.Thomas und im Cover von Pomplamoose recht gerne. Das „Ahugahagatschuka“ der Blue Suedes-Version war wohl das Gimmick, das es zum Hit machte, ist aber sehr albern, und nicht auf die gute Weise.

    „Kung Fu Fighting“ war ein Novelty Hit und war zu seiner Zeit overplayed, ist aber im Kern ein grundsolider Philly Soul/Disco-Track, der zum Zeitgeist der „Eastern“ passte. Keine Beschwerden meinerseits. Ich denke bei Carl Douglas immer auch an seine weniger bekannte Single Love, Peace & Happiness, die meine Mutter totgenudelt hat.:)

    „Una Paloma Blanca“: Ok, jetzt wird es wirklich hart. Aber mein Vater war vernarrt in den Song und ich erinnere mich noch gut, wie meine Mutter ihn mit der Single überraschte – ich enthalte mich der Wertung.:)

    Aber wo wir schon vom Flötenschlumpf sprechen – die Grenze ziehe ich bei Vader Abraham. Unangenehmer Typ, und in der Ära der Muppets, der Sesamstraße und von Hase Cäsar fühlte man sich sich bei so einem albernen Puppen-Schmonz schon als Zehnjähriger nicht für voll genommen. Meine erste Single überhaupt war übrigens „Wum’s Gesang“, und die wird natürlich in Ehren gehalten.:)

    Baccara hingegen – da bin ich bei Gipetto.:) Das war die definitive Disco-Schlager-Fusion, die sich ihrer Campness voll bewusst war („Yes, sir, Already told you in the first verse, And in the chorus, But I will give you one more chance“). Der fette Akzent gehörte unbedingt mit dazu. Das war die Art überkandidelte Euro-Disco, die auch in den New Yorker Clubs ankam. Außer „Yes Sir …“ gab es ja noch weitere Banger, etwa diesen:

    Baccara-Songs bestehen übrigens auch den Klampfen-Test.;)

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