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Jörg KönigHmmmm… eventuell wiederhole ich mich.
Ryan Adams macht exakt die Art von Musik, die ich fast so sehr wie Luft & Liebe brauche. Aber wenn ich ihn auflege, finde ich ihn so spannend wie schwarze Herrensocken ausm Tchibo-Shop. Und ich habe noch nicht mal den Hauch einer Ahnung, weshalb das so ist.
Nun ja, was ist daran so schwer? Adams macht „handgemachte“, Folk-Country-Americana, aber in Deinen Augen nicht besonders gut (Ode rverstehe ich Dich falsch?). Da könnte ich auch einige nennen, mit denen es mir so geht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deWerbunglathoNun ja, was ist daran so schwer? Adams macht „handgemachte“, Folk-Country-Americana, aber in Deinen Augen nicht besonders gut (Ode rverstehe ich Dich falsch?). Da könnte ich auch einige nennen, mit denen es mir so geht.
Hmja, er macht eben exakt die Musik, die ich normalerweise toll finde. Und er macht sie gut. Aber ich stehe vor seinen Songs wie (hier persönliche Ratlosigkeit einsetzen) . Ach, die Welt ist kompliziert, und ich bin vom Dorf.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Jörg KönigHmja, er macht eben exakt die Musik, die ich normalerweise toll finde. Und er macht sie gut. Aber ich stehe vor seinen Songs wie (hier persönliche Ratlosigkeit einsetzen) . Ach, die Welt ist kompliziert, und ich bin vom Dorf.
Ich kann das gut verstehen. Geht mir nämlich speziell bei Ryan Adams genauso wie dir. Ich finde auch, dass er seine Sache gut macht, aber seine Musik berührt mich nicht im geringsten.
Ich hab mich schon paar mal gefragt, ob es nicht vielleicht ne Altersfrage bei mir ist. Wozu brauch ich nen R.A. wenn ich mit Dylan, Taylor etc. groß geworden bin. Was kann mir da ein R.A. noch viel über die Welt erklären.
Klingt bissl hochnäsig, ich weiß, aber ne ander Erklärung dafür finde ich leider nicht.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Jörg König
Ryan Adams macht exakt die Art von Musik, die ich fast so sehr wie Luft & Liebe brauche. Aber wenn ich ihn auflege, finde ich ihn so spannend wie schwarze Herrensocken ausm Tchibo-Shop. Und ich habe noch nicht mal den Hauch einer Ahnung, weshalb das so ist.So geht`s mir mit Dylan.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKaiser Chiefs
Maximo Park
Babyshambles
Libertines
Futureheads
Art Brut
Bloc party
Tomte
Tocotronic
Madsen
Kettcar
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Long live Rock n Roll!Jörg KönigHmja, er macht eben exakt die Musik, die ich normalerweise toll finde. Und er macht sie gut. Aber ich stehe vor seinen Songs wie (hier persönliche Ratlosigkeit einsetzen) . Ach, die Welt ist kompliziert, und ich bin vom Dorf.
„Die Platte ist gut, aber ich mag sie nicht“? Kenne ich von Wilco.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho“Die Platte ist gut, aber ich mag sie nicht“? Kenne ich von Wilco.
Nichts was wir nicht mit einer gezielten Lobotomie korrigieren könnten.:lach:
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoJa, mein Verhältnis zu Wilco ist gestört – es gibt Sachen, die finde ich große Klasse, aber YHF und zu einem gewissen Teil Ghost finde ich zu kalt und distanziert. Und A.M. (sowie Teile der Being There) sind von den Songs einfach schlecht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Auf AM ist einer meiner absoluten Lieblingssongs: Passenger Side.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoJa, vielleicht ist es die Instrumentierung oder die Produktion, die mich stören. Ich habe neulich mal einen Boot von einem der Tweedy-Solo-Auftritte gehört, das hat mir sehr gefallen, inklusive Passenger Side.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho…inklusive Passenger Side.
Von dem Stück gibt`s X Live Versionen: midtempo, punkig, acoustic und funkig.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoMan soll bloß nicht sagen, ich würde Wilco keine Chance geben: bis auf die Mermaid Avenue-Platten habe ich alle.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoMan soll bloß nicht sagen, ich würde Wilco keine Chance geben: bis auf die Mermaid Avenue-Platten habe ich alle.
Und gerade die sind gut.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Jörg KönigUnd gerade die sind gut.
Das ist mal eine interessante Sicht. Habe ich noch nie gehört, dass gerade die Mermaid-Dinger bevorzugt werden. Für mich das einzig verzichtbare aus dem Tweedy-Werk. Die Texte mögen gut sein, die Musik ist aber nur der Teppich, auf dem die Texte sich lümmeln. Einfach strukturiert, servil. Die am wenigsten ambitionierte Musik von Wilco. Gerade das mag aber vielleicht so manchem gefallen. Einfach ist ja nicht immer schlecht.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Zappa1.
Ich hab mich schon paar mal gefragt, ob es nicht vielleicht ne Altersfrage bei mir ist.Glaube ich nicht. Dann müssten wir ja, in der Vergangenheit eingeschlossen wie die Mücke in Jurassic Park, vor unseren Boxen hocken und immer nur verkratzte Platten, tote Leute und längst aufgelöste Bands hören. (Okay, erwischt: Tue ich häufig und du wohl auch. Aber es kommt auch immer was Neues dazu. Ryan Adams zum Beispiel – wenn wir den nicht hören würden, wüssten wir ja gar nicht, dass er uns nix gibt.)
Es gibt halt Musik, da schließen sich beim Hörer die Synapsen wie zum Kuss zusammen. Und Musik, da klappern, quietschen und scheppern sie nur. Natürlich vieles dazwischen. Ist für jeden verschieden und wohl unbegründbar. Aber wieso sollte man Musik auch begründen?
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.
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